Der schwarze Gürtel:
Ich hab ihn jetzt
Den schwarzen Gürtel der "self-made" Blue Marlin Angler.
2012 will ich einmal revue passieren lassen.
Das Beste kam zum Schluss, trotz ungewöhnlich kühlen Wassers.
Von Anfang November bis Mitte Dezember, in 6 Seetagen 7 Marline
in der Auslage, 4 gehakt, 2 x T&R.
Dampfer: MAHINDA
Marke: ALBEMARLE 28 Express Tower; Bj. 1999
Daten: 8m55 x 2m50 x 6 Tonnen Verdrängung
Typ: Sportfischer; Kabine & Flybridge, Deep-V 23,5° am Heck
Antrieb: 2 x Volvo 200 PS Diesel Wellenanlage
Fahrleistung: Marschfahrt 18,5kn; WOT 22kn; 960ltr Tank
Info Maschine: 2 neue Wasserpumpen; 2 neue Satz Injektoren;
2 x Umbau Luftfilter; 2 x 2 Satz Keilriemen; beide Tanks gewaschen;
Rumpf Mitte November neu gepönt (Anti Fouling); 5 neue Annoden
Ebenfalls Anfang November 2 Ausfahrten pur auf Segelfisch.
12 Sichtungen, 7 Tiere in der Auslage, 5 Anfasser, 3 Runs,
1 Fisch gehakt und T&R entlassen.
Dampfer: DJAMILA2
Marke: SEARAY 21 bow-rider; Bj. 2000
Daten: 6m15; 2m00 x 1,7 Tonnen Verdrängung
Typ: Offenes Sportboot; 17,5° Heck
Antrieb: 1 x 200PS Suzuki 4Takt AB
Fahrleistung: Marschfahrt 20kn (4tsd RPM); WOT 28kn; 300 ltr Tank
Übers Jahr gesehen durfte ich 650 Stunden an die Hebel, die
Hälfte davon im Wettkampf. Im Cockpit gabs Sternstunden
und viele düstere Klatschen, also reichlich Erfahrungen und
Fehler, die es gilt nicht zu oft zu wiederholen.
Fokus ist stets die Sicherheit zuerst, dann die gepflegte
Freundschaft, dann die Beute.
Und Beute gabs reichlich, auch ohne Doppelhakenriggs, die,
wie ich immer schon propagiere, mir nicht an Bord kommen.
Bei den kulinarischen Spezies reichlich Goldmakrelen bis an
die 20 kg Marke, Thune mit gelben Flossen oder grossen
Augen, dann feiste Cuberas in der kalten Jahreszeit, leckere
Barracudas, Zackis und Schnapper beim Grundangeln.
Bei den Sportfischen: Segelfische satt, weisse Marline
(abgekommen) in Lobito, und endlich auch die Königsklasse:
Blauer Marlin.
Und da will ich heute mal ansetzen: Blauer Marlin.
Böse Kämpfer/innen, grosse Tiere, schlau und agressiv,
Gewichte leicht über 250 kgs und dann wirklich nix für Einsteiger...
Nehme ich die Sternstunden im November / Dezember unter die
Lupe, dann fällt auf, dass wir auf einmal doch sehr verlässlich
Tiere in die Auslage locken konnten.
Das Anlocken besteht aus zwei Aspekten: Wo und Wie!
Wo fahren wir hin, und einmal dort angekommen, wann hauen
wir die Auslage raus? Strömungskannten, Treibgut, Ankerlieger,
Bojen, Shrimptrawler?
Commitment, will sagen, entscheide Dich vor dem Ablegen wohin
die Reise heute gehen soll. 50% Chance, dass Du daneben liegst,
zB wegen überalterter Sat-Daten, unerwartet aufwallenden
Tiefenströmungen, Algenblüten etc.
Statistiken helfen nicht, leg das GPS beiseite, wenn Du in Deinem
recherchierten (Sat Infos auswerten) Zielgebiet angekommen bist.
Pol-Brille auf und Wasserqualität checken. Tiefes Blau? Prima.
Viele fliegende Fische? Ahoi, hier bleib ich. Thune oder Dorados
greifen aus dem Nichts an (sog. Blind Strikes) ? Vielleicht sogar
zahlreiche Seevögel? Paradise, here we come!
Jetzt mit dem Zickzack anfangen.
Nichts von den o.g. ? Ausleger hochklappen und weiterfahren.
Nach 5 Meilen nochmal versuchen.
Wie präsentiere ich mich heute und in welchem Aspekt zu Windwelle,
Dühnung und Strömung werde ich schleppen? Welche Umdrehungen
muss ich fahren um eine möglichst konstante Druckwelle zu kreieren?
Welche Farben und Kontraste möchte ich angesichts von Bewölkung
und Sonnenstand einsetzen? Welche Farben und Muster eignen sich
für das Beuteschema in meinem Gebiet?
Ich bin immer noch beim Blauen Marlin, wohlbemerkt.
Ich erzähle hier also nur über die „typischen“ Klassiker.
So kommt unter der Marlin-Massgabe ein recht interessanter „Spread“
in die Auslage, 3 bis 5 Lures, je nach Anzahl und Erfahrung der Besatzung.
Bei kleiner Besatzung fische ich 3 Lures, vielleicht 4. Es gehen 2 Super
Chugger in die steil gestellten mittleren Ausleger. Der „Tube“ aus der
Backbordecke rundet die Auslage. Aus der Steuerbordecke geht ein
Spiegel-Teaser ins Wasser kurz hinterm Heck. U.U. geht an der 30
Leine ein 12cm Dorado-Lure weit zurück ins Heckwasser.
So kann man besonders mit Neulingen einmal die Routine durchspielen,
wenn dann ein ordentlicher Dorado das Angebot aufgreift und „zur Übung“
der Gast das Tier bedient und die Bordkameraden die übrigen Leinen
einholen und den Teaser sichern.
Im Detail das Manöver mit dem grossen Fisch:
Habe ich Neulinge im Cockpit oder fischen wir mit kleiner Besatzung,
so fahre ich stets vom unteren Steuerstand. Der Tower ist zwar beliebt,
doch dort kann ich im Notfall nicht ins Geschehen im Cockpit eingreifen.
Zudem ist vom Rudergänger im Tower der Angler kaum noch zu hören...
und schliesslich gibt der Angler (erfahren und routiniert, zB Esley
„Cubano“ ) dem Rudengänger die Richtungs- und Speedansagen.
Den letzten grossen Marlin haben wir Samstag 8. Dezember verloren,
weil der Rudengänger im Tower nicht effizient mit dem unerfahrenen
Angler hat kommunizieren können... die Leine blieb schlaff, der Fisch
ging unterm Boot durch, die Props durchtrennten die Leine... History!
Sind erfahrene Gamer im Cockpit, so kann ich mir 4 bis 5 schwere
Leinen „leisten“. Dazu den Teaser, macht 6 Leinen, die in 60 Sekunden
aus dem Weg sein müssen, damit ich dem Tier ggf folgen kann.
Der Sport heisst immer noch Sportfischen, sage ich gern meinem
Commodore. Also fängt der Angler den Fisch, nicht das Boot. Im
Interesse der Kreatur und eines nicht unnötig verlängerten Kampfes,
kann ich mit dem Boot aber gehörig helfen.
Den Zeitpunkt und die Form in der ich dem Fisch folge, bestimmt
mein Angler. Nur der Angler kann spüren, ob der Fisch bereits
ermüdet ist, dann wird frontal mit dem Heck auf den Marlin
zurückgefahren. Nur der Angler kann mir sagen, ob er noch genug
Leinenreserve auf der Rolle hat, oder ich sofort beidrehen muss
und dem Tier „vorwärts“ folge, 45 Gradwinkel zwischen Fischflucht
/ Leine und meinem Bug.
Im Nahkampf gehen 250 kg plus Marline immer wieder unter
dem Boot durch. Als Rudergänger habe ich sofort zu reagieren.
Die Entscheidung „volle Voraus“ oder „Platzwende“ (ein Motor
voraus, einer Re, beide dosierte Gasstösse) muss rechtzeitig
fallen. Die Getriebe sind dabei zu schohnen. Aus Volle Re in
Volle Voraus geht nur einmal... und der Weg bis nachhause
ist ein weiter... !
Nochmal, die Kommunikation mit dem Rudergänger im Tower
ist lausig. Also, komm runter von da oben, Profi.
Fisch kommt ans Boot:
Jetzt geht´s hart auf hart. Erfahrene Gamer reissen sich
nicht um den Job am Leader und Schwert... eben aus Erfahrung.
Zuviel kann schief gehen. Ich stelle mich gern der Herausforderung,
aber bei Xicos Kracher Lady habe ich im November 2 mal
„verweigert“. Der Fisch war nach 18 Minuten das erste
Mal in Bootsnähe, aber viiiiiiiel zu grün. Ich hab Familie, also
Finger weg! Nach 35 Minuten hätte es soweit sein können,
doch der Fisch zog unters Boot und ich hab mit der Platzwende
zumindest das Abreissen verhindern können. Mit einem guten
Rudergänger zusätzlich anbord hätte ich mich auf den Leader
eingelassen. Nach 50 Minuten war´s dann soweit und der Fisch
vollends gefügig gemacht. Xico hat im Drill einen unnachahmlichen
Stil; kraftvoll und trotzdem rund. Er hatte oft die 80er Leine am
„Singen“, dem Fisch stets volles Rohr Druck gegeben.
Haken raus, Abfilmen, wiederbeleben, 12 Minuten später T&R.
Der Fisch schlägt mit dem Schwanz und geht aus eigener Kraft.
Dabei „flasht“ er die Seitenlinien.
Im Detail Kurs zur Dühnung:
Morgens ist die See noch recht ruhig. Es fällt leicht im 90
Gradwinkel zur Dühnung zu schleppen, auf und ab, durch
Strömungslinien hindurch und wieder drüber.
Will ich noch mehr Distanz zur Küste, oder interessiert
mich eine besondere „Stufe“ der Tiefenlinien zB 500 bis
800 Meter, so kann ich die Dühnung auch „leicht“ anschneiden
und mit bis zu 45 Grad drüber „klettern“.
Der Marlin nutzt diese Dühnung um bei der Jagd einen
Grundspeed aufzubauen. Schleppe ich „gegen-an“ genau
gegen die Dühnung, saust der Lure dem Marlin auf´s Gesicht
zu und ist damit unattraktiv. Keine natürliche Beute verhält
sich so blöde.
Schleppe ich im 90 Grad Winkel zur Dühnung, oder laufe ich
mit 45 Grad ab, so halte ich den Lure statistisch am Längsten
im optimalen Sichtfeld des Jägers und imitiere ein halbwegs
natürliches Fluchtschema, was mein Marlin am ehesten angreifen
wird.
Je nach Kurs zur Welle verändert sich auch die Distanz zur
Druckwelle. Das heisst, ich muss auch mit den Kunstködern
ständig „aktiv“ fischen und die Entfernung zur Welle
nachregeln.
Wird das Wasser nachmittags kabbeliger, so wird es
immer schwerer das Boot im 90 Grad Winkel zu halten.
Es ist einfacher und auch „trockener“ dann 30-45 Grad
vor der Dühnung abzulaufen. Die Beschleunigungsphasen
halten sich dann in Grenzen. In den Beschleunigungsphasen
beginnt der Dampfer von der Welle geschoben zu „Surfen“.
Diese Geschwindigkeitsschwankungen bringen die Lures
dann wesentlich aus der idealen Position in der Druckwelle.
Somit ist dann über lange Abschnitte die Präsentation für
den Marlin a) nicht zu erkennen oder b) unattraktiv.
Bootsrumpf und Motoren:
Maschinen überholt, glatter Rumpf mit neuem Anti-Fouling,
weniger Umdrehungen für mehr Speed, definiertere
Druckwellen mit Trimmklappen untern (Vorsicht beim
Rückwärtsfahren, also mit Fisch sofort Klappen rein).
Ich will eine konstante Geschwindigkeit. Mein GPS
„lügt“ aber wie nix gutes!
Meine Umdrehungen geben mir noch den besten Aufschluss
über die Geschwindigkeit, die ich durchs Wasser mache,
das „Wohnzimmer“ meines Zielfisches.
Fahre ich mit Strömung und Wind, sagt mein GPS 8,5;
drehe ich bei und gehe gegenan, fällt der Speed auf 6,3.
Irgendwo in der Mitte befindet sich meine wirkliche
Geschwindigkeit durchs Wasser, im Beispiel 7,4 kn, ideal.
Nachmittags habe ich dann schon eine ordentliche Menge
Sprit verbraucht, Eis ist geschmolzen, Speisen und Getränke
wurden von der hungrigen Besatzung vertilgt... Der Dampfer
ist also jetzt leichter und verträgt etwas geringere
Umdrehungen.
Die Umdrehungen richte ich nach meinen Lures. Ich will
für meine Standard-Präsentation 7-8kn erreichen.
Morgens mehr, um die fehlende Windwelle auszugleichen,
nachmittags etwas langsamer, damit die Lures in der
Windwelle nicht springen oder taumeln.
Rigger:
Hoch mit den Dingern. Die Präsentation wird kompakter.
Die Lures sind leichter auf den jeweiligen Positionen zu
plazieren. Das Vorfach schleift nicht auf dem Wasser.
Die Auslöser-Clips (Empfehlung Roller-Troller) entweder
weich einstellen, oder Gummibänder verwenden. Mit den
Gummibändern ist man aber nicht so „beweglich“ beim
Nachjustrieren der Distanzen. Bremse der Rollen weich
einstellen. Der Fisch kommt öfter wieder, als man denkt,
wenn ihm nicht schon beim ersten Anlauf der Lure im
„Wenden“ aus dem Maul gezupft wurde.
Birds:
Ausser beim „mixed spread“ , also der gemischten
Auslage Marlin-Sail-Dorado, keine Birds oder Daisy Chains.
Lures:
Weniger ist mehr. Es reicht wenn man zB 4 x Marlin,
Geradeaus-Läufer bevorzugt, zB MOLDCRAFT Super
Chugger / Senior Hooker / 4-eyed Monster / Senior
Wide Range, Blackbart Prowler und Pro-Jets präsentiert.
Ähnlich attraktives Schwimmverhalten wie die Projets,
haben die Ilander Sea Searcher, und zudem den enormen
Vorteil, dass ich sie mit feisten Ballyhoo noch schmackhafter
machen kann. Der Ilander Kopf ist so breit, dass der Ballyhoo
lange frisch bleibt und recht hohe Geschwindigkeiten
problemlos übersteht.
Kopfdurchmesser von 3-4cm reichen völlig aus.
Ich positioniere die Lures entsprechend dem Wellenbild.
Mit 4 Lures habe ich an den beiden Top-Riggern Platz für
die Sea Searcher oder Senior Hooker auf der 6 und 7 Welle;
je einen Super Chugger in die Mittelrigger 4 und 5 Welle,
dann noch den „Tube“ aus dem Backbord Heck auf die 3.
Noch Platz? Einen Williamson „Diamond“ weit weg als
„Shotgun“ .
Die Lures müssen mithilfe von Speed und Positionierung
in ihrer jeweiligen Welle „kleben“. Die Position solange
anpassen, bis die maximale Zeit erreicht ist, die der Lure
„raucht“. Je aggressiver der Lure raucht und schlürft,
umso attraktiver für einen grossen Räuber.
Ist das Wellenbild zu rauh für einen bestimmten Lure,
dann durchtauschen mit rauhwassergeeigneten Lures
zB den hocheffizienten Hohlköpfen mit den 4 Löchern
von Blue Water Fishing oder Blackbart (zB St. Thomas
oder Abaco Prowler; Pro Jet). Ggf muss ich auch mit
dem Speed runter.
Silouette und Kontrast sind wichtige Punkte. Muster
und Farbe sind nachrangig. Morgens ziehe ich
kontrastreiche Lures vor zB rotschwarz, dunkelblau,
dunkelgrün, braunorange. Mittags steht die Sonne im
Zenit. Jetzt zieht pink, weissblau, silberrot, harlequin,
dorado.
Teaser:
Bigger-is-better / Grösse zählt doch. In die Steuerbordecke
kommt statt einer direkten Linie ein 60cm Spiegel-Teaser,
recht dicht hinters Heck, 4 Meter sind genug. In die
Backbordecke stelle ich eine dicke 3,5 bis 6cm „Tube“,
zB einen 6cm Sagitario XXL von Fronteira Lures, Azoren.
Der SagitarioXXL läuft sehr gleichmässig „in“ der Oberfläche
und bildet dabei einen ununterbrochenen Tunnel aus Wasser.
Der „Lunch“ von Black Bart kommt dem Bild ähnlich.
Blue-Water-Fishing hat ein ähnlich geeignetes Instrument
im Stall: den GRANDER 1238, der am Nachmittag in der Kabbelwelle
aber den grösseren „Tubes“ den Platz abtreten muss.
Mein Rat: Haken dran, an den „Tube“ Lure. Der Schrecken,
der Euch in die Glieder fährt, wenn der Blaue Marlin nur 5m
hinterm Heckspiegel auftaucht und auf den Teaser einschlägt...
...unbezahlbar!!
Rollen:
Alle TIAGRA 50 und die 80er in Top Form. Die AVET SDS50
braucht eine knappe Wartung nach den 2 Marlins in
9 Tagen. Die DAIWA SLT 50 braucht eine neue Kurbel;
Kugellager festgerottet. Ansonsten keine besonderen
Vorkommnisse.
Ruten:
3 volle Angola-Saisons und Exitus bei den Rollerringen
der SHIMANO stp 5080. Lange haben sie gehalten, jetzt
sind sie unter Druck 180 gedreht... Ersatz muss her,
am Liebsten mit „wind-on“ Rollern. Das wird teuer,
aber wir haben nur noch 5 schwere Ruten im Arsenal...
Routine:
Je weniger Besatzung an Bord ist, umso wichtiger wird
es den Kahn durch zu organisieren bis ins letzte
Schräubchen. Schon während der Anfahrt legen sich
die Angler ihr Harnes an und stimmen es exakt ab.
Das Gimbal hat der Angler jederzeit an. Handschuhe sind
bereits angezogen oder im Gürtel.
Nachher beim Angeln ist dazu keine Zeit mehr.
Hilfsmittel wie Messer, Zangen, Paketgummis werden
herausgelegt und jeder merkt sich den Platz.
Gaffs und Markierharpune stehen in den freien Rutenhaltern
im oberen Steuerstand.
Soll gefilmt werden, so liegen die Kameras inkl.
Stativ parat im Steuerstand.
Fazit:
Lass die Angler ihre eigene Erfahrung machen, klaffende
Wunden ertragen, Filter verrotzen, auf einer Maschine
nachhause humpeln, Fische unterm Boot abreissen,
Kotzen vor Wut auf sich selbst. Dann kommt auch
nachhaltige Erkenntnis zustande und dann kann man
sich wieder vernünftig zur Bordkameradschaft
zusammenfinden.
So geschehen im Team „Malta da Kianda“.
Petri Heil 2012.
Ein geiles Jahr mit 650 Seestunden!
Danke für das enorme Privileg.