Beiträge von Doradoandi

    Hallo liebe Gemeinde,


    trotz meiner bisher geringen Erfahrung beim Big game angeln (3 Urlaube Kuba und Malediven mit 7 Ausfahrten) wächst meine Ausrüstung kontinuierlich an und so suche ich dieses mal eine leichte bis mittlere Spinnrute um die 150g Wurfgewicht und einer Länge von 2,4-2,7m. Einsatzgebiet soll für nächstes Jahr Kroatien auf Albacore Thun sein da wir uns da ein Boot mieten werden. Wenn alles passt, dann soll die Rute auch schon dieses Jahr bei unserem alljährlichen Norwegenausflug zum Einsatz kommen. Außerdem fahre ich jedes Jahr mit meiner besseren Hälfte in Tropische Gefilde und da sollte die Rute auch mal ne mittlere GT aushalten können. Preislich darf die Rute schon so 400€ kosten, da ich gemerkt habe dass man an qualitativ hochwertigeren Equipement mehr Spaß hat. Also wie gesagt bin kein Vollprofi und ich suche auch keine extrem spezialisierte Rute eher einen allrounder der dann aber was kosten darf. Ich hatte schon die Shimano Caranx Kaibutsu Pencil instrument im Blick doch leider führt mein Angelhändler des Vertrauens diese nicht mehr, sodass ich mirleider keinen persönlichen Eindruck machen konnte. Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tips oder eventuell bessere Alternativen nennen.


    Danke


    Doradoandi

    Leider war der Urlaub von Hans und seiner Frau vorbei und die beiden machten sich auf den Weg nach Holland aber nicht bevor wir gemeinsam noch die Resortbar um etliche Coktail erleichterten wobei die Geschichte des verlorenen Marlins noch mindestens hundertmal erzählt wurde. Da ich mit meiner Frau in Deutschland einen Tauchkurs absolviert hatte, wurde diesem Hobby auch auf den Malediven ausgiebig nachgegangen, für mich natürlich unter der Prämisse mehr über die Unterwasserfauna in Erfahrung zu bringen.Und da zeigte sich das Dilemma. Wir hatten eine Wasservilla gebuchtauf den typischen Holzstelzen. Unter dieser tummelteten sich die Träume eines jeden Big Gamers,GTs von 40kg, Massen an bluefin und bigeye trevallys riesige Stechrochen und bis zu 2m lange Haie. Beim Tauchenaußerhalb der Insel wo im Gegensatz zur inneren Lagune der Fischfang erlaubt ist gab es zwar Riesige Schwärme an bunten Rifffischen, doch kaum große Räuber. Währen 12 Tauchgängen habe ich lediglich 2 Haie, 1 Dogtooth und einen Goliathgroupergesehen, der war allerdings monströs. Aber das war kein Vergleich zu dem Fischreichtum an unserer Unterkunft. Das Meer und die Riffe außerhalb der Resortinsel wirkte regelrecht leergefischt. Trotz alledemversuchte ich mein Glück erneut einige Tage später zusammen mit meiner Frau. Gleiche Crew gleichesBoot und los ging's wieder mit trolling.Ich hatte auf der Jigwrex einen Needlelure und meine Beifänger montiert; ich weiß eine sehr eigenwillige Konstruktion aber nach den Tauchgängen war ich verzweifelt und wollte nichts unversucht lassen. Und dann ein starker Ruck in der Rute und nichts mehr. Ich holte rein und sah dass einer der Beifänger abgebissen war, 90er mono einfach durchgeknapst, da war wohl ein Wahoo oder Barrakuda am Werk gewesen. Naja meine Frau wollte etwas spinnern also ans Riff und raus die Popper aber außer einem Barrakuda der nach meinemKöder sprang war nichts zu holen, also wieder jiggen. Die Crew war etwas gelangweilt weil beim letzten mal nichts spektakuläres auf die Plankengelegt werden konnte und auch meine Frau wollte sich lieber sonnen aber ich war entschlossen ebenso wie einer der Bootsmänner welchersich eine abenteuerliche Montage aus Blei und einer Thunafeder an der Handleine bastelte. Da durchsuchte ich meine Box und gab dem Bootsman einen Kaburajig welcherin Norwegen gut gefangen hatte. Die anderenlachten und machten sich über das kleine Krakenimitat aus Blei lustig in ihrer Sprache, so glaube ich zumindest, doch kaum ging der Kabura zu Wasser, Biss ... das Lachen wich zusehens Staunenals der Bootsmann einen ansehnlichen Juwelenzackenbarsch von 75cm landete und ich ehrlich gesagt ärgerte mich dass ich nicht selbst meinen winzigsten Kabura nutzte sondernihn so selbstlos weitergegeben hatte. Aber ich wollte auch nicht als Schnösel dastehen und nach dem Erfolg ihm nun wieder den Köder wegnehmen. Alle waren in heller Aufregung. Meine Frau riss mir die Jigwrex aus der Hand um selber die für sie neue Art des Fischens zu probieren und ich ließ mir von einem anderenBootsmann die traditionelle Angelmethode mit der abenteuerlichenHandleinen Thunafederjigmontage zeigen. Das ist echt Schwerstarbeit.Und dann Biss bei meiner Frau ;) ein ca 10cm kleiner Rifffischhatte sich einen Beifänger geschnappt. Alle lachten von Herzen weil der Mak mehr als halb so groß wie der Fisch war. Schließlich traute ich mich doch den Bootsmann zu bitten selbst nochmal den Kabura zu fischen und promt konnte ein ca 50cm langer Mondsicheljuwelenbarsch gelandet werden.Dies war bis dato übrigens der beste Fisch den ich je gegessen hatte. Wir kamen gleichzeitig mit einer Gruppe Japanerin den Hafen, welche das Biggameboot gechartert hatten. Arme Japanergerademal eine Bluefintrevally und einen Snapperdafür aber dreifacher Preis und ne demotivierte Crew. Die dritte und letzte Ausfahrt verlief wenigergut. Gerade mal 1 Juwelenbarsch. Dafür habe ich da ein unvergessliches Erlebnisgehabt. Nach 1 1/2 Stundenerfolglosen Angelns schrie der Kapitän Thuna!!! und zeigte aufs offene Meer. Leider war das Dhonie für die Größe untermotorisiert, doch schafften wir es irgendwann in die Mitte eines Schwarms von Yellowfinthunasund Bonitos,welche auf der Jagd nach fliegenden Fischen bis zu 2m aus dem Wasser sprangen. Da waren schon ein paar richtige Monsterdabei. Aber weder Wobblernoch Stickbaits oder geschleppte kleinereThunaköder brachten Erfolg...unvergesslich war dieses Erlebnisallemal und so machten wir uns mit einem lachenden und einen weinenden Auge auf den Rückweg. Nach drei schönenAngeltagen war es mir leider verwehrt (durch meine bessere Hälfte) weitereAusflüge zu buchen und wir konzentrierten uns wieder aufs Tauchenund Schnorcheln. Auch wenn ich so nah am Traumfisch war war es trotz einiger Misserfolge ein wunderschöner Angelurlaub und 2014 ist ja schließlich auch wieder ein Jahr


    Petri Doradoandi

    Hallo liebe Gemeinde. Etwas verspätet aber wie versprochen hier ein kleiner Bericht von meinemMalediventripp im Oktober. Trotz kleinerer Tauchausrüstunggab es dank Emirates noch einige Kilo Freigepäck. Also wurde die Shimano Jigwrex und eine 5000er Penn Battle samt einiger Wobbler, Speedjigs und Montagen eingepackt. Übrigens Sperrgepäck kostet im Rahmender Freigepäckgrenzen nichts extra. Zu meiner Verwunderung kam auch tatsächlich ein Flughafenmitarbeiter in Malé mit meinemkleinen Penn Rutenrohr anspaziert. Kaum im Hotel angekommen wurde die erste Ausfahrt gebucht. Nachdem wir bereits 2012 auf der gleichen Insel (Meeru)waren und ich mit den Big Game Ausfahrten schlechte Erfahrungen gemacht habe, wollte ich diesmal ganz auf die Castingexkursionen setzen, welche an den Riffen mit traditionellen Dhoniesabgehalten wurden.Nachdem wir bei einer Excursion ein nettes Paar aus Holland kennengelernt hatten, lud ich meinen "neuen ebenso angelbegeisterten Freund" Hans ein mich zu begleiten bei meiner ersten Ausfahrt. Den Frauen war dies ganz recht da diese in der Zwischenzeit sich im SPA verwöhnen lassen konnten. Also ging es voller Aufregung und anders als im Jahr zuvor mit eigener Ausrüstung, Hans und Bier aus der Minibar früh um 6 raus zum Fischen,mit hoffentlich besseren Ergebnissen als das Jahr zuvor. Wir starteten mit leichtem trolling.Ich baute voller Stolz meine Jigwrex auf und klemmte einen Rapalle X Rap dran ohne Erfolg. Höchstwahrscheinlich schliefen die Fische noch. Auch der Wechselauf auf einen 15 cm topwater lure brachtenix. Dann bei Hans der erste Biss, er hatte eine Bootseigene ca 30lbs Rute mit einer alten Penn Senatorrolle und einer winzigen Thunfischfeder dran. Immerhin der erste "Köderfisch" ein ca 40cm lange Rainbowrunner. Das erste Bier wurde geöffnet :) Dann wollten wir Action und wechselten das Gerät zum Gt popping, doch das war totale Fehlanzeige. Bei dieser Disziplinkonnte ich das Jahr vorher die besten Erfolge erzielenmit einer Gt einer großen Bluefin trevally und einem guten Jobfish.Doch diesmal nichts. Garnichts. Doch plötzlich Biss auf der Jigwrex, die hinten raus mit einem kleinen Needlelure versehen geschleppt wurde. Ein kleinerer Skipjack... da musstendoch noch größerezu kriegen sein also baten wir die Crew uns zu guten Stellen zum Jiggen zu fahren. Diese Angelmethode wird von unserem Resort normalerweise nicht angeboten, doch hatte ich ja zum Glück etwas eigene Ausrüstung mit. Also die Jigwrex umgebaut und für Hans würde eine schwerePopperrute mit nem 300g Williamson Speedjig aus meinemArsenal versehen. Und los ging's. Nachteilig muss ich im Nachhinein das fehlende Echolot an Bord erwähnen was auf dem Biggameboot vorhanden gewesen wäre, die dortige Crew aber aus meiner Erfahrung aus dem Jahr zuvor sehr lustlos war und die gleiche Ausfahrt das dreifache gekostet hätte. Also musstenwir suchen.Erst tat sich wenig doch dann bekam ich auf einen billigen 150g Speedpilker von Balzer einen solch brachialen Biss wie ich es noch nie erlebt hatte. Bisher hatte ich in tropischen Gefilden nur kleinereFänge oder Größerenur an der Oberfläche mit schweren Biggamegerät. Doch das war echt heftig. Bitte glaubt es... in den Tropen nicht am Gerät sparen. Die Rute war ja dafür ausgelegt auch die 28er Berkley Wipleshund auch das 90er Monovorfach doch die relativ kleine Penn Battle kreischte trotz komplett geschlossener Bremse los. Zwar konnte ich den Fisch stoppendoch nach einem Ruck war der Spuk vorbei, ausgeschlitzt. Dann tat sich einige Zeit nichts und so versuchte ich frecherweise einfach mal mit einem Beifängersystem das normalerweise für Norwegen gedachtwar und übrig geblieben war. Es imitierte kleinereShrimps. Und siehe da erstes Herablassen und Biss. Da ich mit der gleichen Ausrüstung in Norwegen unterwegs war hatte ich diesmal einen direkten Vergleich. Der Fisch fühlte sich an wie ein 10KG Dorsch umso erstaunter war ich dass das Fischlein was ich da rauszog gerade mal 3Kg auf die Wage brachte. Es war ein Black Jack, eine mir vorher unbekannte Art, typischeJackform mit unterständigem Maul und einem schwarzen Streifenan der Schwanzwurzel. Um vor unserenFrauen nicht gar zu blöd dazustehen entschlossen wir uns diesen Fisch mitzunehmen, eine sehr gute Entscheidung denn der Fisch war echt lecker. Nach der kurzen Freude und einem zweitenBier, es war immerhin schon 10Uhr wollten wir zum nächsten Revier und da geschahes, wir hatten auf der Fahrt nur noch die schwereTrollingrute mit einem 25cm Topwaterlure draußenhängen.Schwerthieb 1 2 3 und 4 und dann kreischte die Senator auf, ein ca 2,5m langer blauer Marlin hatte sich den Köder geschnappt und zog ab. Das kuriose war dass wir damit nicht rechnenkonntenda wir uns gerade erst auf dem Weg zum Außenriff befanden. Die Natur hatte an der Stelle eine tiefe Rinne zwischen 2 Riffen geschaffen die im offenenMeer endete.Die Rinne selbst war maximal 100m breit. Jedenfalls war der Drill kurz und heftig, nach 2 Sprüngen und 10 Sekunden... Nichts einfach abgegangen. Voller Adrenalin ( einschließlich der Crew fuhren wir die Rinne noch einige mal mit der sämtlichen Köderpalette ab, doch nichts mehr zu machen, der Traumfisch war weg. Deprimiert starteten wir den Heimweg auf dem wir noch 2 Skipjacks und ein 2m langes Schiffstau :) landen konnten. Unsere Frauen lachten nur als sie von unserem Monsterdrill hörten. Erst die verwackelten Videos aus der Actioncam konntenihnen einen kleinen Respektbeim gemeinsamen Blackjack Essen abringen. Aber zum Glück lagen noch 10 weitereTage Maledivenglück vor mir, also neuer Ausflug neues Glück.

    Na ja, wenn Geld keine Rolle spielt und Deine Frau Angst hat, ruf an. Aber nur als Angelpartner!!!!!!!!!!!!!! ;) :D :thumbup: Späßle


    Hallo Leute


    also die Entscheidung ist gefallen. Meine Frau hat sich durchgesetzt. Wir fahren etwas einfaltslos wieder auf die Malediven dieses Jahr. Böse bin ich nicht drum, denn als Angelrevier sieht es da sehr vielversprechend aus. Da ich dieses Jahr mich nicht wieder auf die Spielzeugausrüstung von dort vertraut werden soll (letztes Jahr ist mir ein großer Sail wegen zu schwacher Schnur entwischt, kommt diesmal etwas eigenes Equipment mit. Ich bin soweit etwas erfahren in Norwegen und auch in tropischen Gefilden habe ich schon Trolling und Popping betrieben, doch diesmal soll auch meine eigens zugelegte Jiggingausrüdtung zum Einsatz kommen. Jedoch stellt sich die Frage nach der Schlagschnur welche stärke soll ich verwenden. Ich habe noch Fluocarbon vom letzten Norwegentrip in den Größen 0,9mm und 1,2mm. Kann ich diese als Schlagschnur verwenden und muss ich extra noch Stahl dazwischen schalten. Danke für die Antworten


    LG


    Andi

    Hallo Leute,


    vielen Dank an alle für die hilfreichen Tipps. Werde das mit den Andamanen mal näher checken und die anderen Inseln auch.


    Lupo
    Madagaskar war auch meine erste Wahl nachdem ich die tollen Videos von Andrees Reisen gesehen habe aber meine besser Hälfte hat sich dann näher informiert und Sachen von politischen Unruhen, Haiangriffen und somalischen Piraten gelesen die an der Nordküste ihr Unwesen treiben und schon war die Sache gestorben zumindest für sie. Aber sicherlich eine der besten Destinations wenn man den Videos glaubt.


    Ansonsten um die anderen Fragen zu beantworten:
    Geld spielt nicht so die Rolle aber alles in allen wollte ich nicht mehr als 8000,-€ kosten zu zweit. Viel weniger ist selbstverständlich auch ok ;)
    Von den Angeltechniken her habe ich nicht so viel Erfahrung aber mir hat aktives Fischen (GT Popping) besser gefallen als reines Trolling außerdem kann Trolling richtig ins Geld gehen. Dazu hätte ich auch noch eine Frage. Auf den Malediven beim Popping sind wir durch die Riffe mit dem Dhoni gefahren und haben neben dem Popping auch 2 Ruten mit kleineren Thunfischfliegen geschleppt. Da waren zwar nur kleinere bis mittlere Thuns, jacks und jobfish draufgegangen aber dafür massig viele. Hinterher habe ich mir überlegt ob man hätte nicht nen Popper schleppen können, denn da sind die großen draufgeschossen. Funktioniert das oder überschlägt es den Popper?


    Und nochwas allgemeines: Ich hätte es früher nicht gedacht als ich das in den Angelzeitungen gelesen habe aber das angeln in warmen Salzwasser macht echt süchtig. Wenn ich da rausfahre und meine Köder zu Wasser lasse fühle ich mich wieder wie der 6-jährige der ich damals war als ich mein erstes Rotauge gefangen habe und seitdem vom Angeln nicht mehr wegkomme. Das Big Game Fischen ist außerdem sehr markenorientiert, was einen zusätzlichen Reiz darstellt. Das meine ich natürlich positiv den vorher kannte ich Shimano nur vom Fahrradbau, jetzt habe ich aber auch eine kleine Collection von denen :)
    Danke dass es dieses Forum gibt, wo Männer wieder zu Kindern werden dürfen ;)

    Hallo liebe Gemeinde,


    Im Oktober soll es wieder einmal in warme Gefilde mit der Frau zum Jahresurlaub gehen. Damit ich unsere Entscheidungsfindung positiv beeinflussen kann brauche ich eure Hilfe. Meine Frau und ich sind sich einig, dass es ein Sommer, Sonne, Strand Urlaub werden soll. Nun möchte sie unbedingt Schnorcheln und ich unbedingt Angeln gehen, wenn möglich da wo richtige Brummer sind :) Am Zielort sollte also ein flaches Riff liegen; die Gewässer herum sollten aber tief genug sein um die erhofften Megaknaller zu beherbergen. Somit habe ich meiner Frau Kho Samui schonmal ausreden können weil ich gelesen habe dass es ringsherum zu flach ist und keine Riesen gefangen werden.
    Bisher haben wir schon Kuba und die Malediven bereist und ich beangelt (Trolling und Popping). Diese Ziele fallen also schonmal weg, weil schon gesehen. In meiner Favoritenliste sind Bali und Vanuatu. Hat da schon jemand von euch Erfahrung an den Locations gesammelt? Wie gesagt es sollten beide Faktoren (flaches Riff zum Schnorcheln und super Fangchancen) erfüllt sein. Ich selbst würde mich als mittelprächtigen Anfänger bezeichnen, was das Big Game angeht. Ich lerne aber schnell und habe mir schon etwas Equipment zugelegt, wo ich dachte, dass da Schwachstellen in den letzten Urlauben bestanden. Vielen Dank für Eure Hilfe


    TL Doradoandi

    Hallo Ponti,


    das mit der Schnur und der Bremsleistung habe ich mir auch gedacht ob das Sinn macht und vorher recherchiert, dass es keine Rolle mit über 100 Pfund Bremskraft aber Schnur mit 200 Pfund Tragkraft gibt. Ich habe in Norwegen 57kg Hauptschnur gefischt und war sehr zufrieden, denn trotz Knoten und Schlaufen habe ich bei einem Hänger keinen cm Hauptschnur verloren :) obwohl das bei dem einemmal mit nem Octopus am 120er Vorfach kein Spaß mehr war zu ziehen als ich festhing. Die Penn Senator hatte ich auch überlegt zu besorgen, die ist halt gut fürs Trolling auf die mittleren Kaliber und kostet kein Vermögen.
    Aber wie du gesagt hast, mal sehen was die Profis antworten.


    Wo soll es denn bei dir hingehen?


    Gruß
    Doradoandi

    Hallo Liebe Community,


    vorweg ein paar Informationen zu mir, da ich ein neues Mitglied bin. Ich heiße Andreas bin 31 Jahre alt und angel seit meinem 6. Lebensjahr. Bis vor 2 Jahren beschränkte sich meine Erfahrung auf alle möglichen Formen des Süßwasserangelns. Meine Begeisterung für die richtig großen Brocken kam dann als ich in unseren Flitterwochen den ersten Big-Game-Turn in der Karibik miterleben durfte und da einige Mahi-Mahi (bis 10KG) und Barracudas auf die Planken legen durfte. Gleichzeitig stellte ich mit meinen Angelfreunden unseren jährlichen Angelurlaub von Schweden nach Norwegen um. Letztes Jahr kam ich dank meiner Frau, die unbedingt auf die Malediven wollte, in den Genuss einen Tag GT-Popping zu erleben, was ein absolutes Highlight in meiner "Anglerkarriere" war. Doch jetzt zu meinem Anliegen. Auf Grund der finanziellen Lage meiner Mitstreiter ist es nicht möglich eine organisierte Angelreise in warme Gefilde zu unternehmen, ich bin also auf die Charterangebote der jeweiligen Hotels angwiesen, in denen ich mit meiner Frau Urlaub mache und da beginnen die Probleme. Auf den Malediven bspw., zumindest da wo ich war, steckt das Hochseeangeln noch in den Kinderschuhen. Die Crew beim Trolling war zwar nett und die Ausrüstung neu und hochwertig jedoch waren die Penn VX-Rollen zu schwach bestückt. Nach meiner Schätzung war da max. 70er Mono drauf und so kam es wie es kommen musste als ein großer Sail einstieg dauerte der Drill nur 3 Sekunden bis die Schnur durch war. Auch als ich vorschlug die Teaser mit Fischfetzen zu bestücken wurde ich mit großen ungläubigen Augen angeschaut. Die 80er Bluefin Tevally gab mir aber recht :) Auch das GT Popping mit 30er Mono am Riff glich eher einem Eiertanz als einem Drill der dann schonmal bei einem 70er Exemplar 20 Minuten dauerte. Da hatte ich früher beim Karpfenangeln am Vereinsteich stärkeres Gerät :)
    Nun soll es mit der Frau dieses Jahr wieder in die Karibik oder nach Sri Lanka gehen und ich bereite mich nun besser vor. Ich bin kein High End Profi und wollte nicht 2000,-€ ausgeben aber dieses Extrem light Tackle wollte ich nicht wieder erleben also habe ich folgendes Equipment angeschafft, welches auch in Norwegen seinen Dienst verrichten wird:
    Rute: Shimano Jigwrex AX Speedjig 300g
    Rolle: Penn Battle 8000
    Schnur: Berkley Wiplesh Crystal 0,28 46,9 kg


    Frage 1: Was sagt ihr zu der Ausrüstung? Ich weiß es gibt bessere aber für Gerät alla Daiwa Dogfight gehe ich zu selten angeln.
    Frage2: Wie ihr an der Ausrüstung sehen könnt will ich unbedingt mal Speedjiggen ausprobieren, weiß aber nicht wie weit dies am Zielort verbreitet ist. Wo sind da die Hotspots? Riffinnen oder Außenseite? Welche Tiefe? Welche Jigs in welcher Größe könnt ihr empfehlen? Stahlvorfach ja nein?
    Bin auf dem Gebiet echt Neuling und möchte mich nicht nur auf die Einheimischen verlassen.


    Vielen Dank

Big-Game Partner

PE12


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Jigabite



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Big Game Fischen Kroatien


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