Die besten Reviere zum Poppe(r)n

Hallo Uwe,
was meinst Du jetzt Poppern und oder Poppen - beim Poppen habe ich sehr Gutes über Kuba und Mittelamerika gehört - auch das Poppern wird dort gelobt ! So jetzt mal ernsthaft: Du musst wie immer den Zusatz bringen "gerade noch bezahlbar (= für 80% der Leser und Meeresangler hierzulande)" und "suuuuper egal was es kostet" für den Rest. Ich schreibe immer nur für meine Anglerkaste => "gerade noch bezahlbar (80%)", hier meine Tipps: Malediven (Hören-Sagen), Rodriguez (eigene Erfahrung sehr gut - aber wetterabhängig), Costa Rica Pazifik (meine Erfahrung gut), Kuba (Hören-Sagen), Andaman Islands (Hören-Sagen - soll suuuuuuper sein) auch scheint sich an der Südküste von Mauritius langsam etwas zu entwickeln.
Nur am Rande: Beim SW-Fly gibt es schon lange Popper-Flies: ich selbst habe damit vor Costa Rica in den 90ern Roosterfische gefangen. Man muss dafür aber Anfüttern/Duftspur legen und (sehr) geduldig warten bis die Rooster hoch kommen und sich dann auf die Popperfly stürzen - in 4 von 5 Fällen stürzen sie nicht ! Auch beim Poppern mit der Spinnrute wirft man ein Weilchen und fährt ein Stückchen - in der Regel bis der Arm abzufallen droht. Das "Chartern+Poppen" klappt aber immer ! Deshalb meine Empfehlung (an die Unverheirateten): tagsüber poppern am Abend poppen - hier liegen die Erfolgsausichten immer über 50% !!
Gruß

Hallo Uwe,
sehe gerade - ich habe das "Jigging" vergessen. Vorab mal, damit nicht wieder durch Anglisieren „das ist etwas suuuuper-neues aus der USA...“daraus wird: Diese Angeltechnik wird und wurde an unsere Nord- und Ostsee schon lange sehr erfolgreich praktiziert – unsere Norwegen-Fraktion müsste eigentlich jetzt das Forum vollschreiben - hallo Jungs aufwachen !! Durch den Einsatz von GPS + Echolot scheint sich das Ganze jetzt auch in der „Big-Game-Welt“ durchzusetzen. Es läuft in der Regel so ab: Die Crew spult ihr normales Trolling-Programm ab, steuert aber zwischendurch mit dem GPS+Echolot Kanten und Untiefen an; über dem GPS-Punkten wird dann gestoppt und der Angler läst den Pilker bis kurz über Grund absinken - der Rest ist (hoffentlich) bekannt.
Zielfische: Snapper, Zackenbarsche, GTs, Hundezahn Thunfische und die anderen Riffbeißer; Gerät: kurze Ruten (5 bis 6 Fuß) + Salzwasserspinnrolle (DAIWA Saltiga, SHIMANO Stella...), Leine 100 bis 200 LB. Dynema plus 5 bis 10 Meter Fluorocarbon-Vorfach.
Meine Reisetipps: wie beim Poppern – generell aber auch dort wo Abbruchkanten und Unterwasserberge leicht zu finden und zu erreichen sind.
Gruß

Hallo ihr Kaltwasserangler,
hier steht etwas für Euch "Jigging = Pilken": Also ran an die Tastatur - wie z. B. verbindet Ihr Dynema + Mono/Fluorocarbon; welche Ruten und Rollen empfehlt Ihr ? Kennt Ihr die Jigging-Köder ?Im voraus vielen Dank für die vielen suuuuper Beiträge !
Gruß

PS: Hallo aufgewacht und mitgemacht !

Moin,

bin zwar ein Nordlicht, habe aber noch nie im "Kaltwasser" geangelt; werde noch solange warten, bis sich Nord- und Ostsee dank Klimawechsel so richtig aufheizen!

Dynnema und Mono verbinde ich mit einem simplen "Albright"!

Marc