Beiträge von driftline

    Ach Enni,


    da springt mein Herz förmlich.... so viele Jahre der Hartnäckigkeit, unzählige erfolglose Stunden und tausende Liter Sprit, doch du hast immer an den Traum geglaubt... kaum jemand hätte ein solches Durchhaltevermögen an den Tag gelegt und kaum jemand hat es mehr verdient als du!! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    Vor ein paar Jahren noch undenkbar, da oben regelmäßig solche Ergebnisse zu erziehlen <3 <3 :love:


    YOU ARE THE MAN, BIG RESPECT to you Enrico :!:

    hey,


    vergleichst du Äpfel mit Äpfeln läufts immer aufs gleiche raus....


    Zwei 8fach geflochtene Schnüre haben bei gleichem realen Durchmesser idr auch die selbe reale Tragkraft.


    Unterschiede sind dann nur noch in der Dichte der Flechtung und der Beschichtung... und das ist eine rein persönliche Entscheidung, was einem da mehr zusagt.


    Ich musste letztes Jahr ca 5000m Braid auf ein paar Rollen aufspulen und hab mich auf Grund der Menge die ich brauchte für die günstige J Braid von Daiwa entschieden.
    Top Schnur, abriebsfest und gut knotbar... hat auch mittlerweile ein paar schöne Großfische anstandslos überstanden und dann auch noch günstig.


    Das soll aber nicht zwangsläufig eine Kaufempfehlung sein, sondern lediglich ein Beispiel.


    Die Durchmesser u Tragkraftangaben in der EU sind erstunken und erlogen. Die PE Angabe passt aber ziemlich genau. Auf der Daiwa Australien Seite findest du dann die 'richtigen' Tragkräfte zu den PE Angaben.





    Allgemein ist wohl mehr Aberglaube und Vertrauen in falsche Angaben die Ursache von dem 'Erleben' schlechter Schnüre als das es mit der Qualität selbst zu tun hat.


    Allem voran ist aber Hauptursache für schlechte Erfahrungen mit Schnüren ein unsauberes Aufspulen auf die Rolle, unsaubere Knoten und falsche Handhabung.



    Hoffe das hilft,
    Michael

    Kannst du auf jeden Fall so machen.... das ist das gängige Schnursetup für Windon Leader im echten Big Game.
    Habe ich auch in deiner Adria Fischerei beim Driften öfter so genutzt, mit Erfolg. Etwas tricky ist nur die Tatsache das die Vorfächer in der Adria sehr dünn gefischt werden und das splicen dadurch nicht einfacher wird


    Doch es ist dennoch wichtig, nicht gänzlich auf einen Wirbel zu verzichten (ich nimm mal an dir geht es darum den Wirbel und die Crimps als Verbindungsstelle durch etwas eleganteres zu ersetzen), sonst bekommst du Probleme mit dem Schnurdrall. Wenn du den Wirbel also als Verbindungsglied zwischen Hauptschnur und Vorfach eliminieren willst, dann pack den Wirbel an den Haken - swiveled hooks kannst du kaufen oder wie ich, selbst machen.




    Michael

    Edit:


    Hey Tom,
    wenn der Preis passt, greif zu, viel kann an der Tiagra nicht kaput gehen und die Verschleißteile sind nicht teuer.
    Teile sollten zur 'neuen Version' interchangable sein.


    Von der W auf die Wlrs 'umbauen' ist lediglich bei der 30 und 50er Größe interessant.
    Es wird lediglich ein zusätzlicher Belleville washer verbaut und die Anordnung der vorhandenen Scheiben anpassen.


    Aber in deinem Fall Tom, geht es eh um ne 80er Rolle, da willst du für die Adria ohnehin keine steilere Kurve, ist ja ohnehin schon auf 80lbs abgestimmt! Dh. wenn sie sonst keine kratzenden Geräusche macht und die Bremse weich läuft, brauchst du nicht viel tun... alles mal gut fetten und dann fischen gehen und nen fetten Tuna damit fangen!!



    ps. können sie gerne mal zusammen zerlegen, entweder wenn ich mal in Wien bin oder wenn wir uns unten über den Weg laufen...



    Lieben Gruß,
    Michael


    Aber ich hab schon das Ego, wenn ich das ganze Jahr hart arbeite und neben der Familie gerade noch 1 oder höchstens 2 Wochen zum Angeln rausholen kann, dafür noch tausende Euros bezahle, dass ich dann auch gerne einen nennenswerten Fisch fangen möchte 8)


    genau das meinte er, wenn auch völlig verständlich und nachvollziehbar was du sagst...


    Gruß, Michael


    ps. viel Glück an dem Delta, ab und an werden ja doch ganz gute Fische gefangen

    Hey Thomas,
    da kommst du um gute Qualität schwer herum... einstellabre qualitative Fertiglösungen kosten einfach... Ebenso wichtig wie die Stabilitär des Halters ist die entsprechend masssive Verankerung im/am Boot, denn der Hebel wirkt nicht nur auf den Halter sondern auch die Verbindungsstelle...


    Einen alternative Herangehensweise hätte ich noch anzubieten:
    Ein dickwandiges v4a Rohr dessen Außendurchmesser gerade so in deine Rutenhalter passt. Unten einen Kreuzschlitz rein gefräst und das Teil wie einen Bent Butt biegen lassen - den Bereich ober dem Knick etwas ausfräsen lassen damit die Rute da leicht rein und raus geht. Knapp oberhalb des Knicks noch ein Loch gebohrt und eine M6 Edelstahlschraube mit Sicherungsmutter durch gesteckt um den Kreuzschlitz deiner Rute aufnehmen zu können.
    Essenziell so etwas wie sie hier in den seitlichen Rutenhaltern positioniert haben:


    Ist zwar eine starre Lösung aber dennoch vielseitig...



    Als einstellbare Lösung fallen mir beispielsweise die Rutenhalter von Pratico ein. Tolle Teile, hat ein Bekannter am Boot verbaut, kosten aber richtig Geld.
    https://www.facebook.com/15129…471433434/?type=3&theater





    Gruß nach Wien,
    Michael


    warst du in letzter Zeit mal unten??

    ...lieb gemeinter Ratschlag, gewöhne dir Eimertests ab, die sind in erster Linie zum Ruten schrotten gut...
    Schnapp dir mal eine Federzugwaage, achte ein bisschen auf den Winkel beim abziehen (können von steilem zu flachem Winkel schon 2-3kg um sein)... schnell genug aber nicht zu schnell Schnur abziehen und MISS mal die Werte! Das ist in dem Video perfect illustriert...
    Du wirst überrascht sein :thumbup:


    Bezüglich deines Freespool noch die Frage, was heißt schwergängiger? Die Rolle ist nicht zum werfen gedacht, wenn das abziehen im Freespool nur marginal härter wird, kannst du das vernachlässigen... da muss unterschieden werden, dreht sie sich einfach nicht mehr richtig frei oder braucht es tatsächlich Kraft um Schnur von der Rolle zu ziehen...
    Probleme wie von dir beschrieben können nur eine Hand voll Ursachen haben, im Zweifelsfall Rolle mal aufmachen und nachgucken :rolleyes: ...bzw nachgucken lassen...

    Hey,


    ich bin überzeugter Shimano Man, hatte aber gelegentlich ne Alutecnos in der Hand und kenne Skipper die darauf schwören...


    1. Wie stellst du die Bremse ein?
    2. Woher hast du die Werte von 10 bzw 23lbs?


    Richtige Handhabung: Drag Lever auf der Seite der Kurbel in Freespool Position setzen und dann den Preset Knob auf der anderen Seite der Rolle fester oder lockerer drehen, je nachdem ob du an einer bestimmten Leverposition mehr oder weniger Bremsleistung haben willst.
    Auch erfahrene Angler verschätzen sich oft stark, besonders bei Gerät das sie nicht gut kennen.... daher am Besten mit einer Waage einstellen bzw testen!
    Hier wird gezeigt wie es richtig gemacht wird:




    Wenn der Fehler daran nicht liegt, spuckt die Rolle wohl tatsächlich zu wenig Leistung aus... das kann dann ein paar verschiiedene Ursachen haben.


    Michael

    Schön das ihr zwei Einen landen konntet! Schade um den strike beim live-bait trollen ...but that's fishing 8o


    Ich düse diese Woche auch nochmal runter... ...ein, ...vll zwei Tage ans Wasser... ..je nachdem wie ich von der Arbeit los komme :whistling:
    Der Wind sollte Morgen mal nachlassen, super Bedingungen... ...wäre da icht eben der Vollmond gewesen, den du noch im positiven nutzen konntest... ...naja... Hauptsache bisschen Salz auf der Haut!



    ...weißt du ob der Tuna schon satt in die Inselketten eingezogen ist oder die Chancen offshore momentan noch besser stehen ?(




    Petri zum Fang & uf bald mal,
    Michael

    Gratuliere zum Trip! Immer schön wenn ein paar Schuppenträger ihren Weg an die Boardwand finden :rolleyes:


    Barracuda ist jetzt nicht meine erste Wahl aber von Beton weit weg und allemal besser als die meisten Fische die in unseren Binnengewässern rumschwimmen. Wenn man ihn gekonnt zubereitet sogar richtig lecker :thumbsup:

    Polarisierende Gläser sind heutzutage durch die Herstellerbank relativ gleichwertig in Sachen Entspiegelung. Auch der UV Schutz wird kaum besser mit steigendem Preisschild.


    Unterschiede werden erst in der Langlebigkeit und Salzwasserbeständigkeit der Rahmen bemerkbar... einen großen Preissprung gibt es auch wenn man darauf achtet ob die Gläser aus Kunststoff oder gehärtetem Glas gefertigt sind.
    Kunststoffgläser zerkratzen leicht, egal für welchen Markennamen man zahlt...


    ...zerkratzte Brillen sollte man dann auch garnicht aufsetzen. Da schadet man den Augen mehr als das Teil gleich zuhause zu lassen!!



    In dem Sinne macht es schon Sinn ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen... Was nutzt mir eine Brille die beim ersten unachtsamen Ablegen am Steuerstand Kratzer hat und meiner Netzhaut schadet, wenn ich sie wieder aufsetze. Als Gebrauchsgegenstand müssen sie ein bisschen Unachtsamkeit schon ab können...



    ...das drum Herum, der angeschriebene Markenname und die Optik obliegen dem Budget, dem persönlichen Geschmack und Style ;)



    Greetings from Bailong,
    Michael


    ps. Sonnenbrillen schützen nicht nur vor UV Strahlen

    super bericht Michi.
    Wenn dir das nächste mal die Zange kaputt geht, empfehle ich für circle hooks den Snell knot



    Wie im Bild hätte es mit Crimp aussehen sollen... ...da wir 0,74mm FC als Vorfachmaterial nutzten, wollten wir nicht auf die Schutzfeder am Schnurbogen auch noch verzichten müssen, daher war ein Knoten mit fixer Schlaufe notwendig ^^ ...




    Hier noch zwei kurze Clips vom Jiggen kurz bevor mir der Arm abfällt:
    https://vimeo.com/262833550
    https://vimeo.com/262833597

    Schöner Bericht danke fürs einstellen was hat sale da mit meiner Chrimpzange gemacht :-) . Ich glaub ich muss ne neue mitbringen nächste woche


    Das kann Sale garnicht gewesen sein, der war...

    ...ähm beschäftigt :whistling: ...


    ...kleiner Scherz am Rande... aber ernsthaft, das ist wohl mir geschuldet ...während Sale am Steuerstand war, hab ich die Ruten Alle geriggt und mitten drin, *ZAPP* und ab war sie... 8|
    Sowas ist mir schonmal mit ner Centro Zange in Ghana passiert... ...ich vermute das der Kopf mal einen Schlag oder Fall miterlebt hat und einen Haarriss im Gusseisen verursacht hat... ...oder ich unterschätze meine Hulk ähnlichen Kräfte einfach :thumbsup:




    Tight Lines Patrick!... du müsstest ja mittlerweile selbst auf der Maxi sein :thumbup:




    Hier noch ein paar Handyclips die mir Sale eben zugeschickt hat:
    https://vimeo.com/262833522
    https://vimeo.com/262833619
    https://vimeo.com/262833634

    Gegen Mittags, 12,3 Grad Wassertemperatur, die Sonne versuchte sich sogar durch die Wolken
    zu bohren... ...wie aus dem Nichts, ohne Vorwarnung... BAAMMM... die Rute der zweiten Freeline
    auf 120m krümmte sich und die Tiagra heulte auf :thumbsup: 8o


    Während dem Einholen der anderen Ruten bemerkte ich merkwürdige Schläge in der Rutenspitze der
    jaulenden Tiagra... ...ver** Sch***... :cursing: ...die Schnur ist unter sich selbst gekreuzt...
    Verursacht emensend Druck und scheuert sich selbst... ...


    Ab da ging Alles ganz schnell... ... ich hab versucht die Bremse zu lockern, doch 5 Spulenwindungen
    später stockte die Rolle komplett und die Rute begann sich zu krümmen... ...Sch*** :!: ... ich hing schon
    hinten in der Ecke, eine Hand verkrampft am Klit, das Ende vom Bend Butt am ausgestreckten Arm...
    ...im letzten... ...und ich meine wirklich letzten Moment konnte Sale den Rückwärtsgang reinhauen!
    Das Boot stand im richtigen Winkel, der Druck ließ nach und ich konnte wieder einen vernünftigen Stand
    finden.
    Wir konnten 20, vielleicht 25m Schnur wieder auf die Rolle bringen bevor der Fisch die Richtung schlagartig
    wechselte und wir wieder fast am Knoten hingen bis wir die Situation wieder unter Kontrolle hatten...
    Nach und nach gewannen wir die Oberhand, bis wir letztlich im vertikalen Endkampf standen....


    :love: :thumbsup: ...Jubelrufe als wir den Fisch nach 20 Minuten an der Boardwand hatten... Kein Monster mit
    seinen grob 80lbs, aber ein Adrenalinrausch wie man ihn selten erlebt ....Yea :thumbup:



    Bei einem größeren Fisch hätte uns dieser Fehler den Fisch gekostet!... Nachmittags hatten wir nochmal die
    Möglichkeit die Jigs sausen zu lassen... aber kein weiterer strike,weder an den Sardinen noch unseren Eisen...
    ...Tot Müde in der Dämmerung in den Hafen eingelaufen, noch schnell eine Unterkunft gecheckt, bisschen was
    für den Folgetag organisiert und noch 2, 3 Stunden am Laptop, die Arbeit Zuhause steht leider nicht, nur weil
    ich am Wasser bin... ;( :sleeping:
    Um 00:30 umgekippt und um 4:30 wieder vom unliebsamen Wecker wach gerüttelt... ...wir wollen ja früh
    raus! Um 5:00 abgelegt... zu dem Zeitpunkt hatte ich Augenringe mit denen man Kinder erschrecken könnte X(
    Nach 2, 3 Cafe' die wir uns mitgenommen hatten, konnte ich auch den Sonnenaufgang genießen, der sich während
    dem Ausfahren als Hintergrundkulisse auftat.



    ...noch nichtmal am Spot angelangt konnten wir trotz der Bedingungen einen Schwarm raubender Thune in der 30lbs
    Kategorie ausmachen... ...und puff... war die Müdigkeit verflogen und der Puls sauste nach oben als ich auf den Schwarm
    zuraste 8o



    Timing ist alles, Motor abstellen und so weit als möglich Richtung kleiner Frenzy gleiten und schon flogen die Lures Richtung
    Tumult... ...ich tänzelte einen Stick Shad vor ihnen her während Sale einen 65g Yo-Zuri Popper durch die Oberfläche arbeitete...
    ...nach 3 Minuten war das Spektakel ohne Strike vorbei, eine zweite Chance bekamen wir an dem Tag nicht mehr.


    Am Spot angelangt, Ruten raus, ein Auge am Horizont, das Andere am Echolot... ...nach zwei Stunden ...Tuna am Sounder!
    ...auf 30m!
    So begann die Drift, Chum, Jig Multitaskingaktion von Neuem... Bügel zu, der Griff um den Knob festigt sich... ...und das pumpen
    beginnt... volle Power, gib Alles... 8o 8o 8o ...und wenn der Schmerz so richtig einsetzt und man glaubt die Rute fällt einem aus der
    Hand, die Zähne zusammenbeißen und nochmal rauf mit dem Tempo... :cursing: :cursing: ..uuuuuunnd.... BAM... im hoch Pumpen ins volle Gewicht
    rein geknallt... ...ein Schockmoment... ...echt jetzt :?: 8|



    ...ohne es recht glaben zu wollen, nochmal nachgeschlagen und der Fisch schoss ab, schmiss aber in der ersten Flucht gleich den Haken... 8| 8| =O
    ...fassungslos stand ich da... ...starrte auf den Horizont, ich brauchte einfach einen Moment um es zu verarbeiten!
    Echt jetzt...??? ...ist das gerade wirklich passiert? ...haben wir in der sch** Adria wirklich einen Tuna gezielt dazu gebracht auf den Jig zu knallen... :D
    ...Mega Geil... :thumbsup: :thumbsup:


    Natürlich wäre es die Krönung gewesen, wäre der Fisch hängen geblieben... ...aber das Erlebnis Alleine lässt sich nicht in den Schatten
    stellen..., ich bin einfach super happy! Auch jetzt noch beim Schreiben, strahle ich im ganzen Gesicht, wenn ich daran denke... :thumbup:


    Wir hatten Nachmittags nochmal die Gelegenheit dem adrenalintreibenden hoch fetzen der Jigs zu fröhnen und dem Erguss
    der masurchistisch selbst verursachten Schmerzen mit einem Strahlen im Gesicht hinzunehmen, als sich nochmal eine einzelne
    Sichel am Echo auftat... Strike gab es aber keinen mehr an diesem Tag!



    Abends habe ich es nichtmal ins Bett geschafft und bin auf der Couch eingepennt. Donnerstag Morgen ein Cafe' und ein kurzer
    Stop im tackle shop, wo man die Geschichte vom gejiggten strike schon gehört hatte, weil das Sales Buddies sind... ...dann ab
    auf die Autobahn, um 15:00 war ein Kundentermin Zuhause angesetzt...


    Keine Sternstunden, ein wechselhaftes Wetter zum Durchbeißen aber Alles in Allem ein geiler Kurztrip ^^ ^^
    @Fortuna Patrick, wie immer DANKE für Alles :love: :love: :thumbup:






    Tight lines everyone,
    Michael

    Ich war 2 Tage vor Zadar am Wasser. Sale, ein irie Tuna Freak in meiner
    Altersklasse und ich, sind mit der Maxi vom Patrick raus...



    Seit ein paar Wochen wartete ich bereits auf ein günstiges Wetterfenster
    um ein paar Tage ans Wasser zu kommen. Sonntag Nacht dann der Anruf,
    Montag die aktuellen Wind- und Wetterdaten nochmal kontrolliert und Alle
    Pläne für die Woche über den Haufen geschmissen... X/
    Arbeit so gut als möglich deligiert, Termine verschoben und abgearbeitet
    was ich nicht abgeben konnte....


    Montag bis nach 22:00 noch auf der Baustelle gewesen... schnell heim
    um zumindest 2, 3 Stunden Schlaf zu bekommen, geworden ist es knackige
    Stunde bis mich der Wecker wieder aus den Federn holte.. ....Um 2 Uhr
    Morgens ins Auto gehüpft, komplett neben mir und Arsch kalt noch dazu...


    Erstmal zur Tankstelle, Diesel - Vignetten - Reifendruck - ein bisschen
    flüssiger Himmel in Form eines coffee to go!
    Zündug an und ab.... halt, lieber nochmal checken ob ich Alles dabei habe!
    Tackle, Kleinkram, ein Haufen warmer Kleidung, Bargeld, Reisepass... hmm...
    ...wo hab ich denn den sch** Führerschein... ...mittlerweile ist es nach 2:30
    und wir wollen um 7 ablegen...
    ...ist jetzt auch egal, gibt Schlimmeres... ;)


    Ein paar Stunden später haben wir unseren Kram auf die Maxi gekarrt, waren
    sie noch schnell auftanken und haben uns dann durch das Inselgewirr aufs offene
    Wasser bewegt... ...Wir haben gleich mal Alles an warmen Klamotten über geworfen,
    es war früh am Morgen Sau kalt
    Genug Zeit um das Tackle zu riggen, die crimps am FC zu setzen... :!: :?: ... ?( ...echt jetzt...



    Was nun? Haben ein paar Knoten durchphilosofiert und uns auf meine Eigenvariation des
    ''Rapala knot'' geeinigt, um dennoch die kleinen Schnurschutzedelstahlfedern am 0,74mm
    FC Vorfach einsetzen zu können... ...ob das Hält...? ...aber was bleibt uns Anderes übrig...


    Die Driftruten fertig geriggt und zusätzlich ein paar Wurf- und Jigoutfits, die ich
    mitgebracht habe klar gemacht... ein Tackle-Porno Anblick, das Deck voll beladen mit Outfits :love:



    Als wir ankamen wo wir den Fisch vermuteten, begann das Übliche. Chumspur anstarten,
    Ruten stellen, immer das Echolot im Blick. Die Maxi hat einen massiven Transducer, einen
    KW wird das Teil schon haben. Man kann fast die einzelnen Sardinen ausmachen die man rein
    schmeißt...



    Dann... ...Fisch unter dem Boot... 8| auf 45m... ... Sale und ich schnappen uns die Jigoutfits,
    ich buxiere mich gleich in die Ecke zwischen Sardinenkiste, die wir zuvor bewusst auf Hüfthöhe
    abgestellt haben und der tiefen Stellrute... ...da :!: ... am Sounder... gleich noch eine Sichel auf
    knapp 40m...
    (nicht das eigentliche Bild in dem Moment)



    Die Jigs sausen nach unten... ich nutze die Absinkphase... ...11, 12, 13, 14... um hastig die
    Bremse der Tiagra neben mir auf zu machen um die Ködertiefe von 30 auf etwa 40m anzupassen...
    ...34, 35, 36, 37... ein paar Sardinen nachzuwerfen... ...57, 58, 59.... ...und 60m.... Bügel zu
    und den Jig wie ein Berzerker durch die 'heiße Zone' fetzen... 8o 8o ...Bügel wieder auf, schnell ein
    paar Sardinen nachkloppen während Sale in seiner Dropphase die Freeline auf 90m gestellt,
    schnell 20-25m einholt um die Sardine wieder frei und ohne Wiederstand treiben zu lassen...



    Nichts... ...der Fisch verschwindet und es beruhigte sich alles wieder... der Trott ging von
    Neuem los... Fischfinder im Blick, chummen, Köder checken...
    ABER :!: ... gut vorbereitet... Alles richtig positioniert... ...das mit dem Jiggen klappt ohne die
    Driftfischerei im heiklen Moment zu vernachlässigen... ...Nice :thumbup:

    Leider funktioniert die Suchfunktion schon eine ganze Weile nicht mehr wirklich... Vielleicht wären die Admins so lieb, sich der Sache bei Zeiten anzunehmen :saint:


    @Albi91
    Ähnlich dem Beitrag von Serviola haben wir uns in Ghana unsere skirted lures auch oft selbst gebastelt. Ein simpler skirt mit einer Kunststoffperle oder wahlweise einem Olivenblei darin, ist genau so fängig wie teure Köder mit gegossenen Köpfen. Selbes galt für Großfisch, einer der fängigsten Marlinköder war über viele Jahre oft eine leere Filmdose mit skirt dran. Je nach gewünschter Aktion leer oder eingesetztem Olivenblei.


    Am Mittelmeer habe ich bedingt ein paar Erfahrungen sammeln dürfen, kenne die Finessen der Gewässer aber nur bedingt. Tendieren wüde ich an deiner Stelle zu kleinen Ködern zwischen 8 und max. 15cm, ein paar skirted lures und ein zwei tief laufende Wobbler sollten die notwendige Basisausstattung gut abdecken. Noch ein, zwei daisy chains oder eben andere teaser deines Vertrauens dazu gepackt und du bist schon ganz gut aufgestellt...



    Gruß,
    Michael

    Ich bumpe den Thread nochal nach oben...


    hat denn keiner von euch mal ne Schnur entlang des persischen Golf nass gemacht?
    Ich bin um jede Info dankbar!


    Über das www sind leider kaum Daten verfügbar. Einziger Kontakt, den ich auftreiben konnte ist die QSAA (Qatar Sea Angling Association), bisweilen aber ohne Rückmeldung.
    Tight lines,
    Michael

    Kleine Rolle - große Wirkung


    Patrick ist mir schon zuvor gekommen. Aber nochmal im Detail, grundlegend erhöht sich bei gleich bleibender Kraft, die Kraftauswirkung auf die Rolle und Ihre Einzelteile, mit kleiner werdendem Spulendurchmesser. Es kommt einfach auf die Rolle an, dem Material aus dem sie gefertigt ist, der Rollenstatik und der Robustheit der Komponenten, von der Spule, über die Achse, bis hin zum Getriebe und dem Bremssystem. Eine TLD etwa ist mit einer 80lbs Schnur, die auch tatsächlisch als solche gefischt und ausgelastet wird, einfach im obersten Grenzbereich unterwegs... eine kleine Unvorhergesehenheit oder Unaufmerksamkeit und man knackt das Teil... ...scheiß Rolle ;( ... ... Ganz im Gegenteil, genutzt wofür sie gedacht ist und auch weit darüber hinaus, halten die Teile ewig und machen Alles mit, was man Ihnen an den Kopf wirft... nur sind eben Grenzen vorhanden und die gilt es einzuhalten.
    Eine Rolle a la Talica, Torsa oder eben der Makaira von Reinhard, kann in equivalenter Größe weit mehr als 80lbs Leinen ab, weil die Rollen darauf ausgelegt sind!


    Manko, auch bei diesen kleinen Hochleistungsrollen, die entsprechende Kräfte ab können, bleibt bestehen. Bedingt durch ihre Größe ist die Hitzeentwicklung stärker als bei entsprechend klassischen Rollen in 80 oder 130er Größe. Der kleine Spulendurchmesser zwingt die Spule zu mehr Umdrehungen bei gleichem Schnurabzug, was zusammen mit wesentlich kleineren Bremsscheiben- Oberflächen, die leicht heiß laufen, zu Hitzestau führen kann, besonders in heißen Umgebungstemperaturen, die ein abgeben der überschüssigen Temp. verlangsamen... ... Rollen mit Doppelbremssystem sind da weniger anfällig, da sich die Oberfläche der Bremsscheiben im Verhältnis zur Rollengröße wiederum verdoppelt...
    Probleme mit Hitze bei den kleinen Kraftprotzen gibt es nicht etwa bei einem Doggie oder GT, aber bei ausgedehnten langen Kämpfen mit massiven Fluchten. Im Kampf mit einem stattlichen Marlin etwa, habe ich auch schon die großen Talicas stocken sehen und mitbekommen wie sich die Bremse völlig fest setzt... 8| X/


    Auch das Thema Schnurkapazitär ist bei kleinen Rollen allgemein je nach Anforderung oft mal problematisch, selbst im Zeitalter von unseren Super Braids. Es ist aber immer alles relativ zu sehen... es kommt schlicht weg darauf an was man wie, wo und mit welchen Rahmenbedingungen von seiner Rolle erwartet.


    @Anonymer thomas
    Wenn du schon eine 30er Rolle hast dann nutze sie auch einfach! Je nachdem um welche Rolle es sich handelt, spule im Zweifelsfall vielleicht lieber eine eine 50 oder sogar 65Lb Braid auf, als die übermächtige 80er. Mindert das Risiko der ungewollten Verschrottung deiner Rolle und bietet immer noch massig Kraft im Kampf. Dafür ein paar Meter mehr Schnur auf der Rolle und ein stimmiges Outfit in Summe :thumbup:



    Bent oder straight but


    Vorweg ist ein brauchbarer belt, wie der Braid oder BlackMagic, der einem persönlich auch liegt, von fast gleichwertiger Wichtigkeit wie der geeignete Stock...


    In der eigentlichen Thematik erstmal ein Danke an Reinhard! Berechnet habe ich die Zahlen nie, super spannend!
    Hängt aber eben auch immer alles von den in der Rechnung vernachlässigten Winkeln zwischen Rute und Angler sowie Rute und Schnur ab. Auch die Technik im Drill ist, für mich zumindest, nicht die Gleiche. An den straight but angepasst und situationsbedingt drillen resultiert, bei mir, in angenehmeren und weniger kräftezehrenden Kämpfen, vor Allem an den Oberschenkeln! Aber das liegt unter Anderem auch an meiner Haltung im eingeschnallten Gurt, wo ich das Optimum aus Komfort und effizienz eher im straight finde...
    Wenn man da noch einen mehr oder weniger geübten Skipper einfaktorisiert, der das Boot in einem relativ optimalen Winkel zum Fisch hält, wird der Unterschied auch immer weniger relevant.


    Alles was Reinhard sagt und schreibt, kann so unterschrieben werden und entspricht der gängig anerkannten Meinung, das möchte ich hiermit explizit hervorheben ... ...und doch gibt es, nicht Viele, aber ein paar Freaks, die auf einen straight but schwören... der oben von Reinhard schon erwähnte Dennis Braid etwa, ein Pionier in der Stand up Welt, kämpft selbst mit der Grander BFT Kuh lieber am straight but...


    Jede Variation bietet so Ihre Vor- und Nachteile, was einem persönlich besser zu liegen vermag, das probiert man am Besten einfach aus!




    Greetings,
    Michael



    ps. Doha
    Möchte keinen eigenen Thread eröffnen, und kapere kurz deinen Thread Thomas :saint: :whistling:
    Vermutlich bin ich in ein paar Wochen für nen Monat beruflich in Doha, Qatar. Kennt sich der Eine oder Andere bezüglich der anglerischen Möglichkeiten in der Ecke aus?
    Groß Expeditionen planen ist nicht, weil nur sporadisch Zeit... ... ''Fliege doch in den Oman rüber, ist ja nicht mehr weit'' bringt mir in der Konstellation also nix, da es an diesem Arbeitsprojekt so nicht umsetzbar wäre, nur spontan sporadisches Fischen wird vermutlich umsetzbar sein.... Was ich ergooglet habe ist, das außer ein paar Engelsrochen und Queenfish nicht allzu viel zu holen ist. Offshore ein paar Makerels und Dorado...
    Lohnt es etwas mehr tackle mit zu schleppen oder reicht die kleine 2500-4000er Spinne für frühmorgentliche Spaziergänge am Wasser wie ich es vermute? Surfcasting auf Rochen wäre denkbar, aber kaum Infos verfügbar. Von dem Iput den ich bislang ergattern konnte, lohnt der Bootscharter kaum, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren...
    Bin für alle Erfahrungswerte, Tips, Spots, Kontakte und Ideen dankbar!

    Grüß dich,

    Ich bin weder ein versierter Tigerfischjäger noch hab ich es bislang mit ner Rute an den Sambesi geschafft, habe aber schon ein paar TF gefangen. Bei uns in Ghana am Lake Volta ein paar mal als Beifang und am Nasser im Norden des Sudans bin ich ab und an dazu gekommen Nachmittags die Uferbänke abzuwerfen... es gibt TF in diesen Gewässern, aber Hotspotgewässer wie der Sambesi sind sie sicher nicht...


    Grundlegend gehen sie auf Alles, von kleinen Wobblern über Gummifische, Stickbaits bis hin zu Eisen und Poppern. Am fängigsten waren überraschenderweise immer Löffel und Spinner (a la Mepps), ''old school slow casting jigs'' quasi... auch im Parallelfischen zu unseren neumodernen Lures hatten die 'Alten Eisen' immer die Nase vorne... Ich vermute das es was mit den intensiven aber relativ beständigen Druckwellen zu tun hat die diese Köder produzieren... ...ruhiges und konstantes Einholen, nicht zu schnell, wie ich es beobachten und erleben konnte mögen es die Tigerfische so am Liebsten. Pausen in der Aktion, in denen das Eisen plötzlih aufhört zu arbeiten und absinkt oder auch zu aktive Rutenaktionen zur Köderanimierung 'spooken' den TF oft und er dreht ab... radikale Aktionswechsel mögen sie meiner Erfahrung nach tendenziell nicht... wenn sie im Schwarm unterwegs sind ist das Anders, aber das sind dann auch miest die kleineren Fische... Ich würde dir richtig scharfe Einzelhaken ans Herz legen, mit dünnem Draht und super geschärft an die Köder machen, weil die Kiefer von den Dingern echt hart sind und oft keinen sauberen Hookup erlauben.


    Im feuchten subtropischen Deltaklima solltest du noch bei tief geführten Wobblern oder Gummifischen mit denen du den Grund abklopfst, ein paar Welsarten, manche in ganz ansehnlicher Größe, Tilapia, African Pike (Hecht) und Barschartige zusätzlich anwisieren können...





    Ich wünsche dir in jedem Fall eine schöne Zeit und hoffe du teilst ein baar Bilder mit uns ^^
    ps. lass dir die Fische nicht von den Krokos klauen und halte dich von den ollen Flusspferden fern :D
    pps. anbei noch ein paar Fotos vom Nasser, ist aber mittlerweile auch schon über 10 Jahre her...

    Glaubensfrage in erster Linie... ...bei korrekt eingestelltem Gurt ist am Rutenwinkel nicht viel um, von straight zum bent butt.


    Erst im Endkampf, wenn der Fisch, wie etwa Thune das gerne tun, tief kämpft, hat man einen vermeindlichen Vorteil, wie Axel schreibt. Bei einem der Rute angepassten Gurt und entsprechender Technik empfinde ich persönlich keine Unterschiede. Ist auch allgemein ein kontroverses Thema in der Stand Up Welt und es gibt Verfechter beider Varianten.
    Bent Butts haben beim ausrichten der Ruten den Vorteil eines flacheren Rutenwinkels gegenüber straight butts, sofern das Boot keine entsprechenden Rutenhalten aufweist, nicht nur beim Driften, auch beim Trollen und anderen Techniken oft vorteilhaft. Das 'high sticking' der Rute wird einem auch erschwert, wenn man mit bent butt im Geschirr eingeschnallt ist... aber das kann als Argument kaum gelten, da man ohnehin niemals nie und nimmer high stickt (und wenn es in Ausnahmesituationen doch passieren muss, dann nur bewusst und mit dem nötigen Feingefühl).
    Allgemeine Handhabung und Lagerung ist mit dem Bent Butt eher von Nachteil.



    Gruß,
    Michael

    Ob mit oder ohne Tuning, die Senator Rollen werden alle samt bis rauf zu denr 14/0 bei ausgedehnten Kämpfen mit harten Fluchten verflucht heiß 8|
    ...hab da von früher noch die eine oder andere kleine Brandnarbe am Unterarm, die das bezeugen kann :thumbup:


    Trotzedem, kaum kaput zu bekommen die Teile :thumbsup:

    Na Tom, alles gut bei dir?


    Das Bremsenfett kommt direkt auf die Carbonscheiben einmassiert. Den Sicherungsstift oben in der Spule (wie in IMG_0291 zu sehen) raus nehmen, so bekommst du den kompletten Bremsenstack von Oben aus der Spule raus. Unter der Spule ist nochmal eine Scheibe verbaut, diese auch gut einlassen, mit dem Fett...


    Die Distanzscheiben kann man auf die Spulenachse geben, bevor die Spule rauf gefädelt wird, um das Füllbild der Schnur auf der Spule zu ändern. Sitzt die Spule tiefer auf der Rolle, ist die Schnur eher kopflastiger drauf, sitzt sie zu hoch ist es umgekehrt. Am optimalen Punkt, hast du natürlich ein optimales zum Spulenkern ziemlich paralleles Schnurbild. Genau wissen was los ist, wirst du erst, wenn du per Hand aufgespult hast, wobei es bei 9 von 10 Rollen ohne Unterlegen der Scheiben gut passt!


    Das mit dem Bremsknob passt schon so. Das Innenleben der Spule ist etwas anders aufgebaut als in der Originalen, so sitzt der Kopf auch etwas anders . Die Bremskurve ist ebenfalls viel agressiver als im Original.
    Achte darauf ob sich der Knob beim Abziehen von Schnur nicht selbstständig zudrehen anfängt... das Problem hatten ein paar von uns mit der Saragosa kombiniert mit ner Maxel Spule, wäre in einem Kampf fatal.
    Bei mir war das Problem mit der richtigen Anordnung des Bremsstacks dann behoben (gibt hier irgendwo einen Thread dazu, samt Bildern der richtigen Anordnung des Stacks), Andere haben die Gummilippe am Knob entfernt, dann hat es ebenfalls gepasst :)




    Ich bin am Sonntag und Montag beruflich in Wien, falls du ein paar helfende Hände brauchst, gib Bescheid ;)


    Michael

    Als alter Bushmann im 'kontrollfreien' Golf von Guinea herrscht ohnehin großes Erstaunen was man nicht alles an Scheinen, Lizenzen und Versicherungen braucht um mit einer Angel am Wasser zu sein, aber das trifft wohl auf viele Lebensbereiche hier in Europa zu :whistling:


    Im Sinne des Sportangelns ändert sich doch nicht viel von der ohnehin strengen Regelung, oder? Gut, teurer wird es da ich nun Anfang des Jahres eine Lizenz brauche um über das Jahr hinweg Lizenzen zu erwerben... klassische europäische Byrokratie :thumbsup:
    Als Kurzentschlossener Selbstfahrer der Anfang des Jahres keine Lizenz zum Lizenzen kaufen erworben hat, würde ich einen Kundigen, wie den Patrick, fragen ob ich beim Driften kontrolliert, mit 30er Rollen und dem Zielfisch Mahi und Thunny durch käme?! Wenn dann aus Versehen doch ein Tuna einsteigt hätte man mit Braid Backing und 50-65lb Topshot immer noch genug Reserven um die meisten Fische gesund releasen zu können... ...ist halt die Frage ob das Driften und Chummen alleine schonuntersagt ist...??!
    C&R bleibt wie gehabt, ich darf weiterhin einen vorzeigbaren Fisch behalten, nur nicht die, die ich gerne behalten würde... ...Einzelhaken überall, warum nicht, sei es drum... Gemein und unverständlich finde ich, das der Grillangler keine 2-3 Brassen entnehmen darf um sie Abends auf den Grill zu werfen, die 5kg Regel beizubehalten wäre sinnhafter, meiner bescheidenen Meinung nach :huh:


    Was mir hingegen bis Heute und bei allem ''Schutz'', ist das es beim Angeln unvermeidbar vorkommt, das Tuna und Schwertfisch im Kampf verenden. Als Sportangler bin ich jedoch verpflichtet den Haken zu lösen und das Tier in den sinnlosen Tod hinab sinken zu lassen... ...Eine zwingende Meldung über Funk oder mit ner Abwandlung der erwähnten APP für Berufsfischer und der Abgabe des Tieres an die Offiziellen beim Einlaufen oder so ähnlich... ...ich weiß das es darum geht Grauzonen zu vermeiden und die Schwarzfischerei einzudämmen, aber es würde sich nichts ändern, außer außer das der Tod eines lukrativen Lebewesens nicht umsonst wäre und der Staat eine zusätzliche Einnahmequelle bekäme... ...wird man ohne entsprechende Meldung mit Fisch erwischt bleibt alles wie gehabt sehr stressig und teuer ;)
    Aber das ist alles Wunschdenken...




    Naja, es ist jedenfalls wie es ist und dem kann ich mich fügen oder muss einfach wo Anders fischen gehen... ...easy :D

    Grüß dich Roland,


    Abenteuer pur... :thumbsup: ... geile Sache!
    Ich kann dir keine Hands On Erfahrungen bieten, habe aber dennoch etwas Input für dich...



    Zunächst... sofern Ihr keine erfahrene und eingespielte Marlin Crew seit, würde ich an deiner Stelle beten, das kein kapitaler Marlin im Startgebiet einsteigt... mit dem großen Segler sehe ich echte Schwierigkeiten wenn es um Bootsmanöver und Positionierung geht... ...wäre schade um das schöne Tier, wenn es mit 600m Schnur im Schlepptau verendet...
    Bekannte sind von Togo und Cote d'Ivoir nach Sao Tome und [lexicon]Ascension[/lexicon], ist keine Atlantiküberquerung aber dennoch vieeel Zeit am offenen Wasser, weit weit weg vom Continental Shelf. Allerdings mit schmucken Motorjachten, fishing 5-7 rod spreads all the way... Zusammengefassst; lässt man den shelf erstmal hinter sich, wird die Fischerei angeblich zäher. Treibgut und markante Strömungskanten wären da draußen im weiten offenen nichts ein Garant für Wahoo, Dolphin oder kleine 'Tunaartige'... ..ich würde zu kleineren Köder zwischen 10 und 16cm tendieren.
    Teaser schaden beim trollen nie, kurz geführt ist die Chance auch geringer, das ein Fisch diesen statt den hooked baits attackiert. Ein Dredge ist Geschwindigkeitsempfindlicher und aufwändiger zu handeln als eine Daisy Chain oder zwei...




    Nochmal meinen aufrichtigen Respekt zu eurem Vorhaben! Bitte schreib ein paar Zeilen dazu, nicht nur vom fischen, wenn du es überlebt hast :whistling: :P


    Michael

    @Zoran
    8| ... :?: ... freundlich bleiben Ital... ...lieber Zoran,
    ich habe mir eben unsere Korespondenz von damals angesehen. Vollste Zufriedenheit von dir, auch lange nach dem Kauf... alles schriftlich festgehalten... ...Zum Einen sind da Bilder von den Ruten die du bekommen hast, sogar noch mit den 'Etiketten an den Ringen' ...und später hast du mir nochmal ein paar Stöcke abgekauft, auch neu... ...innsgesammt 4 Seiten an Korrespondenz, wo ich dich in der Thematik des Fischens so gut als möglich einführte.... selbst als du eine Expert Graphite Jigge, auch von mir und ungefischt, beim Dead Weight Liften im Wohnzimmer geknackt hast, habe ich dich so gut als möglich unterstützt ...dann zwei Jahre lang absolute Funkstille bis zu diesem Post von dir.... ...bin grad echt ein bisschen baff!


    Von den Lesath Ruten hatte ich im Laufe der Zeit Einige, 2 davon noch in meinem Besitz. Spheros Rollen hatte ich Vieeele - von dem FB10.000 Modell aktuell 4 im Arsenal... die Outfits die ich unten mit hatte, wurden wie schon beschrieben, derbstens misshandelt...hatten kleine Platzer am Lack, Korrosion an den Ringen sowie gut sichtbare Gebrauchsspuren an den Griffen bis ich wieder zurück in Ghana war, wo diese Stöcke bis Heute verweilen. Die Rollen hatten nach 2,5 Monaten ebenso Gebrauchsspuren... jene Rolle mit dem Marlin dran, war nach dem Kampf komplett ausgeschlagen und wurde zum Ersatzteillager degradiert. Teile davon gibt es sogar noch... :P


    Bitte erstmal nachdenken bevor man fälschliche Anschuldigungen öffentlich kund tut, im Zweifelsfall um eine Klärung bitten ... :thumbup: ...Danke!



    @123
    Kannst du ohne Bedenken machen! Habe das Vorgängermodell die Shore Game und dann diese Power Game Serie mit Gästen und privat, mit 30-50 lb Braid als leichte Wurfruten genutzt. Hatte die Stöcke in beiden Längen... top Rutenaktion in beiden Fällen, die Kurze ist zweckentfremdungstauglicher :whistling: ...diese kleinen Stöcke haben in den Griff hinein gefühlt unendliche Kraftreserven...


    ps... von wegen Umgang im Board... :/ ...wie aufs Stichwort... 8) ...






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