Sonaroptionen richtig nutzen

  • Moin liebe Forenfans,


    ich mach hier mal einen Tread auf, der zum Ziel hat, Echolote richtig zu nutzen.


    Ich selbst kann was zu den Lowrance LCX 25 (analog, inzwischen gestorben und beerdigt),dem neuen HDS 7, sowie auf der Grossen zur Garmin Touch Serie in 8 + 12 Zoll und grossem Sounder beitragen.
    Sehr geläufig sind mir auch die Raymarine GPS Plotter der vergangenen Serie.


    Kaum in einem anderen Bereich unseres Sport hat sich in den letzten Jahren dermassen viel an Entwicklung getan. Lange Zeit war Furono Technologieführer Nr. 1, jedoch sind mit den neuen Geräten bei fast allen Herstellern ähnlich gute Ergebnisse zu verzeichnen.


    Worauf es meiner Meinung nach ankommt ist es, die Signale richtig zu interpretieren. Das ist einfacher gesagt als getan.


    Relativ neu sind noch 3 D Systeme wie das, schon etwas erprobte, von Humminbird, bzw. das brandneue von Lowrance (Structure Scan).


    Ich benutze das Garmin zum trollen auf Thunfisch in bis zu 1500 m über Grund und erhalte ausgezeichnete Infos zu Schichten, Sardinen und Thunen. Auch während der Fahrt.


    Das Lowrance ist auf dem kleinen Boot und mir fehlen beim HDS bisher die passenden Grundeinstellungen. Also noch jede Menge Arbeit die zu tun ist. Das 3 D Modul zum HDS weckt mein Interesse.


    TL


    Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    das Thema "Echolot" interessiert mich brennend heiß.
    Ich angle in einem sehr tiefen Gebiet (Ionische Meer Westküste Peloponnes GR) wo man 3-6 sm vom Ufer schon 500 Meter tief steht und 6-12 sm schon 1000 Meter. Also ohne gutes Echolot ist man dort aufgeschmissen.


    Ich habe am Boot zwei davon, beide von Furuno. GP-7000F (Plotter/Echolot) mit 1kW und Bronze-Geber Airmar B256 1kW. Sowie ein älteres Furuno FCV 582L mit 600Watt und Transom-Geber Airmar P66 600Watt. Den FCV 582L habe ich samt Geber gerade verkauft, der ging nur bis 200-300 Meter gut. An seiner Stelle kommt jetzt Furuno FCV 585 mit Airmar M260 beide 1kW. Der GP-7000F ist bis 600-700 Meter (Bodenerkennung) gut, bin mir aber nicht sicher, ob er in dieser Tiefe Strukturen am Boden, oder gar Fische, klar erkennen würde.


    Ich hatte lange überlegt ob Lowrance mit der neuen digital broadband Technologie besser wäre, aber ich konnte nirgendwo im web definitiv positives darüber finden, speziell für sehr tiefes Salzwasser. Dagegen für Furuno, vor allem aus USA-Foren - haufenweise exzellente Referenzen, und die Jungs fischen dort richtig tief.


    Persönlich glaube ich auch nicht, das man 1kW RMS-Sendeleistung bei Furuno, irgendwie wettmachen kann mit der mickrigen 100-200 Watt RMS Leistung bei Lowrance, digital broadband hin oder her. Ich bezweifle nicht, dass die Lowrance-Technologie im Bereich bis 200-300 Meter (Süßwasser) besser sein kann, aber nicht im Abgrund um 1000 Meter.



    Ich lass mich aber gern etwas Besseres belehren, nur her mit der Echolot-Tiefsee-Erfahrung, bitte, bitte....


    Ein Echolot ist auch nur so gut wie sein Geber ist, und hier ist Airmar mit Abstand der technologische Vorreiter. Der Geber (bzw. die Geber-Qualität) wird oft unterschätzt, weil man ja hier in Nordeuropa sowieso meistens flach fischt.


    PS : Wo hast Du Deine 1500-Meter-Garmin Erfahrung her? (welches Gebiet, welcher Geber?)



    Gruß,
    Plamen

  • Wie schauts denn nun aus.


    War gestern bei nem Elktrodandler und lies mir ein HDS 10 Lowrance mit structurescan vorführen....natürlich nur mal simuliert.


    aber da kannst du die Flossen an den Burschen zählen.


    Das Ding kommt her.....überlege nur noch ob mit Durchbruchgeber oder einlaminiert.....Arimar sowieso


    Da ich mit meiner Kiste sowieso nur Adria befische......reichen mir 200 m tiefe bis in die haut nei.


    aber was macht ihr an Unterwasserriffen mit 1500 m tiefe????


    cu Lupo

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