Beiträge von Guide-Gran-Canaria

    Schwimmende Stick Baits sind zumindest für meine Gewässer und Fische nicht ideal, da nicht versatil genug.
    Soll heißen: Du kannst zwar einen sinkenden Stick Bait Topwater führen - aber Du bekommst einen schwimmenden nicht in die Tiefe um da nach Fisch zu suchen.
    Zudem sind sinkende Köder auch schwerer und fliegen damit weiter. Ebenfalls ein entscheidender Faktor, wenn man von der Küste fischt.
    So halte ich es auch bei kommerziellen Ködern: Wenn ich z.B. einen Daiwa SP Minnow für meine Guiding Gäste bestelle - dann ist es die sinkende Variante.

    Also wer sich die GT ICE cream für kleines Geld kaufen will, der schaut auf ebay unter "chisel lure" oder "wake plugs". Eine kleine Manufaktur aus Südafrika bietet diese Köder unter 10 Euro an.
    Zugegegeben, meine ersten Köder und einige Prototypen liegen natürlich auch bei mir in der Vitrine.
    Aber wenn man die Zeit hat und die zugrundeliegende Physik der jeweiligen Ködertypen versteht, kann man diese weiterentwickeln und kommt u.U. zu neuen und besseren Ideen.
    Leider interessiert sich die Tackle-Industrie nicht einmal für Innovationen, die nicht teuer oder schräg genug aussehen ...


    Ansonsten zur Unterhaltung noch ein Video von meiner Köderbastelei einer Art wobbelnden Stick Bait:
    https://youtu.be/0MvTK25tjeE

    Vielen Dank für die Infos.
    Meine Empfehlung: Nicht zuviel in Technische Daten und vor allem Marken hinein interpretieren - die Fische machen das auch nicht.
    Sicher gibt es vielen Anglern Vertrauen in einen angeblich fängigen Köder. Dies ist schließlich auch so von der Angelindustrie gewollt.
    Das ist meine Erkenntnis, nachdem ich doch zu oft darauf reingefallen bin. Danke an Patrick Sebile und seinen Schrott.
    Ich selber fische daher zu 90 % Eigenbau-Köder und fange wesentlich mehr.
    Wunderködern der Industrie stehe ich daher skeptisch gegenüber - lasse mich aber gern positiv überraschen.
    Negativ überrascht hat mich allerdings der "original" GT ice cream lure (Needle Nose), den ein Guiding Gast mitbrachte und den ich erstmals live sah.
    Wirklich grottig grob verarbeitet und für über 20 Euro schon mehr eine Unverschämtheit, als ein Köder.
    Man kann sowas wirklich, wie in meinem Video zu sehen besser und billiger selber bauen und hat am Ende auch mehr Vertrauen, durch ein wesentlich fischigeres Profil, was fangentscheidend sein kann.

    Also ein bißchen handwerkliches Geschick ist natürlich schon nötig.
    Es gibt Schneidebretter aus Nylon (Polyamid) in vielen Haushaltswarenläden, glaub ikea hat auch sowas oder im Metzgereibedarf.
    Meine haben 15 mm.
    Rund ist der Köder nicht - lediglich die Kanten durch Schleifen "gebrochen".
    die abgeflachten Flächen sind ja notwendig, damit der Köder auch topwater läuft.

    Hola Andreas.
    Eine Bauanleitung braucht man für so einen einfachen Köder wohl kaum:
    Einfach die gewünschte Form und Größe aus einem Messerschneidebrett sägen - ein kleines Loch vorne - ein größeres Loch hinten bohren - Form schleifen und polieren - Drahtachse einsetzen - hinten mit Blei ausgießen - Haken dran - auswerfen.
    Viel Erfolg!

    Hola zusammen vom Angel-Guide für das Spinnfischen vom Ufer auf [lexicon]Gran Canaria[/lexicon].
    Die Bluefish-Saison nähert sich langsam dem Ende auf den [lexicon]Kanaren[/lexicon], daher eine kurze Zusammenfassung:
    Nachdem es im Frühjahr zum Saisonstart nur mäßige Fänge bis 60 cm gab und im Sommer die Fänge auf Null gegangen sind, fing ich überraschender Weise ab Spätsommer einige gute Exemplare zwischen 5 - 10 kg (76 cm - 104 cm).
    Der Kanarenstrom ist dieses Jahr ungewöhnlich warm - vielleicht daher.


    Gute Erfahrung habe ich dabei mit meinen Eigenbau-Chisel-Lures gemacht, die ich schon in der Westsahara auf Leerfish erfolgreich eingesetzt habe.


    Hier ein Video zu einem guten Bluefish von einem Kiesstrand auf [lexicon]Gran Canaria[/lexicon]:


    https://youtu.be/J5dwhbc2c84
    [Blockierte Grafik: https://www.facebook.com/DER.Raubfischer/photos/pcb.680204035508549/680203248841961/?type=3]

    Daiwa oder Shimano,das sind wohl Glaubensgegensätze wie früher CDU und SPD oder heutzutage Fleischesser oder Veganer.Ich würde in der Preisklasse immer die Shimano Spheros oder Saragosa vorziehen,ich hatte schon zuviel hochpreisigen Schrott von Daiwa.


    Nach 5 Jahren als Guide bin ich über das Thema "Glauben" und Markenhörigkeit hinweg.
    Ich lasse mich nicht sponsoren und fische seit 4 Jahren ausschließlich China-OEM-Schnur 500 m zu 13 Euro und fange die meisten Fische mit Eigenbau-Ködern.
    Eine Vielzahl von Rollenmarken und Modellen habe ich dank meiner Guiding Gäste inzwischen kennengelernt.
    Die von Dir angesprochene Shimano Saragosa, und schon gar nicht die Spheros, sind mit der aktuellen Saltist vergleichbar.
    Das fängt schon damit an, dass die Shimanos nur "Schein"-Vollmetallrollen im Gegensatz zur Saltist sind. Der Seitendeckel ist ein, wie auch immer beworbenes, Mega-X-BlaBla bzw. Plastik ;-)
    Einen klappbaren Kurbelarm halte ich jetzt auch nicht grad für ein Qualitätsmerkmale einer amtlichen Spinnrolle.
    Ausschlaggebend für den Kauf der Saltist war jedoch der auch zu anderen Marken konkurrenzlos hohe Schnureinzug von 120 cm, der bei solchen Turbo-Predatoren den Unterschied zwischen nur Nachläufer oder Biss bedeuten kann.
    Mein Kumpel hat übrigens eine Shimano Spheros 6000 gefischt, wie man im Video sehen kann; im Drill war er oft ziemlich "untermotorisiert". Die Kraftübertragung ist deutlich geringer.

    Die neue Daiwa Saltist 2017 ist auf jeden Fall eine ernstzunehmende Meeres-Spinnrolle.
    Vollkommen neu designed und nicht zu vergleichen mit der klapprigen alten Version.
    Im Vergleich zu den Flagschiffrollen Saltiga und Catalina, die ich auch schon fischte, gibt es wenig offensichtliche Schwächen.
    Technisch ist natürlich die Bremskraft erheblich weniger - aber mal ehrlich, die wenigsten Angler können mehr als 10 kg Bremse vom Ufer stand-up, stand-alone und ohne Gimbal lange ertragen.
    Und genau dafür habe ich sie gekauft.
    Der Air-Rotor, der optisch mit der Saltiga identisch ist, wurde entsprechend der Bremskraft, aus einem etwas weicherem Material hergestellt.
    Ansonsten ist es für mich nur der werkseitige Griff gewesen, der eben billig aussieht und sich so anfühlt.
    Dieses Manko kann man offensichtlich schnell und günstig korrigieren.
    Auch der "Rollen-Guru" Alan-Hawk spricht äußerst positiv selbst, über das noch günstigere Modell Daiwa BG SW.


    Mein Review zur Saltist gibt es hier:

    Laut Einheimischen ist die beste Zeit für Leerfish Juli bis September.
    Wobei im September Bonitos, King Mackerel und Bluefish von den Lagunenstränden gefangen werden soll.
    Allerdings bin ich mir beim Übersetzen vom Französichem ins Englische und durch mich wieder zurück nicht sicher, ob wir die gleichen Fische wirklich meinen. "King Mackerel" scheint mir aufgrund der doch recht niedrigen Wassertemperaturen eher fraglich.
    dahingehend: man sollte mindestens gutes Französich sprechen. Englisch oder Spanisch wird größtenteils weder verstanden noch gesprochen. Deutsch natürlich gar nicht.
    Adlerfish, Gefleckter und normaler Wolfsbarsch mehr auf der Atlantikseite.
    Es gibt einen Guide der nennt sich https://www.pechedakhla.org - für die armen Verhältnisse in der Westsahara ziemlich fürstliche Preise.
    Daher haben mein Kumpel und ich die Möglichkeit des Guides nur für den Notfall in Reserve gehabt.
    Der von "Leerfish" oben angegebene Guide ist kein Local.
    Letzlich haben wir uns in weniger als einer Woche alles selbst erarbeitet, was sicherlich mehr wiegt und dafür jeder weniger als 500 Euro - inkl. Flug, Unterkunft, Mietwagen und Essen bezahlt: Maximaler Angelerfolg für einen Lo-Budget Betrag.
    Die ganze Reise war ein einziger Trip und wir waren am Ende froh alle Erinnerungen, Erfahrungen und sogar Fisch eingefroren mit nach Hause nehmen zu können.


    Allergrößte Vorsicht im Strassenverkehr! In den letzten beiden Tagen waren wir Zeuge von mehreren tödlichen Autounfällen.
    Das Auto, was man im Intro auf der Seite liegen sieht, war einmal ein Nissan Patrol, der uns entgegenkam und ca. 300 m vor uns ohne ersichtlichen Grund von der Straße abkam und sich mehrfach hochkant! überschlug.
    Die Insassen waren über 50 m in der Wüste verteilt ... ein grauenhafter Anblick.
    Viele in der Region sind wohl im wahrsten Sinne des Wortes "lebensmüde" und fahren auf Teufel komm raus: über die Wüstenstraße, die aufgrund Sand manchmal nicht klar erkennbar ist, absurde Überholmanöver vor Kuppen,
    schreiben whatsapp während der Fahrt, fahren ohne Licht oder unter Drogen. Viele Fahrzeuge würde man in europäischen Ländern sofort stilllegen verschrotten.
    Für hartgesottene Autofahrer - allerdings kann auch ein Guide einen im Ernstfall nicht vor einer solchen möglichen Katastrophe bewahren.

    Die Rute habe ich "blind", also ohne auf Markennamen zu achten, im Laden ausgesucht.
    Herauskam eine "SEIKA Shoreline 3", die für mich wesentlich besser erschein, als weit bekanntere und teurere Marken.
    Trotz extrem schlankem Blank sehr viel Rückrat und eine schnelle Aktion.
    Das maximale WG wird mit "60-100 g" angeben = 80g maximal ist auch praktisch nutzbar. Darüber hinaus geht die Wurfweite runter und auch die Köderführung mit schweren Ködern leidet.

    Hola von [lexicon]Gran Canaria[/lexicon] und Danke für die Beiträge.


    Um einige Fragen zu beantworten:
    Wir waren insgesamt 7 Tage auf eigene Faust ohne vorherige Kenntnisse dort, da uns ein paar Youtube-Videos von Einheimischen dazu verleitet haben.
    Ohne Guide - aber durch nette Hinweise von Einheimischen hatten wir die Leerfish-Zonen nach 3 Tagen gefunden.
    Zunächst habe ich mit meinem Standard-Setup: einer Daiwa Catalina 4000H, 20 lb Braid und einer 3,30m Spinnrute bis 100g WG gefischt.
    Nachdem mir klar wurde, dass die Durchschnittsfische bei etwa 12 kg liegen und der stärker werdende Wind schwere Köder nötig machte, fischte ich ich mit einer Daiwa Saltist 5000, 30 lb Braid und einer 2,90 m Spinnrute mit höherem Wurfgewicht.
    Als Köder kamen ausschließlich meine Eigenbau-Köder zum Einsatz.
    Zur Daiwa Saltist gibt es demnächst noch ein separates Video.


    Von Islamismus oder auch nur feindseligen Blicken war in der Region nichts zu spüren.
    Dennoch nicht ganz ungefährlich - wir hätten rein theoretisch außerhalb der militärischen Sicherheitszone auch aus anderen Gründen entführt oder abgemurkst werden können.
    Allerdings sehen wir 2 ja selber aus wie "Alibaba und die 40 Räuber" - so dass die Einheimischen vielleicht ähnlich über uns berichten ;-)


    to be continued ...

    Im Juli 2017 bin ich, von meiner Wahl-Heimat [lexicon]Gran Canaria[/lexicon], an die Atlantikküste Westsahara geflogen, die von Marokko seit Mitte der 1970er militärisch besetzt ist.
    Schon der Flug mit dem Propellerflugzeug in dem starken Passatwind war abenteuerlich, wie auch die gesamte Reise, die als Ergebnis traumhaftes Fischen auf gewaltige Palometons vom Strand brachte.
    In einem Video habe ich einen kleinen Reisebericht erstellt.
    Für Interessierte sollte ich noch zusätzlich erwähnen:
    - Nein: nirgends hat man versucht mir oder meinem Kumpel was anzudrehen oder zu bescheissen.
    - Sprache: Ohne zumindest fließendes Französisch wird man dort nicht weit kommen. Die meisten sprechen nur Arabisch.
    - Alkohol: Es gibt kein Alkohol öffentlich zu kaufen.


    Es wird sicher nicht mein letzter Trip dorthin gewesen sein.


    Hier der Link für das Video:

    Hola.
    Hat vielleicht jemand die ideale Lösung, wie man den Jig auf dem Foto ideal für Shore-Jigging riggt? Gestern hatte ich einige Fehlbisse. Ich hatte die kleineren Haken - wie zu sehen montiert. Wie ich dachte ideal um Bisse beim Hochreißen und beim Fallen gleichermaßen haken zu können. Waren die Haken zu klein - sollte ich die größeren nehmen? Oder doch besser Kopfmontage. Oder einfach nur Pech gehabt? Bin beim Jiggen, das leider bei Wind und Brandung an vielen Spots die einzige Möglichkeit ist, etwas ratlos.
    Wohlgemerkt: es geht um das Jiggen von der Küste aus mit Ködern zwischen 60-80g.
    Saludos von [lexicon]Gran Canaria[/lexicon]

    Hola.
    Also nochmal: <strong>der Decathlon wizdom und der tailwalk gunz sind identisch.
    Sowohl optisch als auch auf bzgl. der technischen Daten.
    Ich habe beide gehabt. Unterschiede gibt es in der Bemalung - was darauf hindeutet, dass ein Werk in China die je nach kundenwunsch herstellt und dann entsprechend eintütet und je nach Rang und Namen des Vertriebs unterschiedliche Preise ausgibt - so läuft nunmal die Marktwirtschaft heute.
    Sie sind wirklich recht billig produziert - bei manchen läuft Wasser im Ösenbereich ein.
    Die Ösen können nicht ausbrechen, wie hier einer schrieb, da die Köder ein durchgehendes Drahtsystem haben.
    Ich selbst war nicht zufrieden mit den Ködern, da sie selbst für meine Inshore-Spinnerei nicht sonderlich "burnig-fest"; sind.


    Dennoch ein netter Stickbait jedoch im vermeintlichen Original von tailwalk völlig überteuert. Ab 11 Euro wie er hier im Decathlon mit Haken kostet ist angemessen.
    Saludos

    Die Decathlon sind 1:1 Kopien oder sogar nur umgelabelte Tailwalk Gunz - da bin ich mir GUNZ sicher - auch in Sachen Qualität:
    D.h. besser nochmal eine Lage Epoxid speziell im Bereich der Ösen auftragen - ansonsten sind sie schnell undicht und verlieren Gunz schnell ihren Glanz. :D
    Ich würde die sinkenden nehmen - die sind laufstabiler bei schneller Führung.

    Hola Paule.


    Sorry habe Deine Nachricht erst jetzt gesehen.
    Zunächst mal: Ich bin Inshore-Spinnfischer und alle Fische die Du in meinem Album siehst habe ich vom Ufer aus gefangen und selbst gelandet :-O
    Spart Zeit und Geld.
    In den meist kristallklaren kanarischen Gewässern musst Du mit Fluorocarbon fischen - mit Stahl sinkt die Bissrate erheblich.
    Da ich meistens mit meinen sehr langen Eigenbau "Needle Stick" Köder fische sind Überbisse die Ausnahme.
    100 g Rute ist gut.
    Ich hab einen Nachbarn, der ein Schlauchboot mit 13,5 PS Außenborder hat - war auch mit ihm raus vor ein paar Wochen - konnte mich aber nicht so recht für diese Art des Angelns begeistern.
    Jetzt kommt die Zeit für Bluefish - es wurden schon einige über 10 kg gefangen.
    Bin selbst nach einem Kurzurlaub gerade wieder auf der Insel, und hoffe da auch einiges abzustauben.
    Melde Dich, wenn Du hier bist.


    Tel: 0034 618746719


    Saludos: Haramis

    Die Daten Deiner Rute sind zum Küstenspinnfischen ideal.
    Noch wichtiger ist ne schnelle Rolle mit min. 90 cm Schnureinzug pro Kurbelumdrehung.
    Angel-Shops gibt´s außerhalb der Tourizonen einige gute - allerdings ist hier nichts wirklich billig.
    Ich empfehle Dir von der Küste, wenn Du noch nicht viel Erfahrung damit hast, den Diawa SP Minnow Sinking, denn Du allerdings nur in amerikanischen ebay Shops zum "Schmeiß-weg" Preis bekommst.
    Habe eben meinem Bootsmann gefragt - und mit Absprache könnte es gehen.
    War gestern das erste Mal draußen - habe gejiggt und es war ziemlich enttäuschend: außer Dutzenden Eidechsenfische und Petermännchen nix.
    Gesehen habe ich direkt neben dem Boot einen Wahoo von min. 1,50 m - der war allerdings leider völlig desinteressiert.
    Die Big Game Charter Boote haben alle zusammen gestern NULL gefangen. Solche Tage gibt´s auch hier - zum Glück sehr, sehr selten.


    Saludos: haramis.

    Hola Paule und Danke für Dein Interesse.


    Ich bin Küsten-Spinnfischer und biete Guidings für diese "Disziplin" an.
    Zwar gibt es von der Küste keine Blue Marlins zu fangen - dafür sind die Chancen von einem Big Game Boot auf große Barrakudas, Bluefish und Co. auch eher schlecht.
    Davon abgesehen, sind die Fänge vom Ufer auch "ehrlicher" im Vergleich zu den typischen Charter-Booten hier auf der Insel: kein Sonar, keine Skipper, keine zugelosten Angeln und damit fragwürdige Fänge.
    Das ist auch der Grund, warum ich selbst fast ausschließlich vom Ufer fische.
    Ich kann aber auch ein günstiges Boot für küstennahes Fischen vermitteln.
    Im Juni gibt es auch die Chance einen Palometon (Leerfish) zu fangen - der absolute King of the surf.


    Bei Interesse melde Dich Kurzfristig:
    eMail: Angel-Guide@sonderraum.de
    Tel: 0034 618746719
    facebook: DER Raubfischer


    Saludos: Haramis

    Vielen Dank.
    Ich hab ihn aus Holz gebaut, bestimmte Bleieinlage, durchgehende Drahtachse und 6 Lagen Epoxid.
    Köder verkaufe ich auch allerdings - lass mich erstmal was mit fangen und sehen ob er sich bewehrt.
    Frühestens im Spätsommer werde ich mit dem Köderbau anfangen.
    Habe soviel Zeit mit dem Bau und Verkauf meines "Needle Sticks" verbracht - jetzt will ich erstmal wieder intensiv fischen ...


    Saludos von [lexicon]Gran Canaria[/lexicon]

    Hola.
    Da ich mit gekauften Ködern inzwischen meine Probleme habe, bastelte ich nun in den letzten Tagen selbst einen Skipping-Lure.
    Er beinhaltet und kombiniert viele Ideen anderer Köder dieses Typus - doch habe ich scheinbar einen völlig neuartigen Ködern designt.
    Ich nenne ihn TWISTED SISTER, weil man nicht so recht weiß, vor vorne hinten - oben und unten ist.
    Genau das soll Topwater Räuber verrückt machen. Wir werden sehen - er hüpft, walkt und slidet jedenfalls im Test extrem gut ...
    200 mm lang - 60 g schwer.

    Danke für den Tipp Dietmar - werde demnächst mal mit PU experimentieren.
    Reine Metall- und Bleiköder funktionieren von der Küste aus meist nicht sonderlich - bestenfalls zum Jiggen an Steilküsten.


    Ich hab jetzt erstmal einen Prototyp aus Holz gebaut, nachdem mir klar wurde, das es eigentlich weniger um ein besonders natürliches Aussehen - sondern auf die Funktion des Hüpfen ankommt.
    Mal schaun ...

    Hola Dietmar.
    Bleiköder ist bei den Rangern nicht korrekt.
    Die sind aus massivem Kunststoff.
    Aber danke für den Tipp mit den Formen - vielleicht eignen sich die auch zum Kunststoff gießen.


    Meine Stein-Idee musst eich soeben begraben - so´n Klotz in der Größe eines 64 g Rangers wiegt weit über 100 g.
    Ich bestell mir jetzt erstmal n paar bei game-bisher.com - da gibts die für relativ kleines Geld.

    Danke für die Infos.
    In Mexico sind die Dinger ohnehin Pflicht.
    Nur hier auf den [lexicon]Kanaren[/lexicon] wo ich lebe, bin ich mir nicht so sicher, da die hiesigen Räuber (außer Bluefish) allesamt nicht als typische Oberflächenjäger beschrieben sind, wie deren Verwandte in den Tropen.
    Allerdings hat der Erfolg meines Needle-Sticks gezeigt, der zwischen Oberfläche und 2 m Tiefe hin- und herpendelt, dass sehr wohl auch z.B. Europäische Barracuda kapitaler Größen den Köder topwater nehmen (über 15 m tiefem Wasser).
    Ich habe mir einige andere dieser Skipping-Lures angesehen, wie z.B. Cabo Killer und "Line Stretcher" von Surface Tension Lures.
    Das Bauprinzip und die Wirkungsweise habe ich begriffen - daher werde ich sowas mit der Ambition der Verbesserung selber bauen.
    Denkt mal an das lustige Hüpfspiel mit flachen Steinchen auf dem See ... sollte also wahrhaftig kinderleicht sein, sofern meine Steinbohrer durchkommen ;-) ...

    Hola.


    Immer wieder stoße ich speziell in spanischen Angelberichten auf den "Roberts Ranger Lure" - einem Skipping Bait.
    Manche halten ihn für DEN Köder auf Bluefish, Leerfish aber auch Roosterfish.
    Hier in den Läden auf [lexicon]Gran Canaria[/lexicon] kann ich diesen "Oldie" leider nicht mehr bekommen und müsste ihn zum Testen im Internet bestellen.
    Als Köderbauer interessiert mich natürlich schon, was dran ist an dieser Legende. Oder ist es nur ein Hype?
    Das Innere des Köders (Gewichtung) kenne ich nicht, aber die äußere Form sieht mir irgendwie nicht danach aus, als würde hier, in den meist kristallklaren Küstengewässern, ein Räuber sowas für etwas Freßbares halten.
    Sicher fliegt er wie eine Bombe - aber das tut ein ähnlich aussehendes 60 Sargblei auch, ohne dass auf dieses irgendwas beim schnellen Einholen beißen würde ;-)
    Ich hab jetzt erstmal ein paar neue Oberflächenköder gebaut, die auch geskippt werden können:
    https://www.facebook.com/22580…2/videos/370522449810044/


    Oder lohnt sich die Anschaffung von Roberts Ranger Lure doch?!


    Saludos von [lexicon]Gran Canaria[/lexicon]

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