Ahoi und gesegnete Festtage Zusammen,
mein grosser Sohn Raoul ( 8 ) ist Dinosaurier Fan.
Der Funke springt auf uns alle über und so sind wir dem
Rat eines befreundeten Geologen gefolgt, der uns
einen bestimmten Strand 80km südlich der Hauptstadt
empfohlen hatte und den ... roten Faden.
Was der Geologe damit meinte, haben wir gestern beim
Strandspaziergang an der Kwanza-Mündung selbst zwischen
den Regenfällen herausfinden dürfen.
Hier die Fotos:
Um 08h30 geht's nur im Schritttempo aus der versumpften
Hauptstadt. Die Hand kann man kaum erkennen vor Augen
Auch nach 25km plagen Schauer unser Fortkommen. Die Flats von Mussulo
sind aber zu erkennen.
Über den Kwanza Fluss rüber und gleich rechts rein. Wir finden
in den Salzmarschen einen Pfad und kommen gut durch.
Jetzt geht's steil an. Wir wollen vesruchen über die "Düne" in
den Paleo Strand einzusteigen.
Hier geben wir auf. Also 2km zurück an den Fuss des Hügels
und von dort über den Strand und die Geröllhalden.
Bei Spring Niedrigwasser geht's noch recht gut. Nachher hat uns
die Flut den komfortablen Rückzug verwehrt...
Die Schichten der verschiedenen Erdzeiten sind gut zu erkennen.
Einige Lagen sind hart verdichtet. Andere weich wie Butter.
Bei Einsetzen der Kontinentaldrift trennten sich Süramerika und
Afrika hier.
Es gilt ein schmales Band zu finden, in dem sich vor 2-3 mn Jahren
die Haie im flachen Meer tummelten.
Es ist bei 80% Feuchte und einsetzendem Regen eine ordentlich
Drecksarbeit...
Auch der Verursacher der kollektiven Paleo-Panik wird fündig.
Man beachte sein t-Shirt; stilecht!
