Lobito, Angola: Sailfish Mekka

Wie lange haben wir es schon vermutet? Der Golf von Benguela, Port Lobito, in Angola wird der beste Segelfisch Hotspot im Atlantik.




Schon lange jagen eine Handvoll Sportfischer den Leinenklassen IGFA-WR für Atlantik Segelfisch nach.


Die IGFA Qualifier, die vor Lobito jedes Jahr von Januar bis März gefischt werden locken regelmässig 100-250 Wettfischer in den wichtigen Industriehafen an der Angolanischen Küste. 50% Angolaner aus der Hauptstadt 250 Meilen weiter nördlich, 25% Lobito Einheimische und hin und wieder ein paar ausländische Fachkräfte.


2014 kamen erstmals zwei echte "Expeditions-Teams" aus Südafrika und haben unter den Top 20 mitgefischt.


Nebenbei wurden während der Team-Trainings Anfang März und mitten im Wettkampf 2 bzw 3 IGFA WR für Atlantik-Segelfisch gebrochen.


Über 500 Sails wurden im Wettkampf entlassen, dazu noch Blue Marlins und die Wahrscheinlichkeit White Marlins zu fischen waren ebenfalls gegeben.


Die Top Boote haben an jedem Wettkampftag 5-10 Sails markiert. Selbst die Teams im hinteren Mittelfeld bezeugen noch 15-20 Sail Attacken täglich in den 8
Wettkampfstunden...


Top Teams benutzen ausnahmslos 30 lbs Spinn-Gerät mit Naturköder und Circle Haken. Das hat zu etlichen 3-fach Attacken geführt von denen mehrere 3-fach
released wurden!


Man kann nur vermuten, was mit "Kite & Livebait" drin gewesen wäre!?!


Erste Trainings wurden von dem späteren 2014 Gewinner "TUDO FISH" schon zwischen Weihnachten und Neujahr durchgeführt. 2/3 white Marlins plus 2/6 Sails waren schon im Dezember getagt, aber die besten Aussichten auf kapitale Sails bestehen im Februar und März. Bei einem Team-Training von "KUXICA" Ende Februar wurden 16 Sails getagt.


Nahrungsfülle halten die Sails zum Laichgeschäft über etwa 10 Wochen in den Gewässern vor Lobito.


Spätestens Mitte April reisst die warme Strömung, die vom Norden runterdrängt, ab und die gigantische Mahlströmung im Benguela Golf stoppt auf; das Wasser kühlt langsam aus und Mitte Mai beginnt die Trockenzeit.


Die Tiere sind dann schon nach Norden Richtung St Tome unterwegs, wo bereits Angola-Tags wieder gefangen wurden


Angola bleibt ein exklusives Ziel. Nur wer die Verbindungen zu den einheimischen Clubs nutzen kann, sollte die recht teure Reise antreten. Bringt man Zeit und Toleranz mit,
wer weis, kann es IGFA Rekorde hageln... der 6 lbs ist noch recht leicht mit 40 kgs, oder auf den "All-Tackle" hoffen, der von einheimischen Anglern als vermeintlicher Marlin released wurde und auf dem Beweisfilm deutlich über 140 lbs haben dürfte... auch White MArlins von knappen 100kgs wurden schon als "kleiner" Blue Marlin entlassen... und auch das wäre ein IGFA WR, gell?!

PARGO


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