Back from Tanzania 02.2012

  • Nachdem wir für diesen
    Februar kein Boot auf den Malediven ergattern konnten, mussten wir uns eine
    Alternative überlegen. Die Wahl fiel auf Tansania, denn wir wollten nicht faul
    die Köder hinterher schleppen, sondern aktiv mit Popper und Jig arbeiten. Nach
    vielen Telefonaten hat sich dann eine Gruppe von 4 Leuten gebildet. Timo, sein
    Freund Xyllo, Gerhard und Rolf.


    Wir versuchten alles so gut
    wie möglich zu planen, damit wir auch ja nichts vergessen und dann dumm da
    stehen.


    Am ersten Tag ging es mit
    großen Erwartungen auf´s Wasser. Poppern sagt Malcolm, unser Kapitän. Das
    Wasser sah aus wie eine Mischung aus Toilette und Seifenlauge, trüb, grünlich
    und voller Quallen. Nach 45 Minuten nicht eine Attacke. Also Jiggen. In 40
    Meter Wassertiefe ging es los. Sehr angenehme Tiefe, sollte es hier Fische
    geben? Endlich der erste Anfasser. Torpedo Scad- wie eine Mischung aus Bonito
    und Jack ca 1kg.-ein paar kommen an Bord. Jetzt hat Gerhard was Besseres dran. Schnur
    rast von der Rolle, nach 2min. an der Oberfläche. Ein GT, ca. 5kg. allerdings
    fehlt ihm mehr als die hintere Hälfte. "Doggie" meint Malcolm
    aufgeregt. Hier sind wir richtig. Kurze Zeit später der Nächste bei Rolf. Im
    Affenzahn zieht er Richtung Grund, mit der 80er Schnur nicht zu stoppen, trotz
    mehr als 15kg Stella Bremse. Schnur durchgescheuert an den Korallen. Daran
    sollten wir uns gewöhnen. Es gibt sie wirklich. Fische die, wie im Video, nur
    mit max. Körpereinsatz zu bezwingen sind. Kurz gesagt, uns ist es nicht
    gelungen. Aber wir sind süchtig geworden, wir haben ein neues Ziel. DOGTOOTH
    TUNA. Etliche hatten wir dran, haben uns die Fische halbiert, die Rute an ihre
    Grenze gebracht. Uns auch. Wir waren unerfahren und haben Lehrgeld bezahlt. Aber
    wir kommen wieder. Des Weiteren hatten wir schwierige Bedingungen. Am 4.Tag
    ging es endlich los, der erste GT mit 28 kg. Jetzt ging es zwar nicht Schlag
    auf Schlag, aber immerhin konnten wir die nächsten Tage 25 GT´s fangen. Timo
    und Xyllo hatten den größten GT mit 30kg. Fast ausschließlich auf Popper und
    Jig, Slider und Stickbait waren Fehlanzeige. Daneben fingen wir Bigeye
    Trevally,versch. Grouper, Kingfish, Yellowfin tuna, Barrakuda, kleine Doggies, Triggerfisch,
    White tip Shark 50kg (auf Jig von Timo) und was weiß ich noch. Wir haben überschlagen
    das wir 17 verschiedene Fischarten gefangen haben. Ich muss nur eins zugeben 7
    Tage, min. 10 Stunden am Tag nur poppern oder jiggen und fast kein Schatten,
    das ist nicht mit 14 Tagen Malediven zu vergleichen. Es hat, glaube ich, jeden
    von uns früher oder später an seine körperliche Leistungsfähigkeit gebracht.


    Unterm Strich haben wir das
    enorme Potential ansatzweise gesehen, die Fische hier haben eine andere
    Dimension als auf den Malediven. Big fish Big fish .Unser Boot war gut, der
    Kapitän super, die Lodge auch, Die Anreise lang(Ffm-Doha-Nairobi-Dar es
    salam-Mafia-Kilwa 24Stunden)Kosten:3000€ für Flug, Lodgeaufenthalt, 7Tage
    Fischen mit 4 Personen auf dem Boot. Natürlich pro Nase.
    So jetzt noch ganz kurz was
    zu unserem Takkle.


    Auf den Popperruten fischten
    wir 80 und 100lb geflochtene Schnur mit 100 oder 125lb Mono Leader. Nach meiner
    Meinung ist bei der Größe der Fische die 100lb Hauptschnur die bessere Wahl.


    Beim Jiggen fischten wir alle
    nur 80lb Schnur mit 100lb Mono oder 130lb FC.
    Ich denke das man auch beim
    Jiggen auf 100lb gehen sollte, was auch Malcolm unser Kapitän sagte.


    Wenn jemand Kontaktdaten oder
    noch mehr Infos braucht meldet euch.



    Fazit:


    Wir kommen wieder Rolf (carp)
    und Gerhard (123)

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