Magische Spezies treiben sich in Angolas Gewässern herum.
Zum einen sind wir eine Rennstrecke der Meeresströmungen
und damit der Wanderungsbewegungen vieler Spezies vom Cap
bis Malabo. Und dann habe wir unter der Sprungschicht die
ortstreuen subtropischen Spezies.
Von Gelbflossenthun bis Segelfisch und von Bernsteinmakrele
bis Zackenbarsch ist also zu jeder Jahreszeit etwas "Magie"
zu erwarten.
Nun fehlt aber eine Spezies in den angolanischen Rekordlisten,
die jedoch hier sein müsste: Der Schwertfisch (Xiphias Gladius).
Eine erste Expedition an einen Tiefwasserseeberg erbrachte
nix, da vor Ankunft das GPS und Sonar durchbrannte, so Doc Iain
Nicolson, der IGFA Resident Rep in Luanda... war wohl der Scotch
drübergekleckert...
:suchend:
Es hat auch Sichtungen von "Swords" an der Oberfläche gegeben,
so Doc Iain, Positive Identifizierung durch den doktorierten
Biologen. Da isser also, oder? Die Longliner verstecken ihn gut
und tief im Laderaum. Die lokalen Fischer kriegen ihn nicht an Bord.
Die Sportangler angeln dran vorbei...
Dabei darf es eigentlich nicht bleiben, fand auch der "Präsi" der
Wettkampfjury, Horacio Pina, beim gestrigen NAUTICO Umtrunk.
Nun wollen wir eine Flotille zusammenstellen, die angolanische
Marine um ein "Mutterschiff" anbetteln, und dann mal auf eine
nächtliche "Inspektion" Ende Januar/Anfang Februar zuarbeiten.
Die Idee ist, dass ein Seegebiet festgelegt werden soll und dann
die Flotille darin driften soll. Es wird wie stets ein lustiger "Chat"
auf VHF Radio Kanal 68...
Es wird doch wohl möglich sein?!?
Bericht folgt.
Euer Winter wird hart, :tot: aber die Angola Soap soll's Drama etwas
abmildern.
Tropische Träume wünscht,
:hutab: