Beiträge von driftline

    Hey,


    100lb Braid an einer PE 5-10 Rute lastet den Blank auch eher im obersten Tolleranzbereich aus. Dann noch die Schnurstärke vollends ausnutzen... kann schon sein, das man da von falscher Handhabung sprechen kann... nur ein Gedanke :whistling:


    Die Angaben am Blank werden behutsam angehobene Totgewichte sein, vermute ich. Ein knallharter Strike, du voll dagegen, dann noch ggf ein ungünstiger Winkel und die Bremse Stockt minimal am ersten Kopfschlag... und aus 15kg werden für einen Augenblick weit über 40.


    Noch ein Gedankengang... Wie tief hast du gefischt? Drag Preset bei voller Spule gemacht oder?
    ... wir wissen, das sich die Bremskraft verdoppelt, wenn die Spule zur Hälfte geleert wird! Zur Klarstellung, wir gehen von dem Spulendurchmesser, der sich bei auslaufender Schnur veringert, aus, nicht von der Schnurlänge im Wasser bzw auf der Rolle (das ist nähmlich nicht das Selbe). Im Beispiel haben wir 300m Schnur auf der Spule und 15kg drag preset. Bei einem Drop von 100m und einem Strike am Grund, erhöht sich die Bremskraft auf über 22kg 8|





    Your pick ;)
    Michael

    Nur mal am Rande,


    kam hier eh schon vor... sich ein eigenes Boot aus der Motivation heraus zuzulegen, Geld gegenüber einem Charter zu sparen, ist kaum nachzuvollziehen. Anschaffung und Erhaltung, Reparaturkosten über Zeit, laufende Kosten, Anhängerkosten, Versicherungen für Beides, Überprüfungen, Laufkosten, Hafengebühren, Equipment & Tackle, Unterbringung bei Nichtbenutzung, erhöhte Abnutzung des Zugfahrzeuges, erhöhter Spritverbrauch des Zugfahrzeuges, erhöhte Mautgebühren, und und und... bis hin zu Sardinen und Verpflegung an Board. Alles zusammen gerechnet, kann man ziemlich viele Charter im Jahr buchen bevor man einen break even Point erreicht... ...und dann die Zeit, so viele endlose Stunden die man regelmäßig mit Reparaturen, Anpassungen und Aufbereitungen von Boot, Hänger, Equipment und Tackle verbringt. Das darf man da schon garnicht einrechnen ;)
    Was Viele auch vergessen zu bedenken/ ausblenden, ist das gegenüber einem Charter, sehr viel Zeit und Sprit in Gebiete investiert werden muss um zum Fangerfolg zu kommen, den man im Charter wie selbstverständlich erleben kann, da man seine Fänge nicht auf dem Rücken erfahrener ortskundiger Skipper/ Guides/ Angler verbuchen kann.


    Gründe sich ein Boot zuzulegen, gibt es genügend, Geldersparnis zählt nicht dazu! Mit nem Kleinboot mit AB, unter 6 m und ohne großartigen Schnickschnack, hat man zumindest etwas, das man als Normalsterblicher, der sein Boot nicht komerziell nutzt, realistisch erhalten und über Zeit finanzieren kann. Macht viele Punkte die man als Bootseigner bedenken muss einfacher und kostengünstiger. Außerdem lässt es sich, ob bei der Unterbringung, auf der Autobahn, beim Slippen oder Fahren, leichter handeln, gerade bei unerfahreneren Skippern ein wesentlicher Aspekt.
    Fleißig Wetterberichte prüfen und immer ein Auge auf den Himmel haben (sollte man ungeachtet der Bootsgröße ohnehin machen), dann kommt man auch gut durch :)


    Gruß,
    Michael

    An sich wird die Spanne größer, da die Anstiegskurve steiler wird während der Lever den selben Weg zurück legt.
    Hier liegt noch eine Tyrnos, die ich erst machen werde... ich vergleiche kurz und teile dir das Ergebnis mit.


    Als Anmerkung: ''full ist wirklich full'' ist nicht das Ziel, aus meiner Sicht zumindest. Das Ziel ist den max. Drag zu erhöhen ohne Freespool zu verlieren! Das heißt den Preset Knob genau so weit zu zu drehen, das sich die Spule noch frei drehen lässt.





    EDIT MESSERGEBNISSE:


    Beide Rollen, eine im Originalzustand aus dem Karton, die Andere hat die Adaptierung hinter sich, an der selben ungeeichten Bremsenwaage gemessen. In beiden Fällen den Preset Knob voll zugedreht und so weit wieder auf, das sich die Spule gerade noch einiger Maßen 'frei' drehen lässt. Ich habe darauf geachtet, beide Rollen so gut als möglich an einander anzugleichen!
    Man muss bei den Messergebnissen auch berücksichtigen, das die Carbonscheibe der Rolle im Originalzustand trocken ist! Würde ich sie vor dem messen einfetten, hätte es bedingt aber messbar Auswirkungen auf das Messresult, relevanter wird dieser Faktor erst, wenn die Bremse warm läuft.


    Zunächst viel stark auf, das bei einer so starken Voreinstellung am Preset Knob, sich die adaptierte Rolle viel geschmeidiger vom Freespool 'in gear' schieben lässt. Der Übergang ist sehr weich, bei der OVP Rolle hingegen muss man kurz mehr Kraft aufwenden, die Spule quasi über eine Stufe in den Gang hinein ziehen. Schiebt man den Lever aufwärts fällt bei der OVP Rolle auf, das sich der Druck relativ konstant aufbaut und erst auf halber Strecke zwischen strike und und full die Bremskurve stark ansteigt.
    Die adaptierte Rolle arbeitet gefühlt wesentlich weicher, fängt ganz sanft an aber arbeitet von Anfang an mit einer steileren Bremskurve - das war ja auch der Zweck der Prozedur.
    Hier die Ergebnisse bei Freespool


    Rolle--------------------------in gear------------------------------------strike--------------------------------full
    OVP---------------------------1,0kg--------------------------------------8,5kg--------------------------------13,0kg
    MOD---------------------------0,5kg-------------------------------------11,5kg-------------------------------18,5kg


    Neben den erhöhten Dragsettings an bestimmten Positionen des Leaver fällt die größere von - bis Spanne auf. Nicht nur nach oben, sondern überraschender Weise auch nach unten!


    Entsprechend möchte ich die Anleitung nicht ohne Warnung stehen lassen. Wenn man die Bremswerte in einem derart relevanten Maße erhöht, läuft man immer Gefahr seine Rolle zu beschädigen. Mit Gefühl an die Sache heran gehen und immer bedenken, das ein Zug an der Waage nicht mit einem 400m run unter dem selben Druck zu vergleichen ist!




    Michael


    Ich musste 2 der 4 Abstandsscheiben zum Kugellager entfernen um den Sicherungsring wieder aufsetzen zu können. Schön kompakt, nutzt die neue Anordnung den Platz und Spielraum viel besser aus und sitzt sauber auf der Achse, ohne das Kugellager zu beeinflussen.




    Nun wende ich mich der Bremsscheibe zu, ein filigranes Carbonartiges Material, das auf eine gelbe Kunststoffplatte aufgeklebt ist. Vermutlich ist das Material alleine nicht formstabil genug. Abgesehen davon sind die Scheiben dieser Serie von Schimano alle samt staub trocken! Was sich Shimano dabei gedacht hat, bleibt ein Mysterium mit Spielraum für Theorien, ist aber nicht das Thema hier...




    Aber um zu verdeutlichen was ich meine, hier zwei Bilder einer gefischten Scheibe der Tyrnos Serie. Die abgebildete Scheibe wurde kaum einen Monat gefischt. Spätestens jetzt ist auch klar, warum ich den Austausch der Carbonscheibe als notwendig empfinde.




    Da es für diese Rolle keine vorgestanzten Scheiben auf dem Markt gibt, hab ich mir von smoothdrag kleine Carbotex Platten bestellt. Materialstärke und Durchmesser der originalen Bremsscheibe ausmessen und man weiß was man braucht. Neue Scheiben sind schnell angefertigt... as Original einfach auf die Platte auflegen und anzeichnen. Zunächst den Außendurchmesser mit einer Schere zuschneiden.




    Im zweiten Schritt muss der innere Durchmesser heraus geschnitten werden. Das ist etwas fummeliger. Loch in die Mitte hinein machen und sich nicht von der lieben Frau erwischen lassen wie man die gute Nagelschere dafür nutzt :D




    Dann müssen bei diesem Modell noch kleine Vertiefungen heraus geschnitten werden damit sich die Scheibe in der Spule fixieren kann. Gut mit Cals Fett einlasssen und zurück damit auf die Spule.
    Keine Sorge, man muss beim ausschneiden zwar einiger Maßen sauber arbeiten, aber es muss nicht perfekt werden um einwandfrei zu funktionieren!! Die Gegenplatte aus Metall ist etwas kleiner als die Carbonscheibe und greift außen sowie innen etwas versetzt vom Rand. Das lässt durchaus etwas Spiel für Ungenauigkeit ohne Einfluss auf die Wirkung.




    Da man die Rolle ohnehin offen hat, kann man zum Abschluss alle Komponenten reinigen und neu einfetten bevor man die Rolle wieder zusammen setzt. Beim zusammenschrauben zunächst darauf achten, das die Achse sauber in der wieder verschlossenen Spule sitzt. Beim Einlegen der Spule in den Rollenkörper ist darauf zu achten, das sich die Spulenachse im Rollenkörper richtig fest setzt und beim Aufsetzen des Getriebes samt rechter Side plate sich die Zähne des Getriebes wieder sauber mit denen der Spule anordnen. Den Drag Lever wieder in der Freespool Position auflegen und den Fixierungskörper des Levers richtig einlegen, bevor der Preset Knob wieder angeschraubt wird...


    . ....ein Rundumblick zur Kontrolle, es sind keine Teile übrig geblieben?! 8|

    . ...saubere Arbeit, wenns jetzt noch funktioniert ist alles gut... :thumbsup:




    Was in der Beschreibung gänzlich außen vor gelassen wurde ist die rechte Abdeckplatte samt Kurbel, Zweigang- Mechanismus, Getrieberädern, und noch 2 Kugellagern. Lässt sich aber zu Reinigungszwecken und ggf zum Teiletausch auch einfachst, Schritt für Schritt von außen nach innen, zerlegen. Da kann man beim zerlegen und wieder zusammen setzen wenig falsch machen :whistling:




    Messergebnisse folgen...


    Lieben Gruß,
    Michael

    Grüß euch,


    Anleitungen um Bremsstacks an Stationärrollen zu optimieren, gibt es hier im Forum schon. Bezüglich Multirollen gibt es kaum was, daher hab ich euch beim Basteln ein paar Bilder gemacht. Aktuell hab ich eine Tyrnos 30II mit 500m einer 80lbs Daiwa braid (Laut Label) aufgespult und mittels 40turn bimini twist und einem FG an der Doppelleine an 180 Momoi Diamond 50 (trägt 1/3 mehr als am Label angegeben) geknotet. Effektiv als kompakte Rolle mit 700m von 65lbs Schnur fischbar, wenn man aus der Bremse etwas mehr Power heraus kitzelt... 8o


    Im Originalen Setup der Rolle hat man 4 Belleville oder Cam Washer die wie folgt angeordnet sind ()(). Die Lösung ist ein zusätzlicher Cam-washer und eine neue Anordnung des Stacks. (()(), ((()), (((() oder ((((( sind Kombinationen mit denen man spielen kann. Von links nach rechts gesehen wird der Ramp up der Bremskurve immer extremer. Zusätzlich weiß ich aus Erfahrung, das die verbauten Carbonscheiben (im Original dieses Modells von Shimano) zerfransen und sich auflösen, wenn man mit härteren Bremseinstellungen fischt. Daher kommt auch gleich eine neue Carbonscheibe aus Carbotex rein.




    Zunächst mal muss die Rolle geöffnet werden. Im ersten Schritt stellen wir den Lever auf Freespool und schrauben den Preset Knob ab. Dadurch löst sich auch der Lever und ein runder Fixierungskörper darin (Achtung dieser hat Vertiefungen und muss in entsprechender Position wieder zurück eingesetzt werden um ein Funktionieren der Rolle zu gewähren). Im nächsten Schritt bekommt man die Lever Führung abgeschraubt und löst die übrigen Abdeckungsschrauben gleich mit ab.




    Im Beispiel der Tyrnos verbirgt sich dahinter eine zweite Abdeckung die ebenfalls abgeschraubt wird. Dadurch trennt man Getriebe, Rollenkörper und Spule samt Achse.




    Am hinteren Spulenende kann man das Klickerrad abschrauben und am vorderen Ende den cooling Schild, die Pinion Führung und Drag Plate (aus Metall) als Einheit. Die Getriebeübersetzungen sitzen nur lose darauf und können einfach auseinander gezogen werden, wenn man sie einfettet.




    Darurch kann man die Achse am hinteren Ende der Spule heraus ziehen. Darauf sitzen die Cam-Washer, direkt an ein Kugellager gekuschelt. Löst man den Sicherungsring, kann man die Cam oder Belleville Washer abziehen. Wie oben bereits beschrieben, füge ich in den Fotos eine zusätzliche Scheibe hinzu. Bei dieser Rolle brachte mir diese Anordnung (((() die erwünschten Resultate.

    Grüß euch,


    wieder zurück aus dem Iran (ich schreibe dazu bei Gelegenheit ein paar Zeilen), freue ich mich das dieser Thread wieder auflebt. Das Gesprächsklima ist fein, Wissen und Erfahrungen werden gerne und ausführlich geteilt... ein absoluter Gewinn für dieses Forum :thumbsup:



    Rumpfformen können, wenn man in das Thema hinein sinkt, eine Wissenschaft für sich sein. Die Länge, Breite sowie Tiefe des Rumpfes, die Form des V, das Gewicht swie die Verteilung des Selben und die Motorisierung; alles relevante Faktoren die sich im Wechselspiel zu Einander auf das Fahrverhalten auswirken. Die Erfahrungen von Blackmarlin stellen dabei ein tolles Beispiel, dessen kleinstes Boot sich als das Tauglichste herausstellte...
    Da sind dann auch Mindestlängenangaben für bestimmte Gewässer, wie hier schon ein paar mal gelesen, aus meiner Sicht, zu relativieren. Ich will dabei nicht die Fundiertheit der Aussagen anzweifeln, sondern lediglich darauf Hinweisen, das es in erster Linie auf die Ausgewogenheit eines Rumpfes ankommt und was man damit bezweckt.


    Ich habe unzählige Ausfahrten auf unserer 17ft Boston Whaler Dauntless CC (klassifiziert als Klasse C) hinter mir, die raus zum Shelf, 30 Meilen vom Festland gingen um damit erfolgreich Blue Marlin nachzustellen. Gemacht ist das Boot sicher nicht für solche Aktionen und andere Boote würden die Aufgabe angenehmer gestalten, doch hoffnungslos verloren hab ich mich in dem Ding nie gefühlt.
    Der Golf von Guinea hat teils krasse Wettersprünge und Stürme könnenen aus dem Nichts entstehen. Da findet man sich schnell zwischen den Wellenbergen und Tälern von 6m und mehr. Erfordert etwas fahrerisches Geschick, aber eine sichere Heimkehr war immer möglich. Ich bin gleichermaßen auf ein paar anderen Kleinbooten gewesen, mit denen ich mich unter keinen Umständen in solchen Situationen wieder finden möchte.


    Abschließend, was in diesem Thread, meiner Auffassung nach, etwas durchmischt wird, ist die Differenzierung zwischen ''was man will und was man braucht...''
    EDIT:
    Diese Zertifizierungen sind berechnet und fundiert. Dennoch kann man 2 Bootsrümpfe gleicher Zertifizierungsklasse, mit selber Länge, Breite, Gewicht und Motorisierung nebeneinander fahren - und es ist möglich das Eines eine Top Performance abliefert während das Andere gegen jede Erhebung im Wasser zu kämpfen scheint. Es kommt immer auf eine ausgewogene Gesamtheit an...
    Daher sind diese Angaben auch durchaus relativ zu beachten. Denn mit dem einen Hull der Klasse C kann man gefahrlos 30 Meilen Offshore während man mit dem Anderen schon in ''küstennahen Gewässern'' ein mulmiges Gefühl bekommt, wenn das Wasser unruhig wird.
    Noch ein Gedanke am Rande: Rumpfaufbauten wie bspw Kabinen, ändern, gerade bei kleinen Booten, die angedachte ausgewogene Gewichtsverteilung und entsprechend das Laufverhalten am Wasser



    Sicherheit geht natürlich vor :!:


    @Blackmarlin so eine Contender wäre natürlich ein kleiner wahr gewordener Traum :)


    Grüße
    M

    Hey,


    kurze Wellen verursachen auch meiner Erfahrung nach eine unbequeme Fahrt, selbst mit ner 32ft Cabo (mein größter Referenzwert den ich selbst geskippert habe)... und sind ab einer gewissen Intensität gefährlich, da kann jedes Boot (das man als Sportangler nutzen würde) in Seenot geraten wenn es blöde läuft... hatte, änlich wie es Franz beschreibt, die Cabo auch 2-3mal an ihren Grenzen (das ist viel Nervenaufreibender als im Kleinboot 8o )
    Je länger die Wellen desto bewältigbarer wird die Situation, egal ob im Trailerboot oder einem echten Marlin Hunter. Sind die Wellen lang genug, kann man sich, auch mit ner 15ft CC, selbst bei enormen Wellenbergen noch gut durch manövrieren.
    Grundsätzlich, mit Erfahrung, Vorbereitung, Gefühl für sein Boot und einem gesunden Respekt vor der See kann man sich aus den meisten heiklen Situationen befreien, richtig angewandt sitzt man an diesen Tagen aber ohnehin am Hafen mit ner Tasse Cafe' in der hand :whistling:


    @Lupo dein Vergleich gefällt mir, passt aber noch nicht gänzlich, wie ich finde :P . Es hat mehr was davon, bei 40cm Schnee auf ner ungeräumten Straße mit einem heckbetriebenen Auto den Berg rauf und runter zu fahren.



    So... muss langsam los, Aufbruch nach Teheran


    Gruß Michael

    Gerade über ein interessantes Dokument gestoßen, das eine Zusammenfassung, der aufs Sportangeln bezogenen Regelwerke, der Länder am Mittelmeer darstellt.


    https://books.google.at/books?…IWDAI#v=onepage&q=fishing bft france regulations&f=false


    Ist allerdings aus dem Jahr 2007 (Seiten 53 bis 85 stellen den Überblick in Tabellenform)
    Hat jemand eine aktuelle Bezugsquelle? Immer her damit... bin sicherlich nicht der Einzige hier den das interessiert... :saint:





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    Persönlich interessieren mich aus geographischen Gründen:
    Slowenien - Kroatien - Italien - Frankreich
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    Boot: Charter/ Eigenes Boot - Selbstfahrer Mieten - BG Erlaubt? Einschränkungen?


    Zielfische: die üblichen Verdächtigen dieser Gewässer (kleine Tunaartige, BFT, Schwerter, Speer, Mahi...) - Was darf ich gezielt befischen? Wann? Einschränkungen?


    Politik: Entnahme erlaubt? Einschränkungen?


    Lizenzen - Nötig? Wie erhältlich? Kosten? an Angler oder Boot gebunden? erhältlich als Privater?


    Wichtiges: Was sonst ist essenziell zu beachten?
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    Viele der Infos da draußen sind mühsam zusammen zu tragen, wiedersprechen sich und sind teils nicht eindeutig... ein grober Überblick der Länder aktuell, mit den wesentlichen relevanten Eckdaten, wäre mit geteiltem Wissen leicht zu erreichen ^^




    Danke schonmal,


    Michael

    @reinaard van der vossen
    Bin im Namen meiner kleinen 8 Mann Firma unten, Konditionen für ein mögliches Projekt aushandeln...


    Da gab es mehrere Deutsche Firmen die da unten früher Schabernack getrieben haben... gut das ich nicht Deutsch bin :whistling:
    Scherz bei Seite, um Sicherheit mach ich mir weniger Sorgen, bin da gut aufgehoben.



    Lieben Gruß,
    M

    Wow... der ist kaum größer als der +30. Super geil! So eine Tauchtiefe mit einem Wobbler der Größe!


    Nen verhältnismäßig 'kleinen' Wobbler auf knapp 40fuß trollen zu können, ohne Hilfsmittel, kann sich als Wunderwaffe an bestimmten Tagen heraus stellen!

    Danke schonmal für die Rückmeldungen.


    Zur Klärung, ich hab ein paar Tage in Techeran zu tun. Aber ich hab lokale Infrastruktur zur Hand, hab ein Auto zur verfügung & Inlandsflüge sind ziemlich günstig. Zumal ich ohnehin dort bin, könnte man ohne großen Aufwand am persischen Golf bzw Golf von Oman, entlang der iranischen Küste, ein paar Tage auf ner Nussschale verbringen. Nun hab ich ein paar Leute dort die mir mit der ganzen Logistik gerne zur Hand gehen, aber keiner der sich mit Fischerei auskennt. Daher auch hier mal angefragt ob jemand Infos hat...
    :?: Ist es überhaupt angeltechnisch interessant, wo entlang der Küste wäre es denn vielversprechend und dennoch zugänglich ohne gleich eine Expedition organisieren zu müssen, Jahreszeit (Fischmigration, Witterungsbedingungen am Wasser) :?:




    @Jon wenn du mir da einen Kontakt aufbauen könntest würde ich mich freuen :thumbsup: ...mein Französisch ist etwas eingerostet, aber wird klappen.
    @Blackmarlin krasse Story 8o hab auch ein, zwei ähnliche Geschichten auf Lager, bin aber immer mit nem blauen Auge davon gekommen... ...wedelnde Kalaschnikows und afrikanische Zellen können auf jeden Fall dazu verleiten sein Hobby zu hinterfragen...


    M

    Greetings,


    wäre schön wenn wir die 'kill or release' Debatte hier sein lassen - zu viel Konfliktpotenzial. Für solche Debatten gibt es im Forum eine eigene Rubrik - jeder hat ein Recht auf Anschauung.




    Gruß & friedlichen Abend euch Allen,


    Michael

    ...ob 180cm oder 200cm, warum nicht gleich ein Case mit 200cm als Fixmaß anfertigen lassen. Bei der Airline wird es keinen Unterschied machen, zahlen musste da so oder so. Selbst wenn du mal nur mit den ''kurzen Stöcken'' unterwegs bist, werden dir die 20cm beim Handling am Weg zum und vom Flughafen kaum mehr hinderlich sein als es ein Rutenrohr mit 180cm wäre ^^


    So würde ich es zumindest in deinem Paar Schuhe lösen...



    Oder beim Kofferhersteller nach einem Rabatt fragen, weil du 2 Koffer brauchst :thumbsup:




    Gruß,
    Michael

    Hey,
    wenn das Schwert in der Nähe ist, wird er aufs Boot aufmerksam, wenn dann noch kleine leuchtende Baitballs hinterher schwimmen, bleibt dem Tier nichts übrig als nachzusehen :)


    Night time trolling... eine sagenumwogene Angelegenheit und wenig Leute die Erfahrung haben...
    Mit artificial lures ist es wirklich schwer einen Sword zu haken, hab ich erlebt. Anmerkung: hab kaum Erfahrung darin!
    Ich hab es mir von einem Neuseeländer so erklären lassen, aber nie probiert: Du kannst beim nächsten Mal versuchen Skipbaits (+20cm) an nem 14/0 oder 18/0 Circle zu riggen und sie hinter den Spreadern führen - Leuchtstab im Baitfish nicht vergessen. Die Schnur hängst du an einen releas clip, der nur so fest eingestellt ist, das er den skipbait hält. Rolle in Freespool und Clicker an (wegen overrun). Beim strike musst du schnell den Clicker aus(!) machen - overrun dann mit dem Daumen kontrollieren.
    Schwertfische 'spielen' oft mit dem bait und wenn der Fish deinen Skipbait mit dem Bill schlägt, soll der Skipbait liegen bleiben, wie ein kleiner Fisch der vom Schlag betäubt ist. Dann hast du eine gute Chance auf Hookup
    Wenn du Circle Hooks nutzt, verwende große Haken und ziehe sie nicht in das Fleisch von dem Bait (das stört beim Hookup), besser du bindest den Baitfisch an den Haken.




    Hoffe die Info ist nützlich,
    Michael

    Das DIY KG Rohr kennen ja viele mittlerweile, gibt auch hier im Forum irgendwo eine Bauanleitung samt schicken Fotos.
    Ich hab ne gepolsterete Lösung wie folgt mit nem 350er Rohr folgend umgesetzt:


    Großes oranges (die grauen sind nicht so stabil) KG Rohr im Baumarkt kaufen. Schneide es der Länge nach durch und höre an beiden Enden 5cm vor Rohrende mit dem Schnitt auf, da dann nen Qerschnitt um den ''Deckel'' auszulösen. 3-4 Schaniere entlang der Kante vernietet und Schnappverschlüsse am anderen Ende. Innen Schaumstoff einkleben und Abschlusskappen am Rohr aufsetzen und vernieten.
    Das überlebt dir glatt noch den Flugzeugabsturz und den grobmotorischen Gepäckverlader erst recht :thumbsup:


    Meld dich gern nochmal wenn ich dir da noch weiter helfen kann.


    Lieben Gruß,
    M

    Grüß euch,


    ist die selbe Konstruktionsweise wie der Sub-Walk oder der X-Magnum... wie von Rapala zu erwarten, alle samt richtig robuste Köder! Hartes Material, durchgehende Stahlachse usw... nur die Haken sind, wie man es von fast Allen Herstellern kennt, ne Nummer zu klein gewählt.


    Wie bei allen hohlen Kunststoffködern, können sie wohl Leck schlagen, wenn beispielsweise ein stattlicher Cubera seine Zähne rein versenkt. Hatte einen Subwalk den ein Cubera an gleich zwei Stellen durchbohren konnte. Bei einem weitern Sub-Walk ist die hintere Öse so verdreht worden, das er ebenfalls Leck schlug und bei nem Magnum30 und nem richtig guten Cubera hatte die Tauchlippe nach dem Drill lauter feine Haarrisse (tat der Funktionalität des Köders aber keinen Abbruch). Ein 35kg Cubera hat es mal geschafft einen Magnum20 im hinteren Drittel zu brechen(!), doch die Stahlachse hielt ...aber das war alles mit Schnüren ab 80lbs und knallharten Bremseinstellungen.


    Im Verhältnis zu Ködern anderer Hersteller wie Mann's oder Jo-Zuri passiert so etwas aber eher selten. Einzige Kritik meinerseits, die Wurfköder von Rapala sind mir im Verhältnis zur Körpergröße zu leicht, was Wurfweite kostet bzw kleinere Outfits fordert. Abgesehen davon langlebige top Köder mit herausragenden Wurf- und Laufeigenschaften.




    M

    Hatte dir auch gleich Anfang der Woche geschrieben - scheint bei mir auch in den Konversationen ganz normal auf.



    Da hier doch ein paar von uns Interesse zeigen, wäre der Gedanke sich als Grüppchen zusammen zu tun nicht abwägig - ich finde die Idee schön und würde für meinen Teil das Angebot/ die Idee gerne ausweiten... ^^

    Tolle Bilder! Nochmal, meinen aufrichtigsten Respekt zu euren Erfolgen Enni!


    Das ihr euch die Zeit nehmt laufend mitzufilmen, gute Perspektiven zu wählen usw... ich schaff es meist nichtmal nen Fotoaparat einzupacken, obwohl ich das mal nebenher beruflich gemacht habe ;)


    Gelungenes Filmchen, danke fürs einstellen!



    Michael

    Aber eben diese Scheiben befinden sich in der Spule. Je nach Dimension, Menge, Qualität und Anordnung der in die Spule gepackten Scheiben können verschiedene Spulen auf der selben Rolle in Punkto Bremskraft Unterschiede wie Tag und Nacht ausmachen.


    Wenn man den Stack der Bremsscheiben einer originalen Schimano Spule mit bspw einer Maxel Spule vergleicht, birgt die Maxel mehr und größere Scheiben in sich, verwenden außerdem hochwertiges Carbon.



    M


    PE ist eine fixe Maßeinheit die zum Angeben von Durchmesserangaben von Schnüren gedacht ist.
    Umrechnungstabelle in mm findest du zb hier: https://havelritter.de/umrechn…uf-angelschnur-und-spule/



    Viele, wenn nicht die meisten Schnüre sind linear stärker als angegeben, gerade beim Thema, sind auch die Durchmesser meist erheblich größer als angegeben. Das sind aber lineare Messwerte, fern von der Realität am Wasser. Deine Erfahrungen basieren auf Knotenfestigkeit, denn jeder Knoten schwächt das Braid. Je nach genutztem Knoten und Bindefertigkeit des Anglers verliert man eben mehr oder weiger Tragkraft... Auch wenn dir die Schnur nen Meter über dem Knoten reißt, liegt der Bruch meist am Knoten. Beim Binden biegt und fixiert man die einzelnen Fasern des Geflechts als Einheit. Tatsächlich aber werden die Fasern unterschiedlich beansprucht... so reißen, bildlich gesprochen, die ersten Fasern schon, bevor die letzten überhaupt voll unter Spannung stehen - ''peng'' und Schnurbruch



    Linear trägt die JB 65 solid wohl etwas über 85lbs... nicht verwunderlich denn die Schnur ist real auch fast eine PE8.
    Auf deine originale 10k Saragosa Spule wirst du, meiner Erfahrung nach, von der JB65 max 250m rauf bekommen, wenn du die Spule gut voll machst




    Gruß,
    M

    Guter Tipp Wolli, ein kleines aber wesentliches Detail damit die Verbindung zuverlässig hält!


    Ich habe mit Titan nicht die besten Erfahrungen gemacht und vernehme auch auch keine Scheuchwirkung wenn ich 20-30cm 7x7 an den Mono Leader knüpfe. Nichtmal unsere YFT stören sich an ein paar cm Stahl am Lure (wirkt wohl wie ein Bestandteil des Köders?!). Da ist die Stärke des Mono wesentlich relevanter, an Tagen an denen die Fische eher misstrauisch sind.
    7x7 ist zudem wesentlich leichter zu be- und verarbeiten.



    Doch wer fängt hat bekanntlich recht ^^
    Glückwunsch nochmal zu den Fängen Seebär Enni.




    M

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