Kenya, Mtwapa

  • Am Ende meines Studienaufenthalts in Kenia war ich noch ein paar Tage in Mombasa. Am Freitag hab ich mir mit zwei Studienkollegen bei Walter Brun (http://kenya-fishing.com/) in Mtwapa Creek (Mombasa north coast) ein Boot gechartered. In der Hoffnung trotz der späten Saison noch einen Schwertträger zu erwischen (in der Vorwoche wurde noch der ein oder andere Sail gefangen und 2 Marlins um die 300lb gehakt und verloren) fuhren wir um 8 Uhr morgens raus. Als wir das Riff passiert hatten wurden die Köder ausgelegt.



    Wir schleppten mit 8 Ruten (je 2 über die Outrigger, 1 Downrigger, 1 Longrigger, 2 direkt achteraus) und Kombis aus Lures und Naturködern (Ballyhoos/Dorado-Bauchlappen hinter Iland Sailures und Moldcraft Softheads).



    Nach eineinhalb Stunden kam der erste Biss. Ich war an der Reihe und hatte nach ein paar Minuten eine gute Goldmakrele beim Boot. Der Drill am 50er Gerät war allerdings nicht gerade spektakulär.


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    Dann tat sich lange Zeit nichts. Außer ein paar Fliegenden Fischen war kein Bait im Wasser, keine Vögel, nur ein paar Delfine.



    Nach ein paar ereignislosen Stunden und vielen Köderwechseln kam Biss Nummer zwei. Wieder ein Dorado. Auf den letzten Drücker, kurz vorm Riff kam letzte Biss, und auch der Dritte im Bunde konnte eine schöne Goldmakrele fangen. Fazit: Die Jahreszeit war nicht optimal, trotzdem konnte jeder wenigstens einen schönen Fisch fangen (genug fürs Abendessen).



    Die Crew war sehr bemüht, die Preise im internationalen Vergleich erträglich (das Wort billig kommt mir beim Hochseefischen nicht über die Lippen), das Gerät zwar nicht auf dem allerneuesten Stand aber solide (TLDs, Tiagras, Tuna Sticks). Zur richtigen Saison wär es durchaus einen weiteren Besuch wert. :wink:


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