Expedition Rotes Meer 2018 Teil 1

  • ]Hallo Kollegen
    Bin gerade wieder zurück von meiner diesjährigen Ägypten Tour, hier ein Bericht davon, viel Spass.Wie schon letztes Jahr sollte es auch heuer Anfang Jänner wieder ans Rote Meer nach Ägypten gehen, eine Woche auf einen Boot unterwegs Richtung Süden bis knapp an die Grenze zum Sudan.Nach meinen „Gepäcksproblem“ letztes Jahr mit der Air Berlin hatte ich diesmal einen Flug mit Swiss gebucht, es sollte von Wien über Zürich nach Hurghada gehen, dort sollte ich dann meine Kollegen treffen.Und natürlich, wie sollte es auch anders sein, gabs wieder mal riesen Probleme.Das Taxi war für 4:30h bestellt, ich wollte noch ein wenig schlafen, da kommt auf einmal um 22h eine SMS von der Swiss, der Flug nach Zürich wurde gecancelt wegen eines Jahrhundert Sturms.Nach hektischen hin und her telefonieren bis 2h in der Früh bin ich schließlich umgebucht auf Wien-Istanbul-Kairo-Hurghada. Wen das mal mit dem Gepäck gutgeht.Um 18:30h stehe ich dann schließlich am Gepäcksband in Hurghada und tatsächlich, mein Koffer und mein Rutenrohr kommt daher gefahren, hurra, draußen treffe ich dann meine Kollegen, Michael den ich schon vom letzten Jahr her kenne, Thomas, Martin und Jörg, wir verstehen uns von Anfang an, das verspricht eine lustige Tour zu werden, unterwegs nehmen wir noch Tarek auf, denn Besitzer des Bootes, der „Black Marine“, die für die nächste Woche unsere „Expeditions Basis“ sein sollte.Nach einen Transfer von gut 5 stunden kommen wir schließlich ziemlich geschafft im Hafen von Hamata an, ein letztes gute Nacht Bier, dann geht’s mal in die Koje.Am nächsten Tag, 5. Jänner geht’s dann endlich los, erst ist mal 2 stunden Trolling angesagt, dazwischen wird das Gerät fürs Jigging und Poppern hergerichtet, beim Trolling gibt’s aber noch nichts.Beim Jigging kommen bald die üblichen kleinen roten Grouper an Board, dann steigt plötzlich bei mir ein besserer Fisch ein, der die Rolle sogar ein paar Mal zum Singen bringt, dann kommt mein erster Doggy an Bord, kein Riese, aber mit gut 6Kg ein schöner Fisch.

    Dann steht Jörg mit krummer Rute da und schaut etwas skeptisch. Hänger? Nein! Plötzlich schreit die Rolle auf, die Schnur wird in einen irren Tempo runter gerissen, dann teilt sich plötzlich das Meer, ein gut 1,5m langer Hai springt hoch aus den Wasser und schüttelt den Jigg wieder ab, unglaublich.Beim Jigging tut sich nichts aufregendes mehr, wir fahren ein paar Riffe zum Stickbait fischen ab und plötzlich steigt bei Thomas ein großer Fisch ein, der Drill ist extrem hart, da der Fisch sich immer wieder quer in die Strömung stellt, dann ist endlich der erste GT an Bord, ein wunderschöner Fisch, genau 100cm lang.

    Am Abend wird geankert, wir legen noch Angeln auf Hai aus und machen es uns bei einen Cuba libre gemütlich, plötzlich geht bei mir die Knarre an der Rute mit Köderfisch los, ich lasse den Fisch etwas abziehen, schlage an, leider fasst der Haken nicht, der Köfi ist komplett zerbissen, schade.Am 2. Tag fahren wir wieder einige Jigging Plätze an es kommen zwar ein paar kleine Grouper an Bord sowie ein, zwei kleine Doggies aber generell war Jigging bei dieser Tour nicht wirklich der Bringer.Dafür geht’s beim Stickbait fischen am Riff umso besser, bei mir gibt’s 2 Barrakudas und einen schönen Bluefin Trevally mit gut 90cm, Michael fängt einen richtig guten Barrakuda mit 125cm, ein riesen Viech.

    Am Abend versuchen wirs wieder auf Hai, aber ohne Aktion.Am 3 Tag geht’s ganz in der Früh wieder an ein Riff und dann knallts bei Martin auf Stickbait, ein schöner GT mit ebenfalls genau 100cm und gewogenen 20Kg.Später fahren wir weiter an der Landzunge von Ras Banas vorbei Richtung Süden, ich Schleppe wieder meinen Wobbler am 30lps Gerät hinten nach, einen Rot-Weißen Rapalla X Rap, als plötzlich die Knarre losheult wie eine Bohrmaschine und ich kann nur mehr verzweifelt zuschauen, wie meine Rolle in Sekunden immer leerer wird ohne das ich irgendwas tun kann, dann kann der Fisch den Haken wieder abschütteln, es dürfte wohl ein guter Thunfisch gewesen sein, schade.Dafür gibt’s später noch eine schöne King Makrel.
    Am Riff gibt’s wieder ein paar schöne Bluefins und Martin kann diesen riesen Barrakuda mit 137cm fangen, Wahnsinn.

    Später wird wieder gejiggt, jetzt knallts wieder mal bei mir, ebenfalls ein großer Barrakuda mit 115cm, der Gottseidank den Haken genau in der Maulspitze sitzen hat und so nicht den Assisthook abbeißen konnte, ich freu mich riesig, dazu noch ein schöner Bluefin

    Weiter im zweiten Teil

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