Beiträge von clouser

    Die Jungs aus Italien haben auch ganz ordentlich zugeschlagen :thumbup: .


    Lieber Volker, lieber Uwe,
    wir haben uns auf der JSL allerbestens aufgehoben gefühlt. Organisation perfekt. Extrem nette, zuvorkommende Mitarbeiter, die einem die Wünsche von den Augen ablasen. Auch die mitreisenden Damen hatten keinen Grund zur Klage. Jederzeit war es möglich zu schnorcheln oder Ausfüge zu machen. Oder -Geheimtip- sie sind einfach mal ´nen Tag am Hausstrand geblieben, den hatten sie dann ganz für sich allein. Dazu noch motivierte Guides. Insbesondere der Guide unseres Vertrauens -Kafaa- hat niemals aufgegeben, selbst wenn ich mal wieder den spanferkelgroßen GT in bester Wurfentfernung übersehen hab´(I can´t see no fish 8| !!).
    Es war ein rundum gelungener Urlaub für uns alle.
    Ich halte den Südrand des Vaavu-Atolls für einen ganz hevorragenden Platz, um GT´s mit der Flieg zu fangen. Bei richtiger Tide am richtigen Platz kann man da sicher Sternstunden erleben.
    So ´ne ganze Woche gezielt auf GT würde mich schon wieder reizen, allerdings habe ich im Moment zunächst andere Pläne... Ich sag´nur Rooster. Und dazu werde ich sicherlich die eine oder andere Frage hier stellen...


    Vielen Dank noch Mal in Richtung Malediven


    Berthold

    Ich will jetzt wegen unseres Trips auf die JSL keinen neuen Reisethread aufmachen. Die JSL ist sicherlich mehr als ausreichend im Board bekannt.


    Wir hatten den Urlaub als Familienurlaub mit Schwerpunkt „al Gusto“ geplant. D.h., die Damen (meine liebe Frau und meine Tochter) schnorchelten, machten Ausflüge und brieten nach Lust und Laune in der Sonne.


    Mein Sohn und ich hatten insgesamt 7 Ausfahrten gebucht. Die ersten 3 Tage hatten wir ein Doni. Davon haben einen Tag wenig erfolgreich gepoppert. Dann kam ein Familienfischtag, wo wir alle 4 beim Bottom-Fishing viel Spaß hatten und auch recht erfolgreich waren, bis uns zum Ende hin die Haken vom dauernden ab- und überbeissen ausgingen. Auch den letzten Doni-Tag gingen wir sehr entspannt an. Wir trollten und popperten im Wechsel und streuten auch ein Bisschen Bottom-Fishing ein.


    Nach einem Ruhetag ging es dann mit dem kleinen Boot 4 Tage zum Fliegenfischen für mich und zum leichten Spinnfischen für meinen Sohn.


    Zunächst besuchten wir meist Flats auf der Suche nach ziehenden GT´s sowie weiteren Riffbewohnern.


    Die Beute bestand aus Unmengen an kleinen bis mittleren Groupern aller Farben, die sich teils wie wild auf die Popper stürzten. Dazu kamen hauptsächlich Blue-Fins, Krokodil- und Hornhechte sowie Banded-Trevallys und einige andere Fischarten. Spannend wurde die Fischerei sobald wir bei steigender Flut ans Aussenriff fuhren. An einigen Stellen treffen sich verschiedene Strömungen und auf dem Riffdach bilden sich Sandbänke, neben denen beckenartige Vertiefungen ausgewaschen sind. Hier standen dann „GT-eating-Fish“, wie sie Guide Hafa nannte, in grossen Mengen in der Welle am Rand der Sandbänke.


    Und genau dorthin kamen dann auch die GT´s. Wir konnten sie durch die Welle reiten und Jagd auf die Beutefische machen sehen. Wenn dann ein GT gut kam, konnte ich ihm die Fliege servieren… in der Theorie… Viele Fische sah ich gar nicht, einige nahmen einen anderen Weg, als gedacht. Bei vielen war mein Jagdfieber zu hoch, als daß ich einen vernünftigen Wurf hinbekommen hätte und bei wieder anderen hatte sich die Flugschnur irgendwo an den Korallen verhakt oder sonstwo verwurschtelt.


    Zudem waren die GT´s scheu wie Rehe. Eine zweite Chance gab´s selten, mit Popper brauchte es mein Sohn gar nicht zu versuchen. Ein Wurf, der Popper klatschte mit 10m Vorhalt auf Wasser. Weg war der Trevally. Zudem zogen sich, je länger wir auf der Sandbank (Still wie die Salzsäulen und manchmal nur flüsternd) standen, die Trevallys immer weiter zurück, bis wir den Platz wechseln mussten.


    Trotzdem hab´ ich´s geschafft ein paar GT´s zum Anbiss zu verleiten. Der allererste war der kleinste. Dann kam mein größter. Der auf dem letzten Bild war dann die „Standardgröße“.


    Der letzte den ich erwischte werde ich nicht vergessen. Ziemlich am Ende des letzten Tags kam ein 2,50m Ammenhai mit 2GT´s im Schlepptau von links in die Welle auf der Sandbank geschwommen. Dann wurden die 3 Fische von der Welle empor gehoben, so dass ich fast waagrecht den Strammer vielleicht 2m vor den Ammenhai servieren konnte. Ich weiss noch wie ich dachte, hoffentlich hake ich nicht den Ammenhai… Aber meine Bedenken waren grundlos. Die beiden GT´s gaben gleichzeitig Gas und -wie immer leider der kleinere- war schneller und brachte mir einen letzten schönen Drill in diesem Urlaub…


    Mein Sohn hat leider keinen größeren GT erwischt, so daß für ihn noch eine Rechnung offen steht und die Wiederkehr an diesen schönen Ort nicht unwahrscheinlich ist.


    Allerdings gibt es noch so viele andere Reviere…

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