Hilfe bei der Bestimmung vom Beifang

  • Ahoi Zusammen,


    wer kann mir bitte zur Hand gehen zwecks Bestimmung dieser
    Beifaenge vom "bottom fishing" Trip letzte Woche?


    Diese Barsche / Brassen sehe ich eigentlich zum ersten Mal...

    Besonders der links unten, heisst hier Peixe Burro Eselsfisch ( ? ! )
    und soll zu den besten Speisefischen hier gezaehlt werden.


    Der rechts aussen heisst Roncador "Grunzer", auch prima Pfannenfisch.
    Aber wie heisst der wissenschaftlich? Spotted Grunter Pomadasys Commersonnii,
    sagen die Suedafrikaner dazu, doch den gibt's nur im westlichen Indischen Ozean.


    Die gruene Dame hier hat's nicht noetig sich vorzustellen.
    Hab ich persoenlich aber keinen Hunger drauf... kann man so was essen?
    Ich dachte die sind giftig?!


    Der Knabe hier in der Mitte hat einen gelben Schlund und soll wohl
    ein Cape Salmon oder Geelbek sein, Atractoscion Aequidens.

    Pungette, sagen die Angolaner wohl dazu, also "kleiner Pungo",
    wobei dieser hier wohl der "grosse" Pungo sein duerfte.

    PARGO


    ================================
    si tacuisses, philosophus mansisses

  • Jan das mit der Muräne würde mich auch interessieren.
    Die Infos gehen da ja soweit auseinander. soweit ich das weis sind nur Infektionen nach bissen gefährlich, aber vielleicht gibt es da auch irgendwie was wie z.B. giftiges Blut oder so.
    Allerdings wenn ich sehe was du alles tolles fängst da muss es ja nu wirklich nicht die Muräne sein die im Topf rumschwimmt.


    TL Dario

  • Hi Pargo,


    das Thema "kleiner Pungo - großer Pungo" hatten wir schon mal...;-) Dürfte ein Adlerfisch sein, obwohl schwer auf den Fotos zu erkennen. Auf jeden fall ein Exemplar der Gattumg Scianidae. Argyrosomus regius?? Weit verbreitet in fast allen Meeren = Meerrabe (Sciaena Umbra) im Eu. Mittelmeer, Drummer in Nordamerika, Adlerfische in Eu & Afrika.
    Muränen besitzen m.W. keine Giftdrüsen, sondern verursachen bakterielle Infektionen nach einem Biss. Der Verzehr ist bedenkenlos, allerdings lässt der Geschmack zu Wünschen übrig... Von den Gräten ganz zu schweigen ;((( In Scheiben geschnitten und frittiert soll sie halbwegs geniesbar sein!
    @ Roncador oder "Grunzer" ist bekannt, fällt mir aber grad nicht ein...


    Gruß,


    Dimi

  • Muränen besitzen m.W. keine Giftdrüsen, sondern verursachen bakterielle Infektionen nach einem Biss. Der Verzehr ist bedenkenlos...


    Deckt sich mit meinen Infos. Allerdings soll das Fleisch (bzw. Blut) im rohen Zustand unverträglich sein. Also nicht als Sashimi...


    allerdings lässt der Geschmack zu Wünschen übrig... Von den Gräten ganz zu schweigen ;((( In Scheiben geschnitten und frittiert soll sie halbwegs geniesbar sein!


    Gräten sind allerdings eien Katastrophe. Würde den dicken Teil Richtung Kopf filetieren, in Würfel schneiden, in Zwiebwelmarinade einlegen und dann mit Tomaten, Paprika etc. dazwischen auf Spießen grillen. Ich fand das letzte Exemplar aus dem Mittelmeer so zubereitet recht lecker. Das Schwanzstück würde ich in die Bouillabaisse schmeißen. Da ist filetieren kaum mehr möglich.

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