Beiträge von plamen

    Habe mir bei amazon.co.uk dieses tolle Buch gekauft, in der Hoffnung, es wäre in Englisch, ist aber leider in Italienisch.
    Der Autor ist wohl so was wie "der Papst des VJ" in Italien, dazu geht er noch speziell auf die Besonderheiten vom Mittelmeer ein. Das Buch scheint (für mich) sehr wertvoll, übersetzen würde sich lohnen, wer kann das?? 120 Seiten mit zahlreichen Photos/Abbildungen.
    Wenn evtl. mehrere Interessenten die Kosten zusammenlegen würden, wäre das auch finanziell kein großes Problem.
    Bitte meldet Euch!!

    Hallo Wolli
    teuer wird es nur wenn man es neu haben will und auch noch das bezahlt was der Laden will.
    Bevor man mich für verrück hält : für die Miya CX-20 habe ich Anfang dieses Jahres 1100 USD bezahlt (Ebay USA), geringfügig gebraucht.
    Das waren unter 800 EUR.
    Ich halte das für ein Schnäppchen, und das Geld bekomme ich allemal wieder,
    falls ich sie loswerden wollte, auch noch in ein paar Jahren.



    Ich gebe Dir recht, es gibt keine Alternativen für große Tiefen als Elektrorollen.


    Gruss, Plamen

    Vielen Dank, genau die Karte habe ich auch,
    übrigens auch aus Griechenland.
    Scheint dort jeder Angler zu haben der was von sich hält...
    Die Strophaden (Strofaden) Mini-Inseln am linken Rand der Karte sind ja auch in theoretischer Reichweite,
    mal sehen ob ich mich dort einmotorig (Diesel) und 24-Fuß Nußschale hintrauen sollte...
    Ist ja leider nach Westen alles offenes Wasser, das Wetter ist aber dafür meistens beständig.


    Hm, also Grouper und Dentex Flachwasserfische... Schade, da habe ich ja keinen Vorteil mit den elektrischen Rollen...


    Na ja, schauen wir was die nächste Saison zeigt...


    Gruß, Plamen

    Hallo Wolli,


    Danke für die Tipps.


    Ich glaube langsam, sehr tiefes Jiggen kann ich wohl abschreiben ?
    Aber probieren werde ich es zumindest!


    Unterwasser-Berge habe ich in Boots-Reichweite mindestens zwei, der eine 400 Meter und der andere 600 Meter, von 1000 Meter Tiefe aus aufsteigend.
    Die habe ich schon für nächste Saison angepeilt, hoffentlich macht das mein neues Echolot noch mit.


    Habe auch 2 eingezeichnete Schiff-Wrack in der Nähe, aber beide leider um 1000 Meter bzw. etwas tiefer, glaube ist fast zwecklos ;(.


    Ansonsten, Licht (LED-Leuchten mit 3 LED's und 2x 1,5V AA) habe ich, haben 600 Meter Tiefe unbeschadet überstanden, aber leider grün!!


    Ob das was ausmacht?


    Berichte mal von Deiner blau-Knicklicht Erfahrung falls Du es nicht vergisst!


    Viel Spaß und viel Erfolg in Thailand!!
    Plamen

    Hallo Dimi,
    erstmal entschuldige die Unmenge an Frage, und vielen Dank für die Tipps, werde ich analysieren und beherzigen.
    Du kannst mich natürlich gern dort besuchen...
    - live bait - woher nehmen, wenn nicht stehlen? Selber fangen?? Aber wie?
    - Schwertfisch - brauchst Du gar nicht so lachen, bei uns bringen die Langleinen-"Angler" regelmäßig welchen rein, mit schwimmenden Langleinen knapp unter der Oberfläche, in 70-100 Meter Tiefe, d.h. fast in Ufernähe.

    Ist auch erstaunlich, was die Einheimischen manchmal an große Brocken Mayatiko (AJ) und Sinagrida (das ist Dentex, oder?) in den recht primitiven Stellnetze haben, über Nacht, praktisch am Strand.

    Bis demnächst also,
    Gruss
    Plamen

    Hallo Jürgen,


    das Thema "Echolot" interessiert mich brennend heiß.
    Ich angle in einem sehr tiefen Gebiet (Ionische Meer Westküste Peloponnes GR) wo man 3-6 sm vom Ufer schon 500 Meter tief steht und 6-12 sm schon 1000 Meter. Also ohne gutes Echolot ist man dort aufgeschmissen.


    Ich habe am Boot zwei davon, beide von Furuno. GP-7000F (Plotter/Echolot) mit 1kW und Bronze-Geber Airmar B256 1kW. Sowie ein älteres Furuno FCV 582L mit 600Watt und Transom-Geber Airmar P66 600Watt. Den FCV 582L habe ich samt Geber gerade verkauft, der ging nur bis 200-300 Meter gut. An seiner Stelle kommt jetzt Furuno FCV 585 mit Airmar M260 beide 1kW. Der GP-7000F ist bis 600-700 Meter (Bodenerkennung) gut, bin mir aber nicht sicher, ob er in dieser Tiefe Strukturen am Boden, oder gar Fische, klar erkennen würde.


    Ich hatte lange überlegt ob Lowrance mit der neuen digital broadband Technologie besser wäre, aber ich konnte nirgendwo im web definitiv positives darüber finden, speziell für sehr tiefes Salzwasser. Dagegen für Furuno, vor allem aus USA-Foren - haufenweise exzellente Referenzen, und die Jungs fischen dort richtig tief.


    Persönlich glaube ich auch nicht, das man 1kW RMS-Sendeleistung bei Furuno, irgendwie wettmachen kann mit der mickrigen 100-200 Watt RMS Leistung bei Lowrance, digital broadband hin oder her. Ich bezweifle nicht, dass die Lowrance-Technologie im Bereich bis 200-300 Meter (Süßwasser) besser sein kann, aber nicht im Abgrund um 1000 Meter.



    Ich lass mich aber gern etwas Besseres belehren, nur her mit der Echolot-Tiefsee-Erfahrung, bitte, bitte....


    Ein Echolot ist auch nur so gut wie sein Geber ist, und hier ist Airmar mit Abstand der technologische Vorreiter. Der Geber (bzw. die Geber-Qualität) wird oft unterschätzt, weil man ja hier in Nordeuropa sowieso meistens flach fischt.


    PS : Wo hast Du Deine 1500-Meter-Garmin Erfahrung her? (welches Gebiet, welcher Geber?)



    Gruß,
    Plamen

    Hallo Dimi,


    Du hast recht bezüglich der Zielfische, möglicherweise stehen die Schwarmfisch-Jäger nicht so tief. Aber was ist mit Grouper, Wrackbarsch & Co.?
    Die stehen ja nur tief...
    Und wie Du selber mal hier geschrieben hast, ist bis 100 Meter (ich würde sogar sagen 200) zumindest tagsüber nicht nennenswertes los.
    Genau dieses Hindernis will ich ja (elektrisch) überwinden.
    Übrigens, fressen auch die Schwarmfisch-Räuber auch nur max. 20% ihrer Zeit, 80% sind sie vermutlich in der Tiefe, wo sie einen Jig auch mal so aus Jux oder wg. Revierschutz attackieren würde (bis jetzt reine Vermutung allerdings).


    Ich werde natürlich nicht aus Sturheit einfach stumpf losjiggen wo es keinen Sinn macht,
    deswegen habe ich ja auch meine Fragen hier gepostet.


    Sollte sich herausstellen, mit Jiggen ist bei 200m Schluss – z.B. wegen Köder-Führung, dann mache ich das halt „manuell“.
    (Carsten,
    ich muss wohl auch in Deine Richting "So fein wie möglich, aber so stark wie nötig" umdenken,
    Handlungsbedarf ist bei mir auch vorhanden)


    Aber nicht ohne dass ich es vorher elektrisch und tief reichlich ausprobiert habe
    Schade, wird noch ein Paar Monate dauern…


    PS : hast Du persönliche Erfahrung mit Jiggen um Kreta herum oder sonst wo in GR?
    Echolot-Erfahrung – bis wie tief kannst Du Strukturen am Boden erkennen?


    Gruß, Plamen

    Hi Carsten,
    Danke für's feedback und den Tipp mit Naturköder. Klar werde ich das Ding durchziehen, Ergebnisse werden aber erst Mitte/Ende Sommer n.J. da sein, natürlich werde ich berichten.
    Wo würdest Du denn die Marke für maximale Tiefe für's jiggen ansetzen?
    Warum soll der Köder nicht führbar sein, wegen der Schnur-Dehnung?
    Dem kann man entgegenwirken mit der programmierbaren "jerk"-Länge, (bzw. Ruck-Länge auf Deutsch?), das Programm ist einfach und trotzdem vielfältig : Ruck(Länge), Pause(Länge), Zurück(Länge), das in beliebiger Reihenfolge, und in endloser Schleife bis der Schnur-Zähler auf Null steht. Die Rolle kann man echt vor sich hin jiggen lassen…
    Was mir sorgen macht, die Jigs sind so aufwendig farblich gestaltet, das zielt also auf eine Sichtwirkung für den Fisch (oder zielt das eher auf eine Sichtwirkung für den Angler der sie kauft?? :D ). Und spätestens ab 150-200 Meter ist Schluss mit Sicht, oder?


    Aber vielleicht meldet sich ja noch jemand der elektrisch und tief gejiggt hat…


    Gruss
    Plamen

    Hallo Jigging-Geimende,


    Weichei hin oder her, ich habe mich für (gebrauchte) elektrische Rollen entschieden. Miya Epoch mit je 1000m. 107kg Schnur. Mein Revier ist sehr tief (Ionisches Meer Westküste Peloponnes) fast ohne Schelf und bis 150-200m tief tagsüber so gut wie kein Gamefisch.
    Die eine Miya hat auch programmierbare Jigging-Funktion, deswegen meine Fragen :


    Hat jemand von Euch Erfahrung im extrem tiefes Jiggen?


    Ich habe für’s elektrische Jiggen so etwa 500-800 Meter Tiefe angepeilt.
    Zielfisch ist z.B. AJ, sword, dentex, thuna
    Welches Gewicht sollten die Jiggs haben?
    Kann ich wegen mehr Gewicht, zwei hintereinander anbinden, (oder gar 3?) mit oder ohne Abstand?
    Gleich schwere, oder oben leichter unten schwerer?
    Hat es Zweck, ohne detailliertes Echolot-Bild (in dieser Tiefe schon problematisch) zu jiggen, sozusagen „blind“? Oder ist das vergeudete Zeit?
    Ist Jiggen nachts aussichtsreicher als tagsüber?
    Bringe es was, die ganze Wassersäule, sagen wir mal, ab 800-900 Meter aufwärts automatisch „durchzujiggen“? Oder ist jiggen nur in Grundnähe angebracht?


    Gruss, Plamen


    PS ..und bitte mich nicht gleich wegen „unsportlich“ anprangern…
    Wir fahren ja auch alle mit dem Motor(boot) zum Fisch raus, und schwimmen oder rudern nicht… 
    Ich hab ja auch noch eine manuelle Jigging-Kombo : Saragosa 18000F mit Jigwrex…

    Hallo Dimitri,

    hört sich an, Du kennst Dich dort aus… wäre sehr an Deine Erfahrung in GR-Gewässern interessiert …
    Mein Name ist Plamen, Bulgare, 56J, habe Ferienhaus und Boot in GR, Zacharo, PLZ 27054 Peloponnes Westküste.
    Hatte in diesem Jahr zuerst ein Paar Ausfahrten, erstmal um Boot/Geräte/Ausrüstung auszuprobieren und reinzuschnuppern (keine Tiefsee-Erfahrung bis jetzt)

    Konkret interessieren mich folgende Fragen/Themen
    - deep vertical jigging - : bis zu welcher Tiefe macht es Sinn auszuprobieren? Manuell ist mir klar, bis max. 250-300 Meter, oder? (Shimano Saragosa 18000F und Jigwrex 160-420gr.) Aber Elektrisch? Habe zwei Miya Epoch Elektrorollen (bitte mich nicht gleich umbringen…) mit je 1000 Meter 107kg geflochtene drauf, die eine kann auch automatisch/programmierbar jiggen…500-800 und mehr Meter, macht das noch Sinn? Halten sich dort noch Fische auf? Ich bezweifle dass mein Echolot in dieser Tiefe vernünftig was anzeigt. Hatte ein Furuno FCV582L mit 600 Watt, ging gut bis 200-300 Meter, war mir zu wenig, ist jetzt verkauft. Angepeilt ist Furuno FCV 585 mit 1kW und Airmar M260 (Geber ist schon eingebaut). Trotzdem hat das Gerät auch seine Grenzen… Deswegen die Frage: „blindes“ Jiggen ohne Strukturen am Grund oder gar Fische erkannt zu haben, ergibt das Sinn??
    - Zwei Jiggs nacheinander angebunden – z.B. direkt hintereinander oder in 2-3 Meter Abstand (wg. Gewicht bei großer Tiefe) – ist das Blödsinn oder praktikabel?
    - Schweres/Tiefes Grundfischen in 300-800 Meter – Köder und Montagen? 1-2 Haken oder eher 4-5 Haken?
    - Schleppen mit Downrigger – hat es Zweck beim grellsten Sonnenschin zu schleppen, oder eher in der Morgen/Abend-Dämmerung? In welcher Tiefe sollte man schleppen? Toter Naturköder oder Kunstköder?
    - Chummen – sehr wichtig oder eher egal? Selbstgemachte durchgedrehte Fisch-Abfälle in Bälle tiefgefroren? Sardinenöl oder sonst noch etwas beimischen?
    - Thema Schwertfisch in GR generell? Hast Du Erfahrung damit?

    Wie Du siehst, Fragen über Fragen…

    Ich will das mit der Fragerei für den Anfang nicht überstrapazieren, aber griechische Gewässer sind spezifisch, da nutzt die reichliche Foren-Erfahrung aus den Hot-Spot-Gewässern weltweit eher wenig…

    Wäre Dir dankbar für jeden Tipp

    Gruss
    Plamen

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