IGFA Qualifier 24.-28. März Angola: Lobito // der Paukenschlag unterm Äquator

Jedes Jahr um diese Zeit wird der Pargo zum Tier!

Täglich bin ich leichter reizbar, kriege keinen Stich
mehr beim Kartenspielen mit meinen Kindern und
meine Frau schläft im Gästezimmer...

Alles untrügliche Zeichen, dass meine "Tage" angebrochen
sind... nämlich die Tage der Vorbereitung für den besten
Wettkampf im Südatlantik, am Scheitelpunkt der Migration
der feistesten Weltklasse-Sails, der kernigsten White Marlins
stets latente WR und der Big Momma Blues im Granderformat.

Die MAHINDA kriegt gerade ihre Wellen gezogen, neue Stopfbuchsen,
dann noch die Einspritzdüsen fein getuned.

Jetzt brauch ich nur noch Urlaub...

Teilnahme ungewiss...
... das wird wieder mal sehr knapp.

Die MAHINDA wird derzeit überholt.
Beim "rückwärts Einparken" war zuletzt die Backbordwelle aus der Kupplung gesprungen...

... ett iss abah auch immah iagentwatt ...

Noch fehlen die letzten drei Wettkämpfe immerhin mit 8
Wertungstagen, doch es zeichnet sich ein leichter Anstieg
der Billfish-Bilanz an:

38 Blue Marlin t&r
8 Blue Marlin am Galgen
120 Segelfische t&r
2 am Galgen

22 kgs grösster Wahoo Cdre. Francisco Almeida
27,9 kgs Dorado David Silva
64 kgs Yellowfin
etc etc etc

Cdre Xico passiert Kap Palmeirinhas. Jetzt gehts 200 Seemeilen stur Kompass180...

Guute Wache, Commodore.

Eta Lobito 19h00
Heute früh 04h45 war "Leinen los" in Luanda.

Die Algenbrühe im Steuerbordtank macht Probleme.

Kurz vor Porto Amboim entschliesst sich der Commodore zum Stop auf der Reede vor dem Fischerstädtchen.

Morgen soll dann nachgebunkert werden und der Weg nach Lobito fortgesetzt.

Über Nacht kann der Schmodder im Tank sedimentieren.
In Lobito wird man sich mit einer professionellen Tankreinigung befassen müssen.

Soweit die unschönen Nachrichten.

Commodore, halt die Ohren steif.