Beiträge von Medseaspeerfish

    Ja im späten Herbst als ich nach Madeira bin, hatte ich auch mal Nachläufer von AJs beim Uferspinnen. Keine solchen Granaten, eher so 2-5kg vielleicht. Wäre sicher schon n geiler Drill gewesen. Wollten aber nicht zupacken ;(

    Sehr informativ und gut bebildert!
    Das macht Lust auf mehr. Was benutzt du denn Store für ein tackle?
    Ahoi Micha



    Danke. Was ich meistens fische ist eine Major Craft Solpara SPS 1002H (3.05m/ CW 80g), Penn Battle II 5000, Schnur hab ich ne PE2, dazu hab ich noch so ne typische Hecht-Kombo mit 20lb Schnur als leichtes spinning Setup. Die Shore Jigge ist aber fast schon bisschen heftig bzw könnte ne dezent schwerere Rolle vertragen...


    Danke für die details


    muss fein sein auf der Insel zu leben, hat mir damals sehr gut gefallen


    der AJ Rekord ist ja ein wahnsinn. Sieht vom Körper aus wie ein vollgefressener Tuna. Und den mit der Speargun


    Beneidenswert was für Möglichkeiten du das hast, ganz große Klasse!


    Der AJ würde direkt an der Küste geschossen oder weiter draußen? Is ja wirklich ein richtig fettes Teil.


    Hat was die Angelmöglichkeiten angeht definitiv seine Vorzüge, gerade jetzt im Winter :saint:


    Was den AJ angeht war ich auch überrascht. Diogo hat mir eben davon erzählt, und der Fisch wurde wohl tatsächlich unweit von den Wellenbrechern geschossen. Dort in Calheta kommt das Drop-Off nicht weit draußen und auf dem Bild sieht man auch die Hafeneinfahrt. Anbei ich habe eben nochmal nachgeschaut, hatte irgendwie 78kg im Kopf, aber der Fisch war "nur" 75.4kg. Nur der Richtigkeit halber :whistling: Ich habe auch von einem 100kg+ Aj gehört, den ein Berufsfischer gelandet haben soll... Aber der Grat zwischen Geschichte und Realität ist da wahrscheinlich schmal. Scheinen auf jeden Fall riesige Amberjacks da zu sein. Hauptsächlich im Sommer. An der Jigrute würd mir auch der 30Kg reichen...


    TL


    Der Captn heißt Diogo und das Boot "Flipper II". Hab den Dude beim Spinnen kennengelernt und quatsch hin und wieder mal mit Ihm. Ist auf jeden Fall n netter Kerl und er weiss auch was er macht, da er schon lange um Madeira fischt.


    Was das Baitfischen betrifft.
    So gut wie immer habe ich mit Deadbait gefischt, da mit das zu viel Struggle war erst Lifebait zu fangen und die dann auf den Felsen am Leben erhalten und zu transportieren ist nochmal ne andere Geschichte... Auch wenn Lifebait sicher noch ne Nummer besser geht. Grundangeln war bei so ziemlich allen Spots wo ich war nicht möglich, da der Grund idR sehr strukturiert ist und man kriegt Hänger auf Ansage.


    Die Montage im Detail: Ich verwende immer super lange Mono Topshots um die 5-6m aus 0.45-0.50mm Mono wegen den Felsen. Habe dafür bisschen rumexperimentiert und ne super schlanke Verbindung zum Braid rausgetüftelt. Dann ganz simpel eigentlich ein Schwimmer um die 10-15g, eingestellt auf ca. 3m. Mit einem kleinen Wirbel ein 25-30cm wire-leader aus 50-60lb single wire. Super stealthy. Und das Zeug kann auch nen großen Bluefish ab. 30lb multistrand wire ist gefühlt sogar schon dicker als die doppelt so tragfähige Single wire und 30lb haben die Blues auch schon geknackt. Man muss immer sehen, dass da auch ab und an Fische mit 10Kg+ rumschwimmen und die Zähne und Beißkraft von den Burschen sind furchteinflößend. An Haken ist mein absoluter Favorit zum Baitfischen vom Ufer bisher der Owner SJ-38. IdR nur ein Haken. Mit 2 Haken ist mir oft passiert, dass der Fisch nach dem Biss direkt wieder losgelassen hat. Die sind manchmal richtig zickig.


    TL

    Danke euch ^^ Mal sehen was noch kommt. Ende März kommen paar angelsüchtige Kumpanen zu Besuch. Da werden wir dann wohl mit nem Mietwagen die Insel unsicher machen und Fischen bis zum Umfallen. Ein paar Ausfahrten sollten dann auch drin sein und vielleicht sind ja dann auch die Bigeye und Bluefin-Tunas vor Ort :whistling:

    Liebe Big Game Gemeinde,


    ich bin seit Ende Oktober auf der schönen Insel Madeira. Da Ausfahrten zum Fischen hier nur zu weltweit üblichen Preisen €€€ zu haben sind... Und weil ich grundsätzlich finde, dass ein vom Ufer gefangener Fisch - weil schwer verdient - deutlich mehr wert ist, als ein vom Boot gefangener, stand hauptsächlich Shore Fishing auf dem Programm.
    Die zerklüftete Küste Madeiras bietet hierbei gute Möglichkeiten, auch durchaus anständige Fische von den Felsen oder Wellenbrechern aus an den Haken zu bekommen. Vorausgesetzt, man besitzt die nötige Fitness. Denn manche Spots verlangen einem einem eingies ab.



    Anfangs war die Fischerei relativ zäh, wie immer wenn man die Spots noch nicht so gut kennt, und sich erstmal in die Fischerei einfinden muss. Da anfangs auf Spinköder nicht viel lief, außer etwas Kleinkram, habe ich zu Beginn meistens auf Bait gesetzt und konnte dann endlich den ersten vorzeigbaren Fisch landen. Ein Bluefish mit 85cm.


    Als ich beim Shore Fishing ein paar Engländer traf, riet ich ihnen, mal einen Lifebait zu probieren, händigte ein wire-leader (wegen der Bluefish!) aus. Nach kurzer Zeit und direkt vor den Füßen vor den Wellenbrechern stieg dann ein richtig guter Fisch ein. Obwohl die Jungs das zuvor auf dem Boot verwendete Jigging Tackle einsetzten war der Fisch unhaltbar an 65Lbs Schnur und sprengte nach einem brutalen Run die Leine. Ist auch immer risky mit all den Felsen im Wasser... Im Nachhinein und nach einigen Gesprächen mit Locals muss das wohl einer dieser sagenumwobenen BIG AJs gewesen sein. Denn an dem selben Spot hat ein Local lässig mal eben diesen Weltrekord AJ von 78Kg gespeert.

    An der selben Stelle hakte ich dann eine Woche später nochmal einen richtig Guten Fisch. Allerdings war der Run sehr langsam, fast schon gemächlich, aber genauso unhaltbar. Zumal ich nur Bluefish Tackle mit hatte...Ich rätsele immer noch, was sich da den Bait geschnappt hat. Vielleicht ein Rochen, oder ein Grouper... Ach lassen wir das.


    Am Nikolaus Tag hatte ich dann mal die Gelegenheit mit einem Big Game Käptn raus zu fahren und etwas zu Jiggen, wo wir ein paar Pargo und kleinere lesser Amberjacks verhaften konnten. Zusätzlich kam beim Trolling noch ein Skipjack Tuna um die 5Kg rum, ein super Küchenfisch. Die großen Lures an 80er und 130er Geschirr blieben leider unbeachtet und auch die zuvor erwähnten, gerätevernichtenden BIG Amberjacks blieben uns leider an diesem Tag verwehrt.


    Kurz vor Weihnachten ging mir dann sogar mal ein Hai an den Haken, den ich als grauen Glatthai identifizieren konnte und der am leichten Bluefish-Gerät schon einen guten Fight lieferte. Für die Landung manövrierte ich den Fisch an einen nahegelegenen Strand, wo ich den Fisch unbeschadet landen und releasen konnte.


    Nach einer Fischpause wegen Rückkehr in die Heimat über Weihnachten wurde dann die Fischerei im neuen Jahr richtig gut. Leider hatte ich viel Arbeit, sodass ich nur mal kurz für eine oder zwei Stunden ans Wasser konnte. Jetzt liefen Bluefish allerdings richtig gut auf Spinköder, und ich konnte Fische bis 93cm verhaften. Das Geilste daran war, dass die Fische super auf Oberflächenköder ansprachen. Aber auch Softbaits funktionierten, nachdem ich eine Weile mit dem Rigging rum experimentiert hatte konnte ich die Fische dann auch damit haken UND landen. Und auch ein schöner Überraschungs-Pargo wollte den Softbait. Anbei. Manche der Fotos sehen super dunkel aus. Das liegt daran, dass manche Fische tatsächlich nachts gebissen haben. Aber manchmal wars auch nur die shitty Handy Kamera, dann sieht es in der Dämmerung direkt nach tiester Nacht aus.




    Da ich momentan etwas weiter von den guten Fishing Spots wohne, werde ich in nächster Zeit wohl nicht mehr ganz so oft ans Wasser kommen, aber wir werden sehen...


    TL

    jemand Erfahrung mit den Penn slammer oder spinfisher oder Battle? Ernsthafte Konkourrenz?


    Ich hab die Penn Battle2 5000er, mein Kumpel die Spinfisher 4000. Beide Rollen sind normal locker ausreichend fürs Shore Spinning, wir fschen die Kombos seit Juli mehr oder weniger konstant 2-3x pro Woche. Bei mir ist es so, dass ich die Kombo auch ab und an mal auf die Felsen legen muss etc, also das Tackle kriegt schon hin und wieder mal ne Schramme ab. Da isses nicht so schade, wenns "nur" ne Penn Battle oder so is, hält sich aber wacker. Saltist liegt aber schon noch über Battle und Co würde ich sagen.


    Rute: da hab ich noch nicht wirklich einen Plan - gibt es da Empfehlungen? Preislich wurden da bis 150 gehen.


    Daiwa Powermesh Travel 100g
    Major Craft Solpara Shore Jigging http://tackle4all.com/majorcra…ra-rods-c-65_446_451_450/


    Muss dazu sagen war noch nicht auf Cape Verde, aber die besagten Ruten/Rollen sind seit Juli auf den [lexicon]Azoren[/lexicon]/Madeira dabei und machen sich gut ^^


    TL

    ok, bei ner 30-50 lbs Standup - Rute bin ich dabei. Aber ne all zu große Auswahl (zumindest in einem vertretbaren Preisbereich, bis ca. 300 €) habe ich jetzt (bei deutschen Shops) noch nicht vorgefunden. Habt Ihr vielleicht den ein oder anderen Tipp, wo man so ein Rütchen herbekommt? Wo bestellt Ihr so?


    Z.B hier: https://www.fishingtackle24.de…sser-ruten/stand-up-rute/


    Schlepp-Rolle dazu , wie gesagt, bin ich bei Avet, weil mich schon meine MJX so überzeugt, ( wäre dann bei der LX 6:1 ...mit Geflecht + TopShot) ODER eine Pro EXW (nur Mono) ... will eigentlich eher eine kleinere Rolle und würde deshalb eher zur LX tendieren. Oder was meint Ihr, macht das auf dem Segler gar keinen Sinn!?


    Denke auf dem Segler willst du lieber paar meter mehr auf der Rolle. Mit Braid und Mono-Topshot kannst du einige Meter gewinnen, aber die Rolle wird außer für Trolling ja für nichts verwendet, oder ?


    Wollte dann noch ein bisschen was für Topwater und Jigging (schiele Richtung Shimano Orca -> Topwater, Sinking Pencil, Pop-Orca...finde die Köder wahninnig schön) ...allerdings finde ich da keinen deutschen Shop, der die verkauft . Bei tackledirect kommt jede Menge Versand und Zoll dazu..Mist. Die Shimano Lures sind auch nicht gerade günstig, vielleicht gibt's noch den ein oder anderen Tipp, mit was Ihr so ins Rennen geht!?


    Schau dir mal die Rapala Subwalk an. Hat ne geile Aktion. Wenn du ihn gleichmäßig einholst lauft er mit ausladenden Schlägen, man kann ihn aber auch twitchen. Ist n guter Alrounder, wenn du mich fragst und günstig. Gabs mal bei Askari um 10€.
    Mein Lieblingspopper istn Oldschool Cigar Minnow von D.A.M., hab ich mal auf ner Messe für 5€ geschossen :D
    Den hier mag ich fürs leichtere Fischen: http://tackle4all.com/halco-max-130-c-136_138_160_418_399/
    Fliegt wahnsinnig weit, da nur 13cm aber 80g. Dumbell Pop 200 ist auch n Klassiker...An deiner geplanten Rute vllt auch schon zuviel des Guten.
    Hast du wegen Lures mal hier geschaut ?


    https://www.pechextreme.com/en/


    Die Savage Gear wird dafür aber wohl nicht reichen, daher habe ich mir die Shimano Ocea Spinning Stc Bb Heavy Game 7'0" 80-150G 4teilig als Reiserute ausgeguckt. Hättet Ihr noch eine andere Empfehlung? Als Rolle habe ich mir zu dieser Kombi eine Penn Slammer 3 mit 8000er oder 10000 Größe überlegt ...gibt es Alternativen (ca. gleiches Preislevel)?


    Hatte ne andere Ocea BB, aber generell sind Reiseruten eher kritisch. 4-teilig. Die Rute ist auch nur 2.29m lang mit 80-150g CW. Denke da dran is ne 10000 Rolle definitiv zu fett. Gäbe noch die vielfach gelobten Westin Travel Popping Ruten... An Rolle: Schau dir mal die Daiwa Saltist an, Größe 6500, ist ne solide Rolle für recht kleines Geld MMn.


    Anbei. Jigging und Popping mit demselben Outfit eher Murks ...



    TL

    Hallo Christoph,


    Vorab. Meine Antwort basiert nicht aus Erfahrung von den Seychellen, aber der Summe meiner Warmwasser-Erfahrung mit teils improvisiertem tackle.



    Die Cedros 4000 hatte ich auch mal und auch die 5500. Sind eigentlich gar keine so schlechten Rollen, diese Cedros. Die 4000er halt nur relativ klein 130m/0.35mm entspricht ca. 200m PE3. Zusammen mit deiner vorhandenden Spinrute und einer PE3 Schnur solltest du eigentlich ein halbwegs brauchbares Werkzeug für Spaßangeln haben (Heißt kleinere Jacks, Barracudas, Snapper etc). Wir reden hier von Fischen in der 1-5kg Klasse. Zum bisschen werfen etc...


    Deine Idee mit einer echten 50Lbs Rolle an eine "50Lbs" Dega Rute...ich weiss nicht. Würde dir raten eine Stand-Up Rute zu holen einteilig 30Lbs oder 30-50lbs (Da gibt's ne große und günstige Auswahl), dazu eine Shimano TLD oder wenn du ein paar Euro mehr aufwenden kannst Shimano Tyrnos,Schnur, ein paar Surface Lures, ein paar Rapalas o.Ä. und du hast eigentlich ein günstiges und brauchbares Trolling-Setup für die meisten Fische, wie Sail, Wahoo, Dorado, Barrakuda, King Mackerel etc


    Was deine Köder angeht. An sich können Gummis auch im warmen Salzwasser funktionieren (Der Savagegear Sandaal ist nicht mies), genauso Speed Pilker. Evtl könntest du mit deiner Dega Rute und der Avet Improvisiert bisschen Jiggen. 0.28mm Schnur reicht dir unter Unständen nicht weit wenn du nen ernstzunehmenden Fisch vom Riff fernhalten musst...


    Die Inline Rute würde ich zu Hause lassen.


    TL

    Petri & Danke für den Bericht. Kann man doch im Großen und Ganzen nicht meckern für nen Kurztrip :thumbup: Klar großer AJ wäre noch ne Nummer gewesen :whistling:
    Momentan ist das Wetter hier eher nix für ne Ausfahrt ... Bleibt also vorerst mal beim Shorefishing :D Stell iwan vll auch mal noch nen Bericht rein.

    Ich denke mit der Powermesh fährst du ganz gut, besonders wenn du hauptsächlich vom Ufer gehst. Atlantik Bonitos kannst vermutlich sogar mit ner Zanderspinne rausholen, die sind eher so 1-2 Kg normaleweise. 6000er Rolle und 40Lbs Braid is schon viel für Shore. Würde eher so 4000-5000er Rolle, 20-30 Lbs Braid nehmen und ne 0.40-0.50mm Fluorocarbon als Vorfach. Und wenn du doch mal auf Jack Crevalle gehst, kannst die Schnur bisschen Upgraden. Macht aber einfach mehr Spaß, wenn du den ganzen Tag werfen willst und ne 100g Rute hat dir auch noch Reserven wenn mal was Gescheites einsteigt. Mein Kumpel fischt die benannte Rute eben seit nunmehr 4 Monaten im Dauereinsatz auf den [lexicon]Azoren[/lexicon] mit ner 4000er Penn Spinfisher und nur 20Lbs Braid und ist top zufrieden.



    Ich selber war von Juli-Oktober auch auf den [lexicon]Azoren[/lexicon] und jetzt seit ner Woche auf Madeira. [lexicon]Kanaren[/lexicon] zwar noch nicht (Mein Bruder war aber vor 2 Wochen dort Fischen).
    Ich denke die Artenzusammenstellung ist sehr ähnlich. Habe ne 80g (Real eher 60g) Travel Rute von D.A.M. mit ner Daiwa Revros und 20Lbs Braid (Was im Prinip eine Hecht-Kombi is und n ziemliches Budget Outfit) und ne Mayor Craft Shore Solpara 3.05m mit 80g CW, mit ner Penn Battle 5000 und 35Lbs Braid. Die Shore Jigge nehm ich eig nur, wenn ich tatsächlich Jigs fische oder größere Stickbaits o.Ä., ist nämlich auch schon ne ziemlich heftige (Und schwere!) Schleuder. Light is key ;)


    TL

    Grüß dich, war die Rutensuche schon erfolgreich?


    Ich würde wenn du hauptsächlich vom Ufer gehst, eher ne Rute um die 3m nehmen, das gibt dir ein paar Meter mehr Wurfweite, was entscheidend sein kann. Für Barrakuda und Bluefish brauchst du auch keine heftige Schleuder. Was meinst du mit "Kleine Thunfische"? Ein Kumpel von mir ist seit Juli auf den [lexicon]Azoren[/lexicon] und hat sich zu diesem Zweck die Daiwa Powermesh zugelegt, die 2.70m Version mit 100g CW.https://www.pechextreme.com/en/travelling/1470-daiwa-powermesh-travel.htmlShore Spinning hauptsächlich. Der hat schon paar richtige Kracher von Bluefish mit der Rute gefangen, wir reden hier von 8-9Kg Exemplaren, was kein Problem darstellte, selbst von den Felsen. Die Rute sollte dein Köderspektrum abdecken, und ist schon für 100€ zu haben :)



    TL

    Erstmal danke für das interessante Video :thumbup:
    Ich bin gerade auf der Nachbarinsel Santa Maria für ein Meeresbiologie Projekt, seit 2 Wochen und noch bis Mitte Oktober.
    Also Fischen ist eher nur mal nach Feierabend drin, aber selbstverständlich sind paar Kombos mit dabei und hauptsächlich auch Spinfischen vom Ufer.

    Zum Beispiel kann man mitnichten im Juli mit Amber-, Almaco-Jack oder gar Jack Crevalle rechnen.

    .
    Das kann ich so nicht ganz unterschreiben. War schon ein paar Mal Tauchen und teils regelrechte Schwärme von Almaco und Amberjacks zu sehen.
    Hatte vorgestern auch einen auf Stickbait vom Ufer und davor einen mit der Shore Jigge gehakt. Der auf dem Foto hatte so geschätzt um die 1.5-2Kg, also kein Riese. Entschuldigt die Quali, hab nur schnell ein Selfie geschossen und den Fisch gleich released. Ist aber nicht ganz unmöglich.



    Die großen Jacks sieht man aber meistens wenndann weiter draußen an Unterwasserbergen etc. Jack Crevalle sind tatsächlich extrem selten, aber hin und wieder verirren sich tatsächlich tropische Arten auf die [lexicon]Azoren[/lexicon] (e.g. Rainbow Runner hatten wir auch mal während nem Tauchgang). Hierauf zu fischen macht allerdings wohl keinen Sinn. Almaco und Amberjack sind aber wie gesagt hier (Wassertemperatur 19-21°C laut Dive Computer).


    TL


    Medseapseerfish

    Und noch eins,wenn neue Rolle,würde ich auf Multi umsteigen.Wenn du den Dreh erst mal raus hast,lässt du jede Saltiga und Stella im Schrank.


    Kommt natürlich auf die Jig Gewichte an. Ich hab mir vor paar Jahren mal ne Accurate Boss 600XN zugelegt. 680g angegeben mit 389m 65Lbs, gepaart mit ner Graphite Expert PE4-8 und 65Lbs Leine ne schöne Kombo. Die Technik ist zwar tatsächlich eine etwas andere, aber mir gefällt das sehr gut. Besonders größere Jigs 250, 300g ... da merkst du nen deutlichen Unterschied zur Statio. Alleine schon weil die Schnur am Schnurlaufröllchen nicht in einem 90° Winkel abgelenkt wird, dreht sich das selbst bei hohen Gewichten deutlich leichter. Die Rolle hat laut Homepage nen Einzug von 53''/134cm. Glaube in der Realität wirst du aber nicht einen so hohen Einzug haben, eher vielleicht 1,10m oder sowas. Wenn du allerdings schon eine Statio-beringte Rute hast, würde ich vielleicht auch dabei bleiben. Ansonsten wäre der Umstieg vielleicht tatsächlich eine Überlegung wert.

    4) PE 10 und höher sind für die Einheimischen Lodge-Betreiber genau so wie Popper über 120 gr. utopisch. Richte dein Gerät auf Köder von 12-16 cm - max 18 cm ein. Die Sticks sollten jedenfalls sinkend sein. Optimal sind 14 cm Köder, die gleich mal 100 gr. auf die Waage bringen. Bei den Poppern wurden mir die HERU Cubera, Skipjack und Tuna-Modelle in 80-120 gr. empfohlen.


    Hab vor ner Weile mal die Tackle-Empfehlung von Andree's für Panama gesehen. Deckt sich teilweise. Aber bei den Ruten empfehlen die PE12 8|


    Ist auf jeden Fall ne Hammer-Destination! Viel Spaß allen Leuten, die es dort hin verschlägt. Klein wenig neidisch bin ich schon :whistling:
    TL

    Soweit ich weiss, gab es einen Angriff auf ein Kayak, ging aber ohne Verletzungen aus. Ist auf jeden Fall wichtig, das Risiko abzuwägen, denn die meisten Haiangriffe sind sicherlich vermeidbar. Was Angelverbote angeht, habe ich nix gefunden. Ein Kerl in einem Französischen Angelboard schrieb, dass vom Ufer kleinere Trevally und Barrakuda möglich sind, aber die Einheimischen dort vor der Insel viel weggefischt haben. Selbst wenn es ein Meeresschutzgebiet wäre (MPA; Marine Protected Area), kann es sein, dass Sportfischen erlaubt ist. Ist in vielen MPAs der Fall, teils sogar Netzfischerei. Kommt auf die genaue Kategorie des Schutzgebietes an. Aber Kayak vermutlich definitiv Vorteil. Thema Spot; War selbst noch nicht da, aber Riffe siehst du ja mit dem bloßen Auge (Poppern). Zum Jiggen schon schwieriger, da du die Unterwasserstrukturen ja uU nicht sehen kannst. Ansonsten waren glaube ich eher weniger Leute hier zum Fischen dort,deswegen vermutlich keine konkreten Tipps hierzu.

    War Winter 2016 auf Nosy Be und ein paar umgebenden Inseln. Direkt um die Inseln ist das Fischen schwierig, dort ist ziemlich ausgefischt. Mit Glück kann man mal ne King Mackerel oder n Barrakuda erwischen, aber meistens eher Kleinkram. Kann natürlich auch an der Jahreszeit liegen. Ich war Nov/Dez und die Locals haben mir erzählt, das im März/April viele Großfische da sind. Also wer weiss.
    Was ich empfehlen kann, ist mal einen Trip nach Nosy Iranja zu machen. Ist ne ziemliche Strecke. Aber wird auch deiner Freundin 1000% gefallen, da fast schon lächerlich schön dort. War da mit paar Locals, hin, dort übernachten und zurück. Konnten auf dem Weg paar King Mackerel, und nen Wahoo fangen. Denke, da sollten auch geeignete Jigging/Popping spots auf dem Weg liegen. Wir ham paar Stops eingelegt, hatte mal kurz nen GT drauf, aber leider ausgestiegen; aber nicht extensiv ausprobiert. Jedenfalls selbst, wenn ihr das von nem Hotel aus bucht, denke ich hat der Skipper kein problem, wenn ihr bisschen fischt. Am besten halt natürlich gleich im Voraus abklären.

    Spro hatte auch mal n Sortiment Little Big Game Lures im Angebot, mehr oder weniger speziell entwickelt für die Adria. Ich hatte vor ner Weile mal n Paar der kleinen Schleppköder bestellt. Der einzige Shop, den ich gefunden habe, der die noch im Programm hatte macht gerade nen Räumungsverkauf. Leider ist die Homepage offline, aber das wäre vlt auch ne Möglichkeit günstig an passende Trolling Lures zu kommen
    http://www.petri-discount.de/


    TL

    Ich war zwar nicht auf Réunion, aber letzten Winter in Madagaskar, wo ich paar Mal mit Einheimischen raus bin auf eigene Faust (Kleiner Einbaum mit Außenboard etc/Ruder und sogar n Glasfaser Rumpf mal). Das müsste auf den Nachbarinseln eigentlich ja auch gehen und sowas kann sehr günstig laufen. Ich bin mit den Locals, die ich dort kennen gelernt hab, auch mal knapp 70km zu ner Insel gefahren. Französisch-Kenntnisse aber absolut vorrausgesetzt! Fangtechnisch hatte ich da jetzt nicht die größten Fische am Band, aber immerhin King Mackerel, Wahoo und Barrakuda etc bis knapp 1m. Und ich bin mir sicher, es hätte jederzeit auch Größeres einsteigen können. War auf jeden Fall immer eine geniale Erfahrung. Kayak wäre ich grundsätzlich mal vorsichtig, um Réunion ist eine nicht zu vernachlässigende Haipopulation. Und es gab dort auch schon einige tödliche Angriffe. Ich weiss nicht ob ich da mit nem blutenden Fisch am Band in einem kentergefährlichen Kajak sein müsste (Die Boote der Einheimischen in Mada haben Ausleger). Die Gefahr von Haien wird zwar häufig überschätzt, aber man muss sein Glück ja nicht raus fordern.

    Mein Kumpel hat schon paar Mal auf Tigerfish gefischt, und überraschenderweise meinte auch er klassische Mepps oder Blinker, old school eben; Kupfer ist anscheinend ne gute Farbe. Haken und Splitrings tauschen natürlich, aber der Vorteil von Eisen ist ja auch, dass das günstige Köder sind und die selbst den Zähnen eines Tigerfish nichts anhaben können. Was wohl wichtig ist bei Tigerfisch, ist im Drill nicht zuviel Druck aufzubauen, da dann oft der Haken ausschlitzt. Außerdem springen Tigerfish im Drill viel, was natürlich auch eine gute Chance bietet, den Haken loszuwerden.

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