So denne .. hier dann `ne Zusammenfassung unserer Tour ...
... Anreisedetails erspar ich mir; nur soviel: ab Istanbul `ne nagelneue Maschine und nur knapp ü 40 Passagiere .. jeder hatte also `ne 3er Reihe zum pennen .. so ausgeruht bin ich da noch nie angekommen .. auch hat sich die Anfahrt ab Airport halbiert, da die Brücke fertig ist und man nicht mehr auf die Fähre warten muss .. kurzes Tel.-breefing mit Mady im Hotel und dann Tackle aufrüsten...
.. anknüpfend an unseren letzten Trip 2014 waren wir natürlich xtrem gespannt, wie wir on board empfangen werden; was soll ich sagen – es war ab der 1. Sec. xtrem herzlich!! .. Mady meinte allerdings gleich, dass es letzte Woche sehr schwierig gewesen sei, aber auf der Rückfahrt habe man sehr viele Vögel gesehen ..”maybe it change” ... ja klar, diese Vorab-Ausreden für den Fall dass es scheixxe läuft, kenn ich nur zu gut ..
.. also Trolling raus und die üblichen Verdächtigen wie Wahoo, Mahi etc. ”verprügelt” .. dafür hatten wir uns extra `n Newbie (Kebu) mitgenommen, der sich am 50er und 80er Gedönse gerne austoben durfte .. zu 95% durfte er alles an besagtem ”Atomgeschirr” übernehmen .. dann Stop an einer über die Jahre vergessenen Stelle, da es ja am Bereich des eigentlichen Spot wohl nicht lief .. deepseajiggen war angesagt .. und siehe da, es kamen ungewöhnlich viele Almaco`s, Rusty`s und ein paar Ruby´s .. na bitte, geht doch .. hier zeigte sich schon gleich, dass meine Vorabentscheidung – in der line-class auf pe5.5 (70 lbs) runter zu gehen, goldrichtig war .. oftmals war ich der einzige, der bei 130 m noch Grundkontakt bekam .. die Bissquote sprach deshalb auch eindeutig für mich .. allerdings muss erwähnt werden, das Thomas aufgrund seiner früheren Schulterverletzung hier eher im Schongang aktiv war .. zugegeben, ich hatte im Laufe der gesamten Zeit speziell bei den kapitalen Fischen doch auch mal `n mulmiges Gefühl bzgl. der pe5.5 .. heisst soviel: weiter runter gehe ich dann wohl aus Überzeugung doch nicht mehr - auch wenn es vlt. sogar ginge .. denn sie hielt durchweg!!! .. kein einziger Schnurbruch .. so jiggten und trollten wir uns dann step by step zum Ankerplatz .. das abendlich jiggen bei 40-80 m brachte dann auch noch einiges an Fisch
.. der 2. Tag dann morgendliches jiggen und mit steigender Sonne dann auf baitfishen umgestellt .. Jason kurz gefragt, ob wir (wie vor 2 Jahren) wieder unsere pe10 an der 500er zum Einsatz bringen können .. wie gehabt problemlos abgenickt .. also halbgefrorenen Bonito an das vorgefertigte Vorfach (vorab genauestens von Jason geprüft) getüddelt und runter damit .. keine 10 min. Kurzer Strike .. dann nichts .. also Kontrolle .. hing da doch tatsächlich so `n verf... Barracuda dran .. die absolute Hassveranstaltung beim baitfishen .. ein leichter Anflug von Depri machte sich breit .. gottlob blieb es bei dem einen während der gesamten Tage .. .. also neu beködert und runter .. nach `ner guten halben Stunde der nächste Einschlag – und der war böse!!! ... während des Drill`s wurde dann aber zunehmend klar, dass es irgendein grosser Hai sein wird .. kaum einer mag wohl Haie angeln .. allerdings bin ich auch ”Artensammler”; hoffte also auf eine neue Spezies, denn der Drill war allemal heftig brutal und ich genoss den ersten Grossfisch .. und jaaaaa, es wurde ein neues Artenhäckchen: ein Hammerhai mit 200kg+ kam nach kräftezehrendem Drill an die Oberfläche .. goil!!! .. die pics sind aus`m U-Film und deshalb nicht so pralle ..