Reisebericht Balearic Sportfishing Pfingsten 2016 Banco tour

  • Endlich mal zeit was zu schreiben. Der trip war ende mai anfang Juni 2016.


    Kurzfristig hat sich herausgestellt das ich eine Chance hatte um noch mall mit Michael Standor von Balearic sportfishing und zwei andere Gäste zu fischen. Normalerweise ist es zu früh für die Banco aber mit sehr gutes Wetter ins Voraussicht sind die Pläne beigestellt und ging es am Pfingsten am abends los.


    Weil wir bei Nacht fuhren haben wir 3 Schwertfisch trollinglures mit Makrele bauch Lappen gezogen. Obwohl kein Schwertfisch ist hangen geblieben war es nicht ohne Erfolg in dem Sinne das wir 3 mal eine Attacke von einem Großen Schwertfisch auf die lures hatten. Leider haben die nur die trolling lures mit das Schwert angegriffen und drop back hat nicht geholfen.


    Auf der Banco war das Wetter sehr gut. Wind war sehr wenig, nur ein bisschen wellig war es schon. Sofort haben die mates angefangen zu chummen, Ruten wurden fertig gemacht und es wurde auch mal auf Grund geangelt um zu untersuchen ob es da noch was kleineres gibt. Im Anfang war es ruhig aber dann kamen doch die besugu’s und einige jurelles hoch. Special die Jurelles sind immer ein gutes Zeichen. Auf einmal schrei der Kapitän „schau mal hin. Im etwa 200 Meter sah ich noch grad ein Delfin springen. Jedenfalls hab ich das zuerst gedacht aber es war ein sehr großer Schwertfisch. Noch dreimal ist der gesprungen. Ich hab schon mal Schwertfische springen sehen aber noch nicht so hoch. Der hat sich im vollen gezeigt.


    Wir hatten drei Köder draußen an die schweren Ruten. Auf einmal ging eine Rute ab. Wir hoffen schon auf ein Thun biss. Schnell wurde der Schnur stramm gekurbelt aber dann war niks. Nur am Ende ein klein Stückchen Makrele und der Haken. Wir kuckten uns an und dachten schon: Hai!. Ein Augenblick später ging die nächste Rute und dann kurz danach die letzte. Ein großer Hai holt uns die tote Makrelen vom Haken. Beim letzten ist er denn noch kurz hangen geblieben bis er die Schnur durchgebissen hat. Danach ist der Hai naher ans Boot gekommen. Es war ein riesen Blauhai, fast länger als das Boot breit ist und war damit Rekord verdächtig Groß. Schnell haben wir ein stahlvorfach mit cirkel haken montiert und noch mal ein Köder rausgebracht. Der Hai hat es sofort genommen und im kurzen waren wir „tight“. Langsam und unzerstörbar kam der Hai naher an das Boot. Der Angler musst schon richtig Druck ausüben und ihn hat es an Muskeln nicht gefehlt. Das hat der Hai nicht viel ausgemacht, der kam nur als ob der neugierig war. Fast am Heck hat der Hai sich den doch erschrocken. Jedenfalls hat der Hai sich davon gemacht mit einem Großen splash und hat angefangen sich, nach kurzen run, in die Schnur zu drehen. Kurz danach war es vorbei. Das stahlvorfach zu kurz oder der Hai zu lang.


    <haifoto>




    Sobald es etwas dunkler wurde versuchten wir Calamari zu fangen. Nach dem wir einigen hatten brachten wir die Köder raus um es in der Nacht auf Schwertfisch zu versuchen aber leider hat es kein gebissen. Am nächsten morgen könnten wir die baitfish schulen nicht mehr finden und haben wir den verlegt auf einen anderen Platz. Hier gab es auch mehr baitfish. Ruten ausgebracht, Köderfische geangelt. Ich hatte nochmal ein conger oder etwas größeres auf der jigging Rute am Grund aber der leider nicht hoch bekommen. Die Zeit vergeht mit ein bisschen fischen, riggen, essen und trinken. Am Nachmittag auf einmal ein Schlag auf eine von der bojen. Ich sagt grade vielleicht ein Schwertfisch aber Michael sagte nein und schon war die boje weg und der rolle fangt an zu singen. Biss!


    Der rolle war ziemlich stramm eingestellt auf 16 kg Bremskraft aber das hat der Thun nicht davongehalten einen gigarun von etwa 400 Meter zu nehmen. Sofort war alles in Bewegung, Motoren gestartet, Anker los, andere Ruten einholen und wegnehmen und der black magic um. Dieser fisch geht im stand-up!. Bin zwar schon in der graue Haren fase aber als alter Gewichtheber ist da noch einiges an kraft Reserve. Doch hat es mir zuerst mal an kraft gefehlt die Rute aus der Ruten Halter zu bekommen. Es war zu viel Schnur draußen. Die Rute, ein 60-100 lbs war krumm. Ich hab nachher mal berechnet das mit so viel Schnur draußen es in dem Moment etwa 24-25 kg Bremskraft gegeben hat). Ich hab dann erstmals ein bisschen Schnur zurückgewonnen, dann hab ich die bremse mal kurz runter gestellt wobei der Thun sofort wieder Schnur genommen hat und dann zur zweit die Rute aus der Ruten Halter genommen und rein in der black magic.


    <Foto vom drill>

    Firstrun: der schnur geht am ende so fast horizontal. Es war auch ein run zum horizon :D



    Hier ist der Thun Tiefgegangen, Da musste ich richtig ran mit hochdruk.

    Endgame: Die beiden anderen hatten angst das ich uberbord gezogen wurde. Hatten Sowas noch nicht erlebt und waren volbegeisterd. Der Mate shaut ob er schon farbe seht



    Es war wunderschon den Fisch zu drillen. Hart aber schön. Der fisch hat versucht für das Boot zu kommen und wir mussten tüchtig Gas geben. Dafür hatten wir den fisch auf Boot hohe etwa 100m zur Seite und mit ziemlicher Geschwindigkeit. Ich versuchte den Fisch hinter das Boot zu bekommen und hoch zu drillen. Wir mussten auch versuchen zu verhindern das der Fisch das sehr tiefe wasser erreichte weil wir hatten gedacht das es ein richtig großer fish war. Sehr langsam gewann ich Schnur bis endlich das 90 m lange topshot zu sehen war. Dennoch hat es wenigstens 10-15 Minuten gedauert. Ich hatte erwartet das der nochmal losgehen wurde aber der Endkampf war in Sicht. Langsam kam er immer naher bis wir den zuletzt fast an der bade Plattform haben. Mit Gaf und tailschlinge wurde der fisch in Griff behalten . Wir wollten grad kucken ob wir den haken einfach zurück bekommen könnten oder ob wir das mono abschneiden mussten und da viel der haken raus. So ein gluck das ich den noch an die Bordwand bekommen habe. Wir haben nur die lange gemessen und der war etwas über 170 cm. Kleiner wie gedacht wärend der Kampf aber dafür kugelrund, ein richtiger „butterball“ Umfang haben wir nicht gemessen (ist ja alles nicht so einfach) und gewogen ist er natürlich auch nicht.


    <Thunfoto:

    Ich bin ein Weichei: Die handschuh is wegen das der Thun mich gebissen hat beim ersten versuch. Die haben ja keine richtige Zahnen aber kraftig beissen kunnen die. Die haben mir mal ein ziemlich grosser Skipjack den ruckengrat gebrochen beim drillen und ich hab gehört die grossen machen das mit kleine BFT's auch. Das grune Schnur von der tailslinge seht dunn auss, ist aber Military spec paracord, das hält uber 900 lbs. Hatte ich speziel fur tailslinge mitgenommen.


    Danach wieder zurück zum Anker und weiter Fischen. Köderfischen waren genügend da und am Abend auch wieder Calamari oder Pota. Leider hat es weiter kein bisse vom nennenswerte Groß Fische gegeben. Wir hatten zwar nochmal thune unter das Boot aber konnten kein biss bekommen. Am nächsten morgen sind wir dann wieder zurück gefahren nach Ibiza.


    Die Banco ist vielleicht nicht für jeden. Manchmal ist es wellig, auch wenn wenig wind da ist. Die Pilar ist ein 38 Fuß Bertram mit 2 mal 400 PS volvo motoren und so was braucht man schon wenn man zur Banco fahrt. Mit kleinere boote ist der Banco keine Empfehlung. Wer sich mit Champagner und Massage im Luxus bedienen lassen möchte sollte irgendwo anders hingehen, wer aber das Fischblut durch die Vene fließt und eine gute Chance auf dicke Thun haben möchte der ist am richtigen Platz.


    Für mich war es der zweite mal auf der Banco mit Balearic sportfishing und ich wurde auch wiedergehen. Ein Schwertfisch fehlt mir noch und die sind da auch reichlich.


    Tuna drill route:

    Hatte die GPS track laufen beim Dril, Da geht man schon ein stuck bei dreiviertel stunden drill
    Ich hatte grad nach meine Heimfahrt gehört das das fishing team nach mir ein Rekord Goldmakrele gefangen hat, der fehlt mir auch noch.

  • Foto's eingefugt.


    Hier noch eins.

    Hier ein foto von der Trolling spread die wir auf die Heimfahrt gezogen haben. Leider niks hangen geblieben. nur ein biss gesehen. In der Mitte die bar mit 19 Birds, Links und rechts dan die Bars mit 20 stuck 8" squids, Weiter raus und ausen sind kurze bars mit 10 st 8" squids (incl armed chasebait)


    Warend der Saison ist sehr gut gefangen auf dem Bars. Nicht nur Albacore wofür die gemeint sind aber auch Bluefin und sogar Swertfische sind auf die bars gekommen

    Ruhe Jetzt!.


    :D

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