Beiträge von Bellerophon1986

    moin moin ich hab Sticks bis 120g gefischt. Ich denke mal 100g ist das optimale Gewicht für diese Rute. Hab dann einen Tag mal kurz gepoppert mit der Rute, weil auf meiner anderen Rute alles weg war. Ich kann nur sagen die Rute ist nur für Sticks gut. Poppern war so gut wie garnicht möglich.


    Dafür kannst du mit der Rute problemlos 100g Köder den ganzen Tag fischen. Herrlich leicht und mit einer 14k Stella perfekt balanciert. Ich hatte viel Spass mit der Rute und auch andere Angler auf meinem Boot waren mehr als begeistert von der Kombi.


    Ich würde die Kombi jedoch als eine leichte Kombi betiteln. PE5 ungefähr. Ich hab zwar keinen großen auf sie gefangen jedoch könnte es sein, dass wenn du wirklich einen großen Fisch hast, du Probleme haben wirst den Run effektiv zu stoppen. Aber das ist auch eine reine Vermutung. Aus Erfahrung spreche ich da nicht.

    Moin hab die Ocea BB Bluefin letztes Jahr in Indien gefischt. Eine wundervolle Rute mit der man traumhaft werfen kann. Hab einen Kingfish (ca. 15kg siehe Avatarbild) mit Ihr gefangen und hatte keine Probleme mit der Rute. Ansonsten habe ich nur GTs bis 10kg mit Ihr gefangen und hatte null Probleme mit ihr. Ich kann die Rute mit einer 14000er Stella empfehlen. Eine traumhaft leichte Kombi und super effektiv.


    Gruß
    Bojan

    Morgen zusammen,


    also ich war ja bei diesem Trip mit dabei und vieles war sicherlich nicht einfach. Wir hatte auch einige organisatorische Probleme wie schon oben von habifi beschrieben wurden. Im Endeffekt sind wir nicht in den Norden gefahren, da es da persönliche Differenzen zwischen dem Captain Hook gab und dem Besitzer vom neuen Boot gegeben haben muss. Was genau schief gelaufen ist weiß ich nicht und spielt auch jetzt keine Rolle mehr.


    Wie schon von meinem Vorredner erwähnt mussten wir auch insgesamt 2mal umziehen. Einmal komplett in ein anderes Hotel. Das zweite mal innerhalb des gebuchten Hotels in ein anderes Zimmer. Preislich war ich auch etwas überrascht gewesen, welche Preise von den örtlichen Jungs und Mädels da für Touristen veranschlagt wurden und was man dann letztlich bekommen hat. Stichwort war für mich Toilettenpapier, dass wir in keinem Hotel hatten und uns selber kaufen mussten. Bei einem Tagespreis von 60 Dollar (Aussage des Hotelmanagers. Ob der Preis über Habibi vielleicht billiger war weiß ich nicht ) ist das schon ein starkes Stück.


    Persönlich hab ich mich ab und an mit den Abläufen nicht wirklich anfreunden können. Das liegt aber sicherlich auch an mir da ich beim Militär bin und auf Pünktlichkeit und Ordnung vielleicht etwas mehr Wert lege als andere. Die vereinbarten Abfahrtzeiten morgens wurden regelmäßig nicht eingehalten. Vereinzelt mussten wir sogar über eine Stunde darauf warten loszufahren. Gut das kann aber auch an der Mentalität der Jungs vor Ort liegen. Man muss sich einfach bewusst machen, dass wir dort in einem anderen Land mit anderen Gepflogenheiten befinden. Wie Habifi zu pflegen sagte: This is India!


    Dazu ist aber auch zu sagen, das wir regelmäßig über 10 Stunden und an einzelnen Tagen über 12 Stunden auf dem Wasser waren. Also da wurde nicht pünktlich eingepackt und losgefahren sondern man hat uns auch angeln lassen. Das Boot muss ich sagen ist hervorragend. Sobald ich Zuhause bin lade ich paar Bilder hoch. Es handelt sich um ein großes Boot(36ft) mit 2x250Ps und einer kleinen Kabine mit Toilette. Wenn man auf den Andamanen angeln möchte, dann ist es das Boot neben vielleicht Getawaytours mit seinem 41Ft 2x250PS.


    Was auch jedem klar sein sollte bezüglich der Ausfahrten ist, dass auch hier Geld definiert wie weit man rausfährt und vor allem wohin. Hinzu kommen Aspekte wie Wetter etc.


    Ich glaube jeder muss sich bewusst machen, dass wenn er für sagen wir mal 11 Tage irgendwo hinfährt und den gleichen Preis bezahlt, den andere Anbieter für 6 oder 7 Tage verlangen, dass man dann nicht genauso weit rausfährt. Es ist einfach aufgrund des Spritverbrauches etc. nicht möglich jeden Tag die Top Spots (Invisible Bank oder Barren Island) anzusteuern. Wir waren an einem Tag von insgesamt 11 Tagen auf Barren Island. Es wurde sehr schnell sehr klar warum es sich lohnt dort hinzufahren, weil wir an einem Tag fast doppelt soviel gefangen haben wie die ganzen Tage davor.


    Um das oben aufzugreifen. Ihr könnt auch mit dem neuen Anbieter jeden Tag nach Barren oder Invisible Bank etc. fahren. Dann jedoch werdet ihr nur etwas weniger bezahlen als möglicherweise bei andere Anbietern. Und ihr könnt auch in ein besseres Hotel wie z.B. Sea Shell Resort gehen, was deutlich besser ist als möglicherweise die anderen Hotels. Aber auch das wird Geld kosten. Man muss glaub ich davon weggehen, dass man für einen Budgetpreis Luxus kriegt oder jeden Tag 4 Stunden auf die Top-Spots fährt.


    Zum Angeln selber und den gefangen Fischen kann ich soviel sagen. Dies war meine erste Tour und man muss glaub ich eins klar herausstreichen. Wir hatten in den ersten Tag mehr damit zu kämpfen sich mit Wetter und dem Angelgerät zurechtzufinden als mit den Fischen. Unsere Wurfweiten waren grauenvoll und auch das Wetter mit starken Winden, teilweise hohe Wellen und Platzregen hat nicht wirklich geholfen. Bis wir uns einigermaßen gefunden haben waren schon 3 Tage vorbei. Als weiterer Aspekt kommt die körperliche Verfassung zum tragen. Auch da hatten wir immer wieder Probleme. Ich hab mir am ersten Tag den ganzen Nachmittag die Seele aus dem Leib gekotzt und nicht geangelt. Die anderen Teilnehmer haben teilweise ausgiebige Pausen aufgrund der Anstrengung eingelegt.


    Wenn man alles zusammennimmt waren die Fangergebnisse für manche erfahreneren Angler hier im Board möglicherweise abschreckend oder unzureichend. Für mich als erste Annäherung an diese Art des Angelns war es zufriedenstellend. Wenn Ihr die Fische sehen wollt könnt ihr auch auf die Facebook Seite https://www.facebook.com/Andamanaquaholics/ gehen dort finden sich eigentlich alle relevanten Fische von unserem Trip. Ob jetzt die Gewichtsangaben stimmen weiß ich nicht. Ich geb dem Thomas dahingehend recht, dass bei manchen Gewichtsangaben vielleicht bisschen nach oben korrigiert wurde. Aber nichtsdestotrotz waren mehrere schöne Fische mit dabei. Guckt euch einfach die Bilder auf der Facebook Seite an und entscheidet für euch selbst.


    Die Organisation des Trips und die Abläufe vor Ort waren auf diesem Trip nicht gut. Das muss besser werden und ich glaube auch die neuen Organisation vor Ort weiß das und da es der erste Trip für die war, werden sie hoffentlich Ihre Lehren daraus ziehen und sich bessern. Ich habe mit den Jungs persönlich gesprochen und nehme Ihnen auch ab, dass Sie ernsthaft diesbezüglich an sich arbeiten möchten. Hier handelt es sich auch nicht um Captain Hook sondern um Junge Leute (Anfang 30) die da gerne für sich was neues Starten möchten und deren Ziel es ist langfristig Angler anzulocken.


    Was ich jedem der sich für diesen Trip ans Herz legen kann ist, dass Ihr für euch genau definieren müsst was Ihr wollt und das auch klar mit den Veranstaltern kommunizieren müsst. Wenn ihr ein gutes Hotel haben wollt und jeden Tag die weiten Ausfahrten, dann sagt das auch. Budgetpreis wird auch Budget vor Ort bedeuten und nur zu Frust und Streit führen.


    Wenn Fragen sein sollten, dann könnt ihr mich auch gerne Anschreiben ich beantworte gerne alles und gebe auch gerne weitere Rückmeldung zu meinem Trip.

    Hallo Zusammen,


    ich bin also auch zurück von den Andamanen und nun stellt sich für mich die Frage, wo ich meine schönen Rollen nach der Tortur warten lassen kann. Ich hab eine Stella SW-B 14000XG, Saltiga 6500H, Saltiga 4500h und eine TwinPower SW-A 8000PG. Könnt Ihr mir vielleicht helfen oder jemanden empfehlen, damit die Rollen mal wieder eine Frischzellenkur erfahren können ? :thumbup: Und vielleicht wäre es noch gut zu wissen, was sowas ungefähr kosten würde. Danke für die Tipps im voraus.


    Gruß


    Bojan

    Ich denke mal um es nochmal kurz zusammen zu fahren. Ich glaube es gibt hier so einen kleines Missverständnis bezüglich der Xzoga Ruten. Ich habe schon verstanden, dass die Xzoga Ruten tolle Ruten sind und auch Ihre Stärken haben. Aber wie du schon richtig sagst handelt es sich bei dir um ein Bluefin Setup. Ein GT-Setup ist (so wie ich die GT-Experten unter euch verstanden habe) am Ende doch etwas anderes. Das Tuna Setup setzt mehr auf kleinere Sticks während das GT- Setup auf größere Popper (150g aufwärts) setzt. Ich hab mich jetzt für die Ripple entschieden allein, weil das Angebot für mich okay war. Ich hätte mir die Rute auf keinen Fall neu (um die 800€) geholt. Da wäre ich dann definitiv bei der Xzoga geblieben für den Anfang.


    Ich muss sagen in vielen Sachen fühle ich mich bestätigt. Es wird jetzt erstmal auf die Saltiga 12 Braid hinauslaufen und als Leader die Fisherman Stealth Shock Leader in der 150Lbs Variante. Ich denke mal ich nehme als Backup noch die 170lbs mit, aber ich persönlich denke, dass es keine großen Unterschied macht. Am Ende des Tages reicht ein scharfer Felsen der 150 oder 200Lbs durchschneidet. Da geht glaube ich jede Schnur kaputt. Ich kann mich aber auch irren. Ich denke mal da werden die Erfahrungswerte beim ersten angeln dann schon kommen.


    Das mit den Drillingen und den Einzelhacken muss ich einfach mal hier vor Ort ausprobieren. Ich denke mal jeder Stick / Popper verhält sich unterschiedlich. Da muss ich einfach schauen wie der Köder am besten läuft. Aber am Ende des Tages stimme ich euch zu, dass man lieber einen GT weniger fängt aufgrund des Einzelhakens aber dafür die Tiere beim rausholen dann weniger verletzt.

    Super das sind schon einige Infos mit denen ich arbeiten kann. Es geht auf die Andamanen. Und ja Johannes hab die 14000er Stella und für die 2te Rute (Stickbait) hab ich eine 8000er Stella mit einer 16000er Maxel Spule.


    Das mit den Hacken höre ich auch nicht das erste mal. Ich habe auch die Variante gesehen mit vorne Drilling und hinten Einzelhacken. Die Frage die sich für mich auch stellt ist, ob sich beim Führen des Poppers bzw Stickbait das Verhalten des Köders zum negativen verändern kann?

    Hallo zusammen,


    da wir jetzt die Rute (Ripple Fisher :thumbup: ) geklärt haben geht es nun weiter mit den Feinheiten. Ich habe paar wesentliche Fragen die sich mir stellen.


    Punkt 1. Schnur


    Bei meinen Nachforschungen hab ich festgestellt, dass im Durchschnitt viele mit 80lbs Schnur angeln. Jetzt ist die Frage welche Schnur ist die richtige. Ich hab den Schnurtest gelesen, wo viele Informationen zusammengekommen sind und teilweise überraschende Ergebnisse hervorgebracht hat


    Ich schwanke momentan zwischen folgenden Braids:


    Daiwa Saltiga 12 Braid http://www.angeln-shop.de/ange…ur-meterware.html?s=26200


    YGK Ultra Castman http://japantackle.com/lines/p…d-spectra/lig0000003.html


    Was haltet ihr davon? Die Stärke wollte ich wie gesagt die 80lbs bzw 45,3Kg wählen.


    2. Shock Leader / Fluorcarbon


    Hier bin ich mir sowohl bei der Stärke sowie bei der Wahl, welches von beiden ich nehmen soll unsicher. Man liest vieles von 120-180lbs. Da bin ich auf Erfahrungswerte von euch angewiesen, was genau sich bewährt hat. Für Links zu Produkten wäre ich sehr dankbar.


    Was haltet ihr von sowas oder doch lieber Fluorcarbon? http://www.tackleking.de/vorfa…stealth-shock-leader.html


    3. Drillinge / Sprengringe


    Hier fällt immer wieder der name Owner sowie Gamakatsu. Vorallem die Owner Stinger ST 66 /76 in der Größe 4/0 5/0 lese ich häufig. Was haltet Ihr davon und sind es die richtigen Größen?


    Sprengringe ist auch immer so eine Sache. Ich habe erlebt das Sprengringe mit 40Kg von einem Dorsch aufgebogen wurden. Allein durch diese Tatsache wäre es für mich schon sehr wichtig zu wissen welche Stärken und welche Größen ihr da nehmt. Sprengringe sind im Normalfall ja Massenware und es stellt sich für mich die Frage ob es sinnvoll ist viel Geld für "Markensprengringe" auszugeben.


    Ich hoffe Ihr meldet euch zahlreich und gebt mir paar Tipps mit denen ich arbeiten kann.


    Danke schonmal im Voraus. :thumbsup:


    Gruß


    Bojan

    Gut nachdem hier doch ein überwältigende Meinung zu den Ripple fishers vorherrscht hab ich mich für die Ripple Fisher 82 Long Cast entschieden. Danke für die Tipps ich werde vielleicht die Xzoga in Zukunft für Sticks in Betracht ziehen.

    Danke für deine Rückmeldung Thomas...Das hier wird mein erster Warmwasser-Trip. Ich suche nicht die perfekte Rute, weil ich ehrlich gesagt nicht sagen kann was genau das sein soll. Eine Ripple Fisher kann neu zwischen 700-800€ kosten. Das ist mir Zuviel. Ich will mir nicht etwas kaufen und dann vielleicht beim ersten Angeln feststellen, dass meine persönlichen Präferenzen andere sind.Eine ähnliche Erfahrung hab ich schon in Norwegen gemacht, wo ich mir eine Rute aufgebaut habe um festzustellen, dass dann meine Vorstellung doch anders sind. Man lernt eben erst durch das Angeln selber.


    Deswegen möchte ich eine kräftige Rute für meine erste Tour. Sie soll für Poppern auf GT etc. gut sein. So wie ich bei allen raushöre ist eine gewisses Blank von Nöten dafür weil, wenn das Blank zu weich ist insbesondere in der Spitze dann mache ich mich nur kaputt. Ein Einstieg um die 400€. Wo wir dann in Zukunft von da aus hingehen ist dann eine andere Sache.

    Die Westin ist eine Reiserute und das möchte ich nicht. Die Mitsio höre ich zum ersten Mal. Kannst du mir zu der Rute was sagen? Selber schon geangelt?


    Ansonsten ist jetzt die Konsequenz, dass 500€ aufwärts erst eine gute Rute zu bekommen ist? Es gibt also keine Alternativen in dem Preis um die 400€?

    Ich hab eine PE5-6 Rute mit einer 8000HG Stella SW-B (drauf kommt eine 16000er Spule von Maxel) mit Wurfgewicht 40-120g für Stickbaits und Popper in dieser Gewichtsklasse. Ich fliege auf die Andamanen in Indien und persönlich möchte ich nicht in die Falle reinlaufen möglicherweise zu leichtes Gerät zu haben. Ich möchte also das gesamte Spektrum abdecken.

    Danke für die Antworten. Die 7708 hatte ich schon aufm Radar und wollte sie mir schon kaufen. Dann haben mich aber die ganzen Thunfisch Videos verunsichert. Mir wurde das so erklärt, dass für Thunfisch angeln die Spitze deutlich weicher sein muss, was wiederum schlecht fürs Poppern ist.

    Die Rute habe ich schon gesehen. Ist die Rute gut für angeln mit Popper auf GT? Ich hab gesehen dass viele Angler sie für Thunfischangeln nutzen. Ich habe paar Themen gelesen und es kam so rüber, dass Thun und sagen wir mal GT Angeln komplett andere Spitzenaktion haben, weil die Köder unterschiedlich geführt werden?

    Hallo alle miteinander,


    suche für einen Trip Ende des Jahres eine Popperrute. Da es sich hierbei um den ersten Trip dieser Art handelt brauche ich da etwas Hilfe.


    Folgende Eckdaten habe ich mir vorgestellt:


    Länge: um die 230-250cm
    PE: 8-10
    Ködergewicht: 150-200g


    Preislich will ich nicht mehr als 400€ ausgeben. Auf die Rute kommt meine Stella 14000XG.


    Für Tipps und Hinweise bin ich offen. Falls Ihr den oben genannten Werten nicht zustimmt, dann bin ich offen für Kritik und Empfehlungen in eine andere Richtung.


    Danke im Voraus.


    Gruß


    Bojan

    Ich zieh meinen Hut vor Dir! Klasse Bewertung der Rolle! Ein wahrer Fachmann hat geantwortet!
    Man ich habe selten so eine Kacke gelesen.. Das Board scheint langsam zu verblöden... Am besten Du benennst Deinen "kleine Fragen Thread" in "dumme Fragen Thread" um...


    Gibt's eigentlich eine Möglichkeit gewisse Thread's oder Teilnehmer direkt zu markieren, so dass man von denen selbst erst gar nichts mehr lesen oder sehen kann?


    Sowie ich das verstehe hat er mit der Rolle geangelt und Fische gefangen nur eben keine Ausnahmefische...Wenn du kein Bock auf bestimmte Themen hast, dann lies sie dir nicht durch und beteilige dich nicht an der Diskussion. Aber solche Kommentare wie der hier oben sind komplett sinnfrei und zielen nur darauf ab jemanden persönlich anzugreifen.

    Hallo zusammen,


    zur Ergänzung meiner Ausrüstung suche ich eine Sprengringzange mit einem guten Preis-Leistungverhältnis, die auch mal mehr als einen Urlaub im Salzwasser überlebt :) . Die Auswahl erscheint ja Online riesig, aber bevor ich die Katze im Sack kaufe, würde ich mich natürlich gerne von euch beraten lassen.


    Danke für alle Tipps, Links und Anregungen im voraus


    Grüße
    Bojan

    Ich kann jetzt zu der Ermittlung der Zahlen auf Anhieb nicht sagen. Die PDF Datei werde ich mir heute Abend in Ruhe durchlesen. Diese Studie von der du sprichst Postkralle hab ich noch nicht gesehen ich suche aber gleich in Ruhe danach und lese sie mir durch.


    Um nochmal auf dich zurückzukommen Wolli.ich habe grundsätzlich erstmal keinen Artikel und keinen Nachweis von irgendjemanden gesehen, in dem gesagt wird, dass in einer Studie die Hobbyfischerei als wesentlicher Faktor bei Schädigung von Riffen und Urlaubsgebieten benannt wird. Aber das ist doch bei vielen die wesentliche Aussage. Der entnimmt Fische und es ist erkennbar, dass in den letzten Jahren weniger große GTs gefangen werden. Ergo kann die einzige Konsequenz sein das dieser daran Schuld ist. Irgendwie überzeugt mich dieses Argument nicht.


    Also frage ich nach, denn vielleicht gibt es ja eine Grundlage für diese Behauptung, eine Studie die das belegt , eine Serie von Studien.


    nur mal ganz ehrlich, für was ist das für einen Angler von Interesse??
    Die in D getürkten Statistiken kannst eh vergessen. Als ich vor 51 Jahre mit Pilken in der Ostsee angefangen bin haben wir schon am Ausgang der Kieler Före in 1-2 Stunden mehr Dorsch gefangen als was man verwerten konnte. Aber die Nachbarn haben sich gefreut....
    Dann wurde die Fischkutter immer mehr und die Bestände gingen in die Knie...... Waren ganz bestimmt nicht die Angler dafür verantwortlich..... Höchstens weniger Angler in den Jahren weil sich Fahrten kaum noch lohnten. Sogar unser Verein hat sich aufgelöst weil es keinen Spaß mehr machte mit 2-3 Dörschlein nach Hause zu fahren... Aber die Berufsfischerlobby hat hat eine andere Macht als unser lahmer DASV..... aber darüber kannst in einem Nachbarboard ausführlich drüber lesen.


    Aber vieles über die Malediven kannst du auf den staatlichen Seiten nachlesen. Ausführlicher als was man in D zu lesen bekommt.
    Die folgende PDF zieh dir mal rein, dann sind 99 % deiner Fragen beantwortet. Schau dir auch die Mindestmaße an!
    www.mrc.gov.mv/en/publications/show/current-status-of-the-reef-fisheries-of-maldives-and-recommendations-for-management
    Gibt noch mehr Informationen aber etwas googeln kannst ja selbst.
    [/quote]


    Würden wir diese Diskussion führen wenn es nicht von Interesse wäre? Mich persönlich interessiert es schon, weil ich mein Verhalten den Gegebenheiten anpasse. Sollte ich durch meine Entnahmen dem Fischbestand schaden dann ändere ich das Verhalten. Dann wird nach einer bestimmten Zahl gefangener Fische halt das angeln beendet. Grundsätzlich lässt sich jede Statistik fälschen und ja wenn die Statistik nicht ehrlich geführt wird dann bringt es nix. Aber andersherum gibt es ja hier im Forum sehr viele Vorbehalte insbesondere gegen eine bestimmte Lodge :) .


    Um diese Diskussion wenigstens auf halbwegs statistischer Grundlage zu führen wären irgendwelche Zahlen schon mal sinnvoll. Ich für meinen Teil bin offen mir alles anzuhören aber Behauptungen und Mutmaßung auf Grundlage von "Erfahrung" und ja vor 10-15 Jahren war ja alles viel besser folglich muss Aussage X richtig, können mich nicht überzeugen. Da betrachtet man einen Faktor nämlich die Fischerei und blendet 20 andere Faktoren komplett aus.


    MfG


    Bojan


    Danke für die ausführliche Antwort. Grundsätzlich klingt dein Ansatz das kommerzielle Fischerei und Sportfischerei zusammen einen Schaden anrichten richtig. Die Frage die sich mir nur stellt ist wo der größere Erfolg erzielt werden kann. Reglementiert man die kommerzielle Fischerei könnte meines Erachtens allein durch die Masse die hier entnommen wird (allein der Beifang kann ja in vielen Fällen immens sein) wesentlich größere Erfolge erzielen als mit einer Reglementierung der Sportfischerei.


    Hierzu würde mich mal interessieren, was denn im Durchschnitt in einem Jahr durch die Lodges (Beispielsweise Malediven) entnommen wird.


    Wird hier seitens der Lodge-Betreiber ein Nachweis geführt? Das wäre dahingehend interessant um einfach bewerten zu können wieviel Fisch im Verhältnis zu der Berufsfischerei entnommen wird.


    MfG


    Bojan

    Danke für die schnelle Antwort und die Daten die du hier lieferst. Zu deinen Tipps: im Prinzip kann man es darauf runterbrechen, dass wenn man wirklich C&R oder T&R betreiben will, den Fisch im besten Fall garnicht aus dem Wasser entnimmt. Ich verstehe ja das Bilder wie Trophäen vorgezeigt werden wollen, aber im Endeffekt widerspricht es ja dem Grundsatz, den man sich beim C&R unterwirft und man geht einfach nur ein unnötiges Risiko für den Fisch ein.


    Ich werde mir mal die Tage die Positionspapiere bei IGFA durchlesen auch weil man ja offen sein sollte für andere Ideen. Vielleicht unterschätze ich und auch andere die Auswirkungen.


    Zwei Frage im voraus an dich Wolfgang. Du sagst selber die Sterblichkeitsrate variiert sehr stark von Fischart zur Fischart. Wie wird hier differenziert zwischen Anfälligkeit Fischart und Dauer Drill? (kurze Erläuterung dazu: Ein langer Drill und eine andauernde Belastung kann ja so gut wie jeden Fisch töten).


    Zweite Frage C&R und T&R sind ja im Grunde genommen 2 völlig verschiedene Ansätze in meinem Verständnis. T&R zielt ja mehr darauf ab, Verhaltensmuster von Fischen (Wanderwege etc.) und möglicherweise auch den Wachstum eines Fisches in einer gewissen Periode mit Daten zu füllen. Das ist ja im Grunde genommen ein wissenschaftlicher Ansatz Daten zu ermitteln, um möglicherweise eine bestimmte Aussage oder These zu stützen oder zu widerlegen.


    Die Frage die sich mir stellt ist inwieweit man statistisch betrachtet den Bogen spannt von C&R könne ein Riff schützen und allein das entnehmen der Fische in Form von Fischen durch Hobbyangler schädige das Riff soweit, dass nach einem gewissen Zeitraum der Fischbestand erheblichen Schaden nimmt?


    MfG
    Bojan

    Ich bin jetzt nicht allzu lange in diesem Forum aktiv und grundsätzlich verstehe ich die Problematik mancher User nicht, dass Fische entnommen werden um eine weit entfernte Inselgruppe, die nicht den Rewe um die Ecke hat, mit Verpflegung zu versorgen. Ich glaube wie schon oben beschrieben sind andere Faktoren weit aus schwerwiegender als die handvoll Fische die zur Eigenversorgung durch Angler entnommen werden.


    Mit dem gesagt finde ich, dass dein letzter Post Volker komplett unnötig und provokant ist. Zu sagen beruhigt euch mal um dann im Namen des Spasses, jeden der nicht mit dir übereinstimmt als Moralapostel oder wie im Video beschrieben als Opfer zu bezeichnen ist einfach nur schlechter Stil.


    Ich fühle mich zwar nicht angesprochen mit dem Video. Trotzdem solltest du mal mal überdenken, ob dass hier der richtige Art ist mit anderen Leuten im Forum umzugehen auch hinsichtlich der Tatsache, dass das hier eigentlich ein Werbeforum für deine Lodge ist.


    Petri
    Bojan

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