hey leute,
ich werde es dieses jahr leider nicht schaffen.. reise ein wenig durch asien wünsch euch aber viel spaß.. und esst ein steak für mich mit letzte woche war ich in einem angelladen in bangkok, der mich mit einer gebrauchten rute im regal etwas überraschte.. zugegeben, schon ziemlich mitgenommen das gute stück, aber trotzdem- eine fisherman- gt monster.. für umgerechnet nich mal 140 euro!!
da wär ich doch beinahe schwach geworden;-)
grüße denny
Beiträge von dobi
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Pargo, alter Perspektiv-Künstler
Klasse Impressionen habt ihr da alle festgehalten!!War wieder einmal eine absolut gelungene Veranstaltung!!
super Leute, super Essen, super Tackle- Alles super
Da freut man sich gleich aufs nächste Jahr:-) -
noch 3 tage!!
bin auch wieder mit dabei..
dürfte samstag so gegen mittag/nachmittag ankommen- wie immer halt:-D
diesmal aber mit tackle;-)bis denn..
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Hallo Michael,
die Monate September/Oktober liegen nach dem Monsun und sind mit die relevantesten für die Region, auf die ich es abgesehen habe;-) Die Tour ist soweit schon komplett durchgeplant und mit Einheimischen abgestimmt.. Es ist nur noch Platz für eine Person, deswegen die Frage ob von euch jemand Lust hat:-)
grüße, Denny -
Hey, auch wenn diese Reise etwas entfernt vom nächsten Ozean stattfindet, wollte ich mal nachfragen ob vielleicht trotzdem ein Globetrotter von euch Interesse hat.
Ende September 2014 soll es nach Nordindien gehen, um auf den Goonch (Catfish) und Mahseer zu angeln.
Wer Lust auf einen Abenteuertrip in die Wildnis hat, kann mir eine Nachricht senden..
grüße, Denny -
sauber Robert..
Die Seite macht einen klasse Eindruck.. tolle Fotos und sehr schickes Erscheinungsbild!
da schaut man gerne drauf :aok:grüße Denny
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genau so wars..
die Rute war soweit ok, aber den Startring hat es halt erwischt.. verformung gen Rutenspitze war die Folge, sonst sah alles noch recht stabil aus..
Aber war eh eine prototyp Rute, da bastelt sich der Matsu wieder ne neue -
Schaut euch den Bruch mal genau an.. Das ist kein glatter Bruch! Deswegen würd ich auch eher sagen, das hier das Material an seine Grenzen kam! Der Rotor sieht wirklich ziemlich mitgenommen aus, was aber augenscheinlich korrosionsbedingt ist.. kein schönes Bild wie da der Lack vom Plastik abblättert.. Ansonsten gibt es dort eigentlich keine Reling gegen die, die Rolle knallen könnte.. Versteht mich nicht falsch, ich will die Rolle hier nicht schlecht machen.. Aber wir waren schon sehr schockiert über diesen Anblick..
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servs, diese bilder einer blauen stella 20000sw pg wollte ich euch nicht vorenthalten..
gefischt von einem japanischen mitangler in indonesien.. verursacht hat das ganze übrigens ein grouper der sich den popper geschnappt hat..
also dann.. bilder sagen mehr als worte :pfeifen: -
Das mit den Rollen im Handgepäck ist schwierig, weil es reine willkür der Flughafenangestellen ist, ob du durchkommst oder nicht.
In Brasilien bin ich problemlos mit meinen 2 dicken Welsrollen samt Schnur durch die Handgepäckabfertigung gegangen.. als einen Schalter daneben meine Mitreisenden ihre Rollen abspulen und die Schnur entsorgen durften. zum Glück war das auf der Heimreise.. Die 5 Check-ins davor hat es übrigens niemanden interessiert oder gestört..
Grundsätzlich geht es meistens gut die Rollen ohne Spulenköpfe zu transportieren und ist wohl auch erlaubt.
Jedoch wurde mir auf der Heimreise aus der Mongolei auch das verwehrt. Das Hauptgepäck war aufgegeben und am Handgepäck Schalter erklärt mir der nette Herr das er mich mit der Rolle (obwohl ohne Spule) nicht einsteigen lässt. Doch er war wirklich nett und ließ das Hauptgepäck zurückholen. So konnte ich die Rolle dort noch verstauen.
Also ich werd meine Rollen wohl zukünftig nur noch ins Hauptgepäck packen.. -
Hey,
war wieder ein absolut gelungenes Treffen! :applaus:
tolle Leute und jede menge Tackle, zum bewundern und ausprobieren..
Am Nachmittag hat sich sogar das Wetter noch von seiner besten Seite gezeigt. So konnten wir bei Sonnenschein und spiegelglatter See die Popper fliegen lassen. :sehrgut:Also Jungs, viel Spaß auf euren baldigen Reisen und nur Digge!
Man sieht sich spätestens nächsten Jahrund wie war das..: "Die Haken sind SO stumpf, die würd ich meinen Kindern zum spielen mit ins Lego geben"
grüße,
Denny -
Ich bin auch wieder dabei.. :tanz:
Ach und wenn zufällig jemand stolzer Besitzer einer Popperrute PE10 ist, kann er diese gerne mitbringen. eine Ripple Fisher wär super..
Mal ein wenig vergleichen, wenn schon ein Schwimmbad zur Verfügung steht :applaus:
bis Samstag.. -
naja typischer ami style halt.. es geht nur um show.. und wer könnte besser show machen als ein wrestler;-)
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wow.. klasse bericht!!
petri jungs :applaus: -
Danke für eurer nettes Feedback. Freut mich das es gefällt
Vielleicht klappts ja dann 2013 mit einem Bericht aus dem salzigen Element..
grüße Denny -
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Die Mongolei, ein Staat in Zentralasien, der keine
Verbindung zu Meer hat. Somit vermutlich auch nicht gerade der Reisetraum für
die meisten Leser hier im Board, aber auf Carstens Wunsch habe ich trotzdem ein
paar Impressionen aus diesem beeindruckenden Land für euch.Es ist ein Land, das kontrastreicher kaum sein könnte. Zum
einen die atemberaubende Natur im Norden und dagegen die Millionenstadt Ulan
Bator, die von Zerfall und neu Aufbau gezeichnet ist. Ein rauchendes Kraftwerk,
kaputte Straßen, zerfallene Häuser und extremes Verkehrsaufkommen gehören
genauso zu dieser Stadt, wie neu entstehende, verspiegelte Gebäude und Einkaufszentren
auf westlichem Standard. Kaputte Schilder mit kyrillischen Schriftzeichen,
hängen neben Werbeschildern, auf denen teure, internationale Marken angepriesen
werden. Geländewagen, Busse, russische, koreanische, japanische und deutsche
Autos schieben sich hupend, über die mit tiefen Schlaglöchern zerfressene
Buckelpiste von Straße.Doch es gibt auch eine andere Seite. Einige hundert
Kilometer entfernt, liegt die weite, fast menschenleere Landschaft, mit ihren
Flüssen und Bergen. In dieser Wildnis lebt der Fisch, für den ich in dieses
Land gereist bin, der mongolische Taimen.Die Anreise ist alles andere als einfach. Von Ulan Bator
geht es mehrere Hundert Kilometer in die Wildnis, wo bereits zwei Freunde auf
uns warten.
Direkt hinter der Stadtgrenze endet das Chaos der Großstadt. Von hier
an zieht sich die Asphaltierte Straße durch die Berge, kaum ein Haus oder eine
Jurte ist zu sehen.
Die Straße ist relativ gut ausgebaut, trotzdem kündigt sich nach ein paar
Stunden der erste platte Reifen an. Die Ausrüstung von unserem mongolischen
Fahrer lässt leider etwas zu wünschen übrig, denn der passende Schlüssel für die
Radmuttern ist gebrochen. Aber es dauert nicht lange bis ein Auto hält. Kurze
Zeit später sitzt ein netter Mongole neben mir auf der Straße, mitten im
Nichts, mit dem wir Vodka trinken, geräucherten Fisch essen und schließlich
unser Rad wechseln.
Die Reise geht weiter, es wird interessanter, denn nun
verlassen wir die befestigte Straße. Die Landschaft ist atemberaubend, wechselt
immer wieder Ihre Erscheinung, während die Wege immer abenteuerlicher werden. Nach
mehreren Stunden Fahrt durch dieses Gelände erreichen wir das Ziel, treffen
unsere Freunde und können endlich loslegen- Angeln.Meine ersten Versuche in diesem Revier beginnen an einem
regnerischen Tag mit der Spinnrute. Eigentlich nur auf die allgegenwärtigen
Lenok Forellen, um erst einmal Fischkontakt zu bekommen, doch nach ein paar
Stunden Angeln passiert es. Die Bremse der Rolle schreit. Ich habe tatsächlich
den „Fisch der tausend Würfe“, meinen Zielfisch, an der Angel. Nach einem
aufregenden Drill an der leichten Forellenrute, halte ich einen gut 75 cm
großen Taimen in den Händen.
Der Wahnsinn, vor allem weil ich bereits im Vorfeld von Anglern gehört habe,
die auch nach mehrwöchigen Touren hier, ohne Taimen nach Hause gefahren sind.
Das Grundziel ist erfüllt, doch was uns die nächsten Tage noch erwartet,
damit hätte keiner im Traum gerechnet.
Nach Fischen von 80, 90 und 113cm hat Wolfgang einen am Band der mir noch heute
eiskalte Schauer über den Rücken laufen lässt.
Der Fisch beißt, schießt flussauf,macht kehrt und rast flussab.
Ich befinde mich ca. 50 Meter unterhalb, schräg versetz.
Der Taimen rast im Bogen auf mich zu, mit einer Geschwindigkeit, das
die (ziemlich starke) geflochtene Schur das Wasser heftig schneidet. Zum Glück
dreht er kurz vor mir ab, schwimmt wieder mit einem unfassbaren Tempo flussauf.
Doch vor den Stromschnellen passiert es, die Schnur erschlafft, der Fisch ist
weg. Was für ein Drill war das denn? Weitermachen ist angesagt und das zahlt
sich aus. Die nächsten Tage schaffen wir es noch absolute traum-Taimen zu
fangen.Das Wetter ist ebenfalls traumhaft für diese Jahreszeit. Zwar
sind die Nachtemperaturen von bis zu minus 15 Grad sehr frostig, aber mein
Schlafsack hält was er verspricht.
Tagsüber wärmen uns die letzten Sonnenstrahlen,
während wir von morgens bis abends im eiskalten Wasser sind. Nur geschützt
durch eine dünne, atmungsaktive Wathose, mit einigen Schichten Thermobekleidung
darunter.
Es ist Anfang Oktober und mit dem Wintereinbruch muss man hier täglich
rechnen. Doch wir haben Glück, auch wenn nachts gelegentlich etwas Schnee
fällt, bleibt es bis zum vorletzten Tag ruhig. Nur der letzte Tag zeigt uns wie
schnell der Winter zuschlagen kann. Ein heftiger Sturm mit Schnee, Graupel und
eisiger Luft beendet den Herbst.
Bereits 2 Tage später, auf der Fahrt zum
Flughafen, wird deutlich wie viel Glück wir hatten. Der letzte Blick auf den
Fluss zeigt ein Bild des Schreckens. Die Wasserfläche ist durchzogen von
Eisschollen, an Angeln ist nun nicht mehr zu denken.Eine perfekte Tour, mit jeder Menge Abenteuern, netten
Menschen und tollen Fischen geht zu Ende. Leider wird immer deutlicher das es
in diesem Land nicht mehr lange so sein wird. Zum einen weil immer mehr
Bodenschätze abgebaut werden, so gelangen Giftstoffe wie Quecksilber in den
Fluss, zum anderen hat auch der Druck durch Wilderer in den letzten Jahren
stark zugenommen. Sie ziehen mit Netzen, Speeren oder auch Angeln los und machen
die Bestände kaputt. Das Problem dabei ist, das die Fische in dem kalten Wasser
extrem lange brauchen um zu wachsen. Ein wilder Fisch von 130cm und mehr ist
jetzt schon selten, vor allem sehr alt. Die nächsten Generationen haben schlicht
nicht die Zeit so eine Größe zu erreichen. Ich bin froh diese faszinierenden
Fische noch live gesehen zu haben, den keiner weiß wie lange es sie hier noch
gibt.Viele Grüße, Denny
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hey, kann mich nur anschließen.. das war wirklich eine gelungene veranstaltung :applaus:
nette leute, gutes essen und jede menge tackle zum bestaunen und ausprobieren.. danke an alle die dazu beigetragen haben! leider ging die zeit viel zu schnell vorbei.. hätte mich gern mit dem ein oder anderen noch etwas ausführlicher unterhalten.. aber ich denke man sieht sich wieder, spätestens nächstes jahr.. dann werd ich wohl auch etwas früher anreisen
grüße denny -
hey, achja wo genau findet denn das treffen statt? grüße denny
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hallo allerseits, ich werd auch gern mal vorbeikommen.. bin noch ziemlich neu hier im forum, was hauptsächlich daran liegt, das ich bisher eher den süßwasserfischen dieser welt nachgestellt habe. doch das angeln auf gt und co begeistert mich immer mehr. würd mich freuen euch mal kennen zu lernen und tackle wie popperruten, rollen , köder, etc. eventuell mal live bewundern zu können.
grüße denny