Kapverden Mindelo April 2015, Segeltorn und Big game, mal anders gelaufen

  • Muss in teilen weil der tekst zu lang ist.


    [lexicon]Kapverden[/lexicon] im April 2015 mal anders. Eigentlich kein big game trip aber ein bisschen interessant könnte es durchaus sein für Neulinge die runter möchten.

    Endlich mal Zeit was zu schreiben. Ich hab mich gefragt ob ich es schreiben sollte. Nich grade ein trip sowie ich es mir gehofft hätte. Ich bin mir nicht sicher ich kriege dieselbe Crew nochmal runter und die sind nicht gerade ängstlich.

    Im April 2015 war ich in die [lexicon]Kapverden[/lexicon]. Ich hatte ein segelturn organisiert mit ein bisschen fischen. Mit ein paar Freunde mach ich das öfters. Wir waren schon ein par mal auf die [lexicon]Kanaren[/lexicon] und das hat auch was gebracht. Die Beide Freunde sind eigentlich nicht Fisher. Die fischen nur wenn sie mit mir fahren. Leider haben die beide deswegen mehr Marline gefangen wie ich aber gute Freunde gönnt man was.

    Wer runter möchte nach Mindelo, Sao Vicente hat es mit Flügen nicht immer leicht. Zum gluck gibt es in der Niederlanden eine große Kapverdische Gemeinschaft. Die haben ein Kapverdisches Reisebüro die mit Transavia eine Spezial Verabredung haben. So hat man vom Amsterdam eine Direktflug nach Sao Vicente und braucht man nicht mehr mit lokalen Klein Flieger von die eine Insel nach der andere. Note: aussteigen in Sao Vicente kann man nur buchen über dieses Büro und nicht über Transavia selbst.

    Also anfang April (5 ten) angekommen im Sao Vicente. Sofort geht alles auf kapverdisch. Der bankomat tut es schlecht. Erst ja, aber kein geld dann ja aber weniger und im ende kommt niks raus. . Der transfer ist nicht da usw usw. Zum gluck ist al unser Gepäck (120 kg) angekommen. Wir gehen zwar segeln aber…… die ruten und allem kram geht mit.

    Also ein Taxi genommen und ab in die Marina. Da haben wir das Segelboot übernommen. Da wir nur zu Dritt waren hatten wir ein kleines Boot (naja, 42 fuss gib sea, nicht zu klein also) mit drei Kajüten.

    Im April soll es bequem segeln sein. Die wind lasst Ende Februar nach und geht dann im Marz runter bis angenehmen Familien starke. Für die ganze Woche war etwa 17 knoten angesagt mit burst bis 20-22 knoten. Internationale marine Wetter Sites haben das bestätigt.

    Ein guter Seemann nimmt niks fuhr „granted“. Aus vorsorge hab ich mir ein Satelliten Telefon mitgenommen.

    Der nächste tag ist Big Game fischen angesagt. Wir haben fuhr ein tag die Nha Cretcheu gebucht vor das wir an den segelturn um die Inseln anfangen. Es wurde in dem Moment gut gefangen, April ist normalerweise ein guter Monat. Wir fahren los in der Früh. Die wind ist etwas starker wie erwartet und im „Kanal“ zwischen Sao Vicente und Sao Antao. Kein Problem weil es sowieso nach San Pedro geht wo in die Tage vorher gut gefangen ist. Sao Pedro ist an der Südseite vom Sao Vicente einigermaßen im Windschatten.

    Das „kanal“ zwischen Sao Vicente und Sao Antao hat ein bestimmten ruf. Fuhr Segler ist es meistens ein Einbahnstraße. Man kann runter aber nicht „rauf“. Das hat zu tun mit der wind der immer in dieselbe Richtung durch das Kanal bläst und verstärkt wird durch die hohen Insel und mit der Strömung die durch die untiefe das Kanals und die große tiefe dafür fast immer dieselbe Richtung strömt und manchmal mit ziemlich großer Geschwindigkeit. Es ist möglich mit gutem Wetter und günstigen Strömung aber kein Genuss.

    Fuhr die 800-1000 PS starke big game boote ist das alles kein Problem.

    Also Loss, Die Nah CretCheu hat in die vorherige Woche gut gefangen. Wir hatten lures und teasers raus und gerigte deadbaits für bait and switch. Dan hat das Warten begonnen. Es waren noch 4-5 big game boote in der Gegend. Ein paar stunden hat es schon gedauert bis das erste Boot ein bis bekam und ein Marlin fing. Bei uns war immer noch ruhe. Gegen Zwei war es dann endlich so weit. Der erste biss. Ich setzte mich im Kampf Stuhl und der drill ging loss. Der Marlin nahm schnell Schnur, der drag ging hoch aber das änderte nichts. Der Marlin nam unheimlich schnell Schnur. Der Crew war begeistert: Sehr Groß!!. Das Boot setzte rückwärts gang ein aber es ging alles nicht schnell genug. Der rolle war schon ¾ lehr und vor das wir Vollgas rückwärts den Marlin folgten war es schon vorbei. Der Haken war gespuckt. Wir hatten noch kurz gedacht er ist noch da aber das war der drag von die ganze Schnur im Wasser. Auf der rolle war fast nichts mehr. Groß muss Sie schon gewesen sein aber gesehen haben wir sie leider nicht.

    Leider bekamen wir der Tag kein weiteren biss. Es wurde am den Tag nicht sehr gut gefangen aber einige wurden in der Gegend doch gefangen.

    Ein Hinweis fuhr die ATM Maschine (geldautomaten) : Lauf von der Marina nach rechts und lauf den ersten vorbei. Von dein Konto nehmen tun sie es aber Geld ist nicht immer da. Der nächste ist 100 m weiter (zwei ATM Maschinen und die tun es meistens). Geld hab ich wieder bekommen aber es hat mir zwei Stunden genommen.

    Der Italiener ist an zu raten zum essen:)

    Der nächste tag ist Segeln angesagt. Der Torn soll erst nach Sao Antao und zwar nach Tarrafal. Windvorhersage war immer noch gleich. Im kanal ist der wind was starker aber wir segeln vor dem wind. Also köder raus und hoffen es gibt was auf der erste strecke.

    Ruten mit:
    50 lb (++) Makaira 50W mit Pinacle 60-100 Stand up rute und 900m 130 lb backing mit 100m 100 lb topshot
    30 lb (+) Makaira 30 W mit pinackle 30-80 stand up, 900m 80 lb backing und 150m 80 lb topshot.
    16 lb Omoto mit 30-50 lb penn rute, 500m 65 lb braid.
    Jigging rute PE 3-6 mit 60 lb braid

    Weiter black magic, zwei travel gafs, Garmin 551 DV, Zwangs schlinge, de-hooker, viel zu viel koder, usw. Zu Dritt hatten wir Uber 100 kg Gepäck .

    Ruhe Jetzt!.


    :D

  • Das erste teil ging ausgezeichnet


    Dort, Sao Antao, Tarafal, ist eine wunderschone bay mit ein kleines Restaurant. Besser man meldet sich an weil das ist mehr ein Gasthaus als was anderes und die kochen für die Menge gaste die sie Haben. Zur dritt war es kein Problem. Außerdem hatten die uns schon von sehr weit ankommen sehen und ein paar Kartoffel und Fische mehr gemacht.


    Wir haben uns dan gemeldet und sind nochmal ein Bischen rum gelaufen. Teile der Natur sind Schon, wir hatten leider keine seit um das innenland zu besuchen. Mann kann sehen das die Leute hier oft wirklich fast niks haben. Es gibt 2 Autos im Dorf, von die Gasthäuser.


    Die leute sind hier aber nett. Als wir ankamen kam ein Ruderboot raus und hat uns geholfen an eine Boje an zu legen. Die haben auch Transport Service zum Strand. Wir wollten aber später mit der dinghy. Der Strand ist felsig. Wir könnten aber einen Spot erkennen wo keine steine waren und haben dort unsere Dinghi zum Strand gefahren. Beim Restaurant haben die gesagt das es grad für Sonnenuntergang ein „sundowner“ punch gibt auf der Terrasse am Strand. Wir waren rechtzeitig da und es ist wirklich wunderschön. Das essen ist gut, lokalen fish verschiedene art, Gemüse und eine art Kartoffel in ein buffet auf der Terrassen Mauer. Der Wein könnte besser sein wenn man betrachtet das der Inhaber Fransose ist aber für den Moment war es wunderbar. Der hat noch angeboten um uns den nachsten tag mit tauchen zu nehmen aber Fur mich ist das mit meine ohren problematisch. (aber fur den Taucher unter euch vielleicht interessant)


    Also um etwa 10 Uhr zurück zum Segeljacht. Einer meine Freunde hat so ein wasserfestes sack. Da hab ich mein Handy reingetan (zum gluck) Mein andere Freund hatte camera und Handy in der Hosentasche. Mann ahnt es schon. Wir kamen bei das Schlauchboot und sahen ziemlich Kurze aber nicht zu hoher welle. Das schaffen wir schon. Verabredet wie wir das machen und wer was macht. Run ins, Wasser, zwei springen rein und nehmen die Paddel und die dritte schubt nochmal und bedient der Motor. Keine 2 Sekunden hat es gedauert da waren wir unten und das Boot oben, voll mit Wasser. Alles war nass, wir konnten grad der wasserfeste sack retten und uns selbst. Boot an musste lehrgekippt werden was gar nicht so einfach ging wie es klingt. Ausgepuft und pitschnass haben wir dann noch mal die strategy besprochen und ein folgendes versuch gemacht. Boot genommen und ins Wasser gerannt wie Bobschlittenfahrer. Jetzt hat es geklappt und wir könnten zum Jacht.


    Am Jacht erst mal trockene Kleider an und ein Whiskey für der schreck. Wurde aber nicht unsere letzter sein. Wir fangen noch was kleine Köderfische und bringen eine Köder raus. Wer Weiß was es gibt.


    Der Abend war ruhig und windstill. Auch der Nacht und morgen waren windstill. Der bucht van Tarrasa ist sehr beschützt. Nach ein gutes Frühstück an Bord sind wir dan auf den Motor losgefahren. Wind gab es keine. Wir fuhren los nach der Sudseite von Sao Antao mit als ziel Santa Lucia.


    Wir kamen langsam Naher an der Sudseite und in der Ferne sah ich es schon: weiße köpfe. Ich Wollte grad die segeln hochziehen, hab es aber mal kurz gelassen. Wir Kamen in der nahe von der Sud kurve und da hat es angefangen. Statt 17 -20 knoten hat wir 38 knoten wind. Die wellen wurden unangenehm und das Wasser war großzügig Weiß mit Roller auf vollem See. Wir haben uns weiter gestumpt gegen den Wind. Hatten schon schnell unsere plane nachgestellt und gesagt wir gehen zurück zum Hafen in Mindelo. Wenn wir das Kanal vom Mindelo einfuhren war uns schnell klar: Das wird nichts!


    Bis zu 48 Knoten wind hatten wir aus der Richtung wo wir hin wollten. Zusammen mit der Strömung von 4 Knoten südwärts wurden wir nur rückwärts gehen und nicht Vorwärts. Ich verordnete life lines und Rettungswesten.


    Wir nehmen uns vor durch zu Fahren nach San Pedro, ein bucht an der Südseite von Sao Vincente. Hier Hoffen wir Schutz zu finden. Nach einige Stunden erreichen wir San Pedro. Der bucht bietet aber kein Schutz. An der Ostseite van der San Pedro bucht finde ich ein kleines stuck Sand Grund zwischen den Felsen in der Windschatten einer 100 Meter Hohen Felswand. Wir überlegen. Der Crew mochte da bleiben aber ich traue es nicht. Wenn der Wind dreht sind wir zu nah am Felsen und hochklettern ist selbst für Alpine Kletterer nicht zu machen. Ich entscheide das wir durchfahren nach Santa Lucia. Nach meine Berechnungen sollten wir es schaffen für Dunkel und Santa Lucia soll guten Ankergrund haben und ziemlich windgeschützt zu sein. Der Fahrt geht langsam, wir schaffen noch nicht mal 5 Knoten gegen den Wind. Es ist schwer. Das Jacht Geht hoch über die eine Welle, taucht aber dafür in der nächste. Die Wellen schlagen sich über das Boot bis zum Heck, Für meine Zigaretten quota ist es gut, zwei puffs zwischen 2 wellen, dann ist er aus. Wir kommen naher zu Santa Lucia. Wir finden den Bucht mit der Felsen. Hier soll es guter Ankergrund geben und Windschutz. Der Windschutz ist aber mies, die ist fast nicht da mit dieser wind. Wir fahren ziemlich nah zum Strand, und bringen das Anker aus. Ich traue es nicht und lass das zweit Anker ausbringen. Das Boot rüttelt an seine Ankerkette wie ein wildes Tier Wir müssen zwei Mal Anker droppen. . Ich stell ankerwache ein und stelle das navi ein auf ankerpunkt. Wir trinken ein Anker Bier und sind erschöpft, nass und kalt. Die Absicht um unsere gefangen fische auf das Strand von Santa Lucia auf den BBQ zu legen ist weiter weg als je. Die Ankerwinch hat es, obwohl die kraft auf ein Seil übertragen nicht überlebt und funzt nicht mehr. Morgen nachsehen und sonst Anker mit der Hand ein kurbeln.


    Erstaunlich haben wir hier Handy Bereich. Wir kontrollieren nochmals die Wetter hervorsage von 3 quellen. 17 knote mit burst to 22-22. Der aktuelle wind ist, im Schatten von santa Lucia 35 knoten. Ich rufe den lokalen charter vertrieber an und der behauptet das es auch dort immer noch 17 Knoten vorgesagt ist. Der sagt das wir am besten am Morgen früh durch das Kanal vom Santa Lucia nach oben können. Der Sagt auch es gibt da lokale Fisher, die wissen genau wann Mann losfahren muss. Am besten sollten wir um 6 Uhr in der früh an der West punkt vom Santa Lucia sein und die Fisher folgen.


    Ich nehme die erste ankerwache. Das Anker halt obwohl ich verschieden mahlen die Eindruck hab das es schleppt. Ich schreibe bevindingen und grenzen (kwadranten auf der navi) und welche Richtung am meist kritisch ist auf für der nächste. Ich wecke ihn und geh endlich schlafen. Ich hab die Kajüte vorne. Die Kette rüttelt und zieht. Ich wag es nicht zu schlafen. Es dauert auch nicht so lange da höhlt mein Freund mich. Er sagt, wir sind außerhalb der angegebene Zone und beide Anker hangen senkrecht nach unten. Ich mach mein anderen freund wach und Start den Motor. Der ankerwinch tut es zum gluck also brauchen wir nur das zweitanker mit der Hand hoch zu heben. Ich Fahr fast ganz am Strand mit nur noch 80 cm Wasser unter der Kiel und drop das Anker. Ich lasse wenigsten 30 m kette aus. Auch das zweit Anker geht aus. Ich hoffe auf ein paar Stunden Schlaf.


    Nächsten morgen sind wir noch da. Das Anker hat gehalten. Wenigstens das Hauptanker, der zweite haben wir verloren. Der Kette ist noch da aber der Schalm ist gebrochen.

    Ruhe Jetzt!.


    :D

  • Ein Schnelles Butterbrot und Kaffe und weg sind wir. Zum Westpunkt des Insel. Das original plan um weiter zu Segeln nach Sao Nicolau kommt nicht im Frage. An der Westpunkt finden wir keine Fisher. Entweder sind die schon weg oder die waren gar nicht da. Wir halten noch ein kurzen Moment und sehen ob noch eine kommt aber ich nehme die Entscheidung Loss zu fahren. Wir sind etwa zwei Stunden vor der Tiden Wechsel und ich möchte den optimal gebrauchen. Wieder kämpfen wir das Boot gegen wind und welle hoch. Ich versuche den Kurs optimal zu halten, erstmals noch ein bisschen in der Windschatten vom Insel aber viel bringt das nicht. SOG ist nicht sehr schnell. Mit 3 Knoten SOG geht es langsam hoch nach Norden durch das Santa Lucia Kanal. In der Weite sehen wir eine kleine holz Boot. Doch noch ein Fisher. Der ist uns zu weit westlich und zu nah am Felsen von Sao Vicente. Außerdem Hoffe ich auf etwas weniger wind wen wir nördlich von Sao Vicente sind und unser SOG zu verbessern mit ein kleines stuck Segel. Der wind lasst leider nicht nach. Zum gluck nicht mehr die 48 Knoten aber 37-38 Knoten wind sind es schon.


    Nördlich Vom Sao Vicente ist der wind immer noch unangenehm stark. Ich lass die Segel besser runter und hoffe der Motor halt es. Ich inspectiere der Motor jede 2 stunden.


    Endlich sehen wir das Mindelo Channel. Jetzt wird es besser. Der Wind lasst etwas nach und unser Kurs ist günstiger. Ich lass den Genua ein viertel raus und unser SOG geht hoch bis 6 knoten. Je mehr wir das Kanal nähern, desto besser wird es. Endlich lächeln die Augen der Crew wieder. Ich bin auch froh, nur etwa 3 bis 4 Stunden zum Mindelo Marina. Ich lasse sogar noch ein Bonita Köder auf stahl gerigt raus. Vieleicht haben wir noch ne Chance auf ein Wahoo oder Goldmakrele. Im Kanal bring ich die Genua 2/3 raus. Der wind hat sich auf 26 Knoten zurückgesetzt (mit SOG 6 Knoten immer noch beachtlich). Mit dem fischen vom Segler wird es leider nichts. Mit der Marina in Sicht hohl ich die Köder rein.


    Grad vor der Marina ist die windstarke wieder zugenommen. Wir fahren im Vorhafen kurz gegen den Wind und hohlen mit viel muhe die Genua rein. Dan fahren wir zum Marina. Der Vermieter steht schon an der Pier und gibt uns Anweisungen für ein Platz. Mit dieser wind es es nicht so einfach an zu legen. Der Marina ist voll. Fast alle Segel boten sind in der Marina, nur sehr wenige sind draußen.


    Auch in der Marina ist der wind stark. Die Wellen und der Wind sorgen für eine konstante horizontaler Spritzwasser. Neben uns liegt ein Jacht mit ein Hired Skipper. Die Leute möchten wissen wo wir her kommen und wie es draußen ist. Wir avisieren die um nicht raus zu gehen, es sei den die sind abenteuerlich. Der Weg nach Sao Antao tarrafal ist zwar gut und mehr oder weniger geschützt aber der Heimweg nicht.


    Wit ziehen trockene kleider an und gehen essen in bei der Italiener. Danach schlagt mich der schlaf um, und schlafe ich für 2 stunden. Am späten Nachmittag wird der Nha Cretceu in der Marina geschleppt. Die waren nach Sao Nicolau und hatten teilweise bis zu 55 Knoten gesehen. Dabei ist eine Antriebswelle gebrochen.


    Ich hab mit meine Freunde überlegt. Obwohl wir noch ein paar Tage hatten wollten die nicht mehr rausfahren. Auch wenn der Wind etwas nachlassen wurde. Das Mindelo Channel kommt man vielleicht einfach runter aber hoch nicht mehr. Wir haben uns dann noch fur ein tag Big Game entschlossen wen wir das hinkriegen.


    Ich hab dann mal nachgefragt bei der Mates am Steg ob noch was frei ist. Nach einigermaßen herumtelefonieren hörte ich das Berno (Happy Hooker) eine cancelation hatte. Leider könnte ich ihm nicht mehr am Abend erreichen. Am nächsten morgen war ich früh auf. Hab ein Kaffee getrunken im Cafë wo die Kapitäne kommen und hab so die Telefonnummer von Berno bekommen. Berno hatte seine Crew schon frei gegeben sagte aber das er mit ne halbe Stunde zurück ruft. Nach eine Viertel stunde ruft er zurück, wir können um 9 los.


    Um 9 sind wir beim Boot und begrüßen die Mates. Leider startet ein Motor nicht. Sie sind dabei die Störung auf zu heben. Wir gehen zum Marina bar um ein Kaffee zu trinken. Kurz danach kommt Berno. Er sagt muss wahrscheinlich ein Elektriker ran. Vielleicht eine Stunde. Eine Stunde würden zwei und drei. Der Elektriker lässt auf sich warten. Es ist halt eben Afrika. Am Nachmittag kommt endlich der Elektriker aber den Tag ist vorbei .Wir verabreden uns für den nächsten morgen.


    Nächsten Morgen sind wir um 8 am Boot. Berno ist schon seit 20 Jahre in Cabo Verde und einer der ersten (oder der erste) der dort die ganze Saison big game Charter betrieben hat. Wir fahren los, hohlen uns noch Eis und ab geht es. Wir fahren nach San Pedro, an der Südseite van Sao Vincente. Der Tag vorher waren da ein paar schöne fange. Leider bleiben wir Schneider. Auf der Heimfahrt müssen wir das Kanal von Mindelo hoch. Die Wellen sind sehr hoch. Berno muss Vollgas rauf und auf der wellentop zurückschalten im Rückwärtsgang um im Rückwärtsgang die Welle runter zu gleiten. Dan wieder Vollgas der nächste Welle hoch. Die Motoren haben es schwer. Meine Freunde und ich haben alle Maschinenbau Ingenieur studiert als Grundausbildung. Man riecht schon verbranntes Öl und viel zu heißes Metall. Die Mates kontrollieren die Maschinen ständig. Wir fahren nahe an der Felsen um noch ein bisschen Windschutz zu haben. Dabei ist dann auch wenig Platz für Fehler. Wenn eine Maschine ausfallen wurde sind wir dran. Man kann mit eine Maschine fahren aber nicht unter diesen Umstande. Zum zweiten Mal gehen wir durch das Auge von der Nadel und sind froh wenn wir den Marina einlaufen. Berno hat in 20 Jahre nicht solches Wetter gehabt rund diese Jahreszeit.


    Die story ist noch nicht ganz zu ende, es komt noch ein kleines stuck. Foto's sind nicht viele da, wir haben ein Kamera und ein Handy vesenkt. Ausserdem gibt es keine foto's von Fange.

    Ruhe Jetzt!.


    :D

  • Der tag des abreissen ist gekommen. Wir haben alles gepacked und sind soweit. Unser transfer ist verspatet. Wir uberlegen grad noch ob wir nicht doch noch ein taxi nehmen sollen weil der zeit wird knap. Grad asl wir das tun wollen ist er da. Von der Marina nach der strasse ist es 100 m laufen. Obwohl wir eine luggage karre haben vom marina sind da wenigstens 10 leute die unsere karre shieben muchten fur ein tip. Wir lehnen es miet viel muhe ab. Die wollen uns das gepack von der karre ziehen um die zu tragen und sind ziemlich aufdranglig obwohl der transfer fahrer uns begleitet, aber wir shaffen es zum transfer. So stark wie jetz hab ich es die rest der woche noch nicht erlebt. Wenn ich eins ein paar euro gebe um die karre zuruck zu bringen werden die anderen agresiv und möchten auch was haben. Das ist aber der einzige mal das man es hier so stark erlebt.


    Der fahrt zum flughafen lauft ok, fahrstill von der driver ist "etwas"anders wie man normaler weisse gewohnt ist, aber leitet nur zu licht erhöhten herzschlag. Am Flughafen wartet mir aber der nachste herausforderung. Ubergewicht! Es scheint das ich weniger zuruck gebucht habe wie auf der hinflug. Die wollen 200€ in lokale Escudo's in Bar geld. In dem moment machte es kein sinn hart dagegen zu kampfen (obwohl ich das kurz versucht habe) Der zeit drengt. Sie sgane ich kan ein koffer hinterlassen. Creditcarte oder PIN nehmen die nicht. Ich gehe zu den ATM machine am Flughafen. Nach drei versuchen mit verschiedene karten ist es klar das der machine nicht funktioniert. Es gibt keine andere wahl, entweder koffer hinterlassen oder noch schnell mit ein taxi nach Mindelo zu der nachste ATM. Ich frage ein taxifahrer wie schnel das geht. Er meint das geht und nennt sein preis. Wir fahren zu Mindelo zu einer ATM an einer Tankstelle. Von der 6 karten tut es nur der letzte: pfoeh. Schnel fahren wir zuruck. Die dpearture halle ist lehr. Ich zahle und fordere eine quiting. Die hat man nicht aber er kan mir eine e-mail bestatigung machen. Er macht das sofort aber wegen kein handy bereich kann ich das nicht nachsehen. Auusserdem mussen wir jetzt sofort an bord. Zum gluck schaffen wir es. Später bekom ich ein undefinierbare email von ein undefinierbare gmail adresse und weiis genug.


    Es ist halt eben Afrika.


    Auch mit dieser trip kein Marlin an der bordwand fur mich. Es war ja nicht ganz ein big game trip aber gehofft hab ich es doch. Von alle Marlin kämpfe die ich hinter mir habe ist dies der kurzeste.


    Ich mach bei diesen der claim: Grösste Premature Marlin releaser


    Zum gluck gehen die thune besser :D

    Ruhe Jetzt!.


    :D

  • Spannende Geschichte,grad noch mal gut ausgegangen.Sehr anschaulich beschrieben wie bedrohlich das Meer sein kann,und wie zerbrechlich die scheinbare Sicherheit,die ein Boot bietet,ist.Da bin ich jetzt ausnahmsweise froh,daß ich nicht mit an Board war.Hut ab vor allen,die täglich aufs Meer raus müssen.Danke für die Geschichte,ich habe mitgelitten.

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