Beiträge von BenjaminB.

    Hi Patrick,
    das klingt super interessant! So kommt man auch mal als Alleinreisender zum Zug ohne gleich ein Vermögen in Vollcharter zu investieren.
    Nächstes Jahr habe ich noch nichts geplant und ne Woche unterzubringen sollte möglich sein...


    Kannst mich also mal auf die Interessentenliste packen! :thumbup:


    TL,
    Benjamin

    Auch die kürzeren Jigruten der höheren PE Klassen sind ja unter Last parabolisch. Man muss halt eine optimale Mischung aus Lifting Power und Hebel für den richtigen Fisch finden, der zudem zu der eigenen Kraft passt.
    Ein Hemd ohne Mumm in den Knochen wird da andere Ruten fischen müssen als ein Kraftsportler.
    Wenn ich nicht die Power/Technik habe ne PE8 Jigrute ordentlich krumm zu fischen, weil ich solche Bremssettings nicht fischen kann, ja dann arbeitet der Hebel gegen mich und ich sollte lieber ne weichere Rute fischen, damit der Hebel nicht so sehr gegen mich ist. Aber dann dauert der Drill halt auch deutlich länger.

    Klar, aber wer kauft schon so ne starke Schnur in 130m Länge. Welsangler am kreisrunden See mit 100m Durchmesser? :rolleyes:
    Ehrlich keine Ahnung was das für ne Zielgruppe sein soll...Das ist wohl daher ein echter Ladenhüter, den muss man günstig verramschen...

    Ich persönlich scheue mich so eine Schnur zu kaufen, weil die Angaben so weit ab vom realen Leben sind, dass ich die Schnur überhaupt nicht einschätzen kann.


    Dennis Verreet fischt die WFT ja, für ihn funktioniert sie anscheinend sehr gut. Fängt ja geile Fische und nimmt sein Gerät auch ordentlich ran.
    Er fischt ja die 51KG Variante wenn ich richtig informiert bin, aber die kann wenn die Tragkraft stimmt niemals 0,32mm Durchmesser haben. Und wenn der Durchmesser stimmt, dann stimmt die Tragkraft niemals.
    Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen...nachfolgend eine Annäherung:


    Er kriegt 500m der 51KG auf seine 8000H Dogfight, das vielleicht mal als Anhaltspunkt.
    Die Rolle soll 540m PE6 Schlucken laut Daiwa.
    Demnach müsste die WFT etwas dicker als ne PE6 sein. Also wohl so um die 0,41/0,42mm.
    Eine PE6 Schnur wird in der Regel maximal ne reale 80lbs Schnur sein.


    Wenn meine Detektivarbeit so stimmt, dann durchaus ne überlegenswerte Schnur von den Daten her, aber keine Überschnur und in Anbetracht des Preises keine übermäßig attraktive Option für mich persönlich.


    TL,
    Benjamin

    Unabhängig von Preisklassen bin ich z.B. generell nicht der Freund von Gerät leihen. Habe ich aber auch schon gemacht, insbesondere bei schwerem Trollinggeschirr. Da würde ich das auch jederzeit wieder so machen.
    Allerdings bei Spinn und Jig Ruten, wo Hochleistungscarbon wenig Fehler verzeiht, eher nicht.
    Nachher hat bei einer Vorleihe das Gerät Schaden genommen und die Rute bricht während meiner Leihe ohne mein Verschulden. Da kriege ich dann die Krise! Sowas ist mir schonmal in einer günstigen Preisklasse passiert.


    In diesem konkreten Fall ist ja auch nicht der Zielfisch eingestiegen. Wären BFT an der Oberfläche am Rauben gewesen hätte der Angler vermutlich anderes Gerät verwendet. Und Patrick hätte wohl interveniert, wenn nicht.
    Für LT wäre das Gerät ja ausreichend gewesen.


    Beim Barsche angeln geht ja manchmal auch ein Hecht ran, trotzdem angeln Leute mit Barschruten und nicht nur mit Hechtruten ;-)

    Da fühle ich mich gleich an meinen 77KG YFT vom letzten Jahr erinnert. Aber da war ich glücklicherweise nach 2 Stunden durch.
    Aber ohne Schulterharness und Spinstraps hätte ich das nicht durchgehalten bei dem Bremsdruck.
    Krass, dass deine Gäste ja wohl tlw. über eine Stunde nur aus den Armen gedrillt haben und schade, dass es am Ende kein Happy End gab.


    TL,
    Benjamin

    Im Anhang mal ein Screenshot von einer Schnur von Dual mit Max und Average Angaben. Mit Ausnahme der PE4 Schnur sind das locker 3 Kilo Differenz schon bei den kleinen Durchmessern. Keine Ahnung wie das bei Varivas oder anderen Herstellern ist.


    Dann nochmal ne geringen %ualen Abzug bei gutem PR/FG und schon ist man deutlich von linearer maximal Tragkraft entfernt.


    Carsten, ich drück dir die Daumen, dass alles hält. Denke die Schnur sollte das packen!

    Das Problem bei vielen japanischen Schnüren ist dass die Tragkraft Angabe eine lineare maximal Angabe ist. Die durchschnittliche Tragkraft liegt teilweise weit darunter. Das führt natürlich dazu dass man vermeintlich starke Schnüre weit unterhalb der maximalen linearen Tragkraft abreißt.
    US Schnüre mit Angabe der Nassknoten Tragkraft haben eine Minimum Tragkraft Angabe.
    Das kann man nicht miteinander vergleichen. Vermutlich hält meine 65lbs Cortland oder evtl. auch ne JB genauso viel wie andere Schnüre die mit 100lbs max angepriesen werden.


    Daher auch der Hinweis auf reale 80lbs in meiner Fragestellung.
    Die Varivas ist keine reale 112lbs Schnur. Vermutlich eher 85-100.

    So dick kann die Geflochtene gar nicht sein, dass die einen ernsthaften Korallen Kontakt überleben kann. Selbst 130lbs Mono Leader ist da in Null Komma Nix durch. Da ist es meiner Meinung nach ein Unterschied von Millisekunden wann eine 80lbs im Vergleich zu einer 100lbs Braid reißt und damit nicht Praxisrelevant.

    Mal zu meiner persönlichen Horizont Erweiterung...


    Ich habe beim Jiggen mit meiner 65lbs Cortland MasterBraid gerade nen netten Hänger gehabt auf den Malediven.
    Da es eine amerikanische Schnur ist, würde die in Japan bestimmt als 80lbs Schnur ausgezeichnet werden.
    Ich habe die Spule blockiert und musste meine 95Kilo entgegen stemmen um nicht vom Boot zu fliegen beim Lösen.


    Denke nicht dass ich auch nur ansatzweise so eine Bremskraft stehen könnte und auch kein anderer Angler ohne Stand Up Gear.


    Warum sollte ich also ne Schnur wählen die noch stärker ist, mich aber aufgrund des Durchmessers ordentlich Wurfweite kostet. Das will sich mir nicht erschließen.
    Mehr als ne reale 80lbs Schnur erscheint mir irgendwie wenig sinnvoll. Denn die beherrschbare Bremskraft ist limitiert egal ob der Fisch 30 oder 50 Kilo hat.


    Erleuchtet mich jemand?


    PS: Ich habe gegen die Koralle gewonnen. ;)

    Hallo Jörg, das würde gerade vor kurzem in einem anderen Thread von Patrick erwähnt, deswegen bin ich mal so frei und setze sein Zitat hier hin:



    "Essen kann man die Little Thunnys die Meinungen gehen hier stark auseinander ich persönlich mag sie nicht andere lieben sie."

    Hi PatrickKönntest du bitte mal sagen, was das für eine Rute und Rolle war, einfach, um BG Anfängern wie mir Fehlkäufe zu ersparen.So einen BF muß ich mir unbedingt auch mal geben, muß die absolute Krönung eines Angelrlebens sein...TLJohannes


    Hi Johannes,die Rolle ist eine Grauvell Kona Molokai, wenn ich mich nicht täusche. Kommt aber unter vielen Namen auf den Markt, wie z.B. auch Ryobi Carnelian.


    Dazu hier ein interessanter Review:
    http://www.alanhawk.com/reviews/rycar.html


    Laut seinen Tests in keinster Weise einen Kauf wert.


    Das ist ein mighty mini. Soll ich den weg lassen und ohne Wirbel fischen?


    Das ist Geschmackssache, aber ich fische ohne Wirbel. Normal kommt bei Popper/Stickbait ja kein Twist in die Schnur. Wenn nach einem harten Drill mal Twist drin sein sollte, dann einfach den Solid abschneiden und die lose Schnur bei Fahrt aus dem Boot und sich ent-twisten lassen. Aber ein kleiner Wirbel sollte keinen Schaden anrichten, denke ich ;-)

    Wozu so ein Vorfach? Gerade fürs Mittelmeer viel zu viel Scheuchwirkung denke ich.
    Mono in der gewünschten Länge per FG ans Braid geknotet. Ans andere Ende per Palomar einen kleinen Solid und dann wird da mittels Sprengring der Köder eingehängt. Sofern man einen FG oder auch PR Knot knoten kann gibts es nicht einfacheres.

    Fische verirren sich immer mal wieder in untypische Gebiete. Das Mittelmeer ist meines Erachtens untypisch für alle drei Spezies. Am ehesten verirrt sich vielleicht noch ein Weißer ins Mittelmeer. Aber gezielt beangeln lässt sich der wohl nicht.


    So zumindest meine Einschätzung ohne dass ich ein Mittelmeer Experte bin...

    Bis der Bailarm ausgetauscht wird, könnte man ja vielleicht mit diesen UV Härtenden Reparaturklebern den Spalt schließen und zugleich dort eine schnurschonende Schicht am Übergang aufbringen.
    Bondic oder Bluefixx zum Beispiel...

    Ich habe keine Ahnung ob bei Michael Ruten fest zugelost werden, oder eine Reihenfolge beim Fang festgelegt wird, das müsstest du bei ihm erfragen. Aber bei wechselnden Gästen macht eine Reihenfolge über mehrere Tage ja keinen Sinn. Insofern kann man theoretisch je nach Methode auch mehrere Wochen ohne Fisch bleiben...
    Selbst bei einer Komplettcharter hat man keine Fanggarantie, auch wenn es zu bestimmten Zeiten schon sehr wahrscheinlich ist.


    Es ist halt Angeln, da kann alles und nichts passieren.Ich war schon einmal ne Woche bei Ron im Juli und die Thune waren einfach nicht da, obwohl in der Woche zuvor gut gefangen wurde.


    Bei Ron ist halt Spinnfischen angesagt und bei Michael eher das Fischen mit Naturköder. Das ist vielleicht auch ein wichtiger Aspekt.
    Bei Michael hängt der Fangerfolg maßgeblich von der Crew ab, bei Ron ist der Anteil den der Angler beitragen muss ungleich höher.
    Wenn er zum Beispiel nicht auf die erforderliche Wurfweite kommt, dann fängt er ggf. gar nichts, obwohl die Fische da sind.
    Für Unerfahrene würde ich daher eher das Fischen mit Naturköder empfehlen...


    Aber nochmal die Empfehlung Michael mal direkt anzurufen, Sprachbarriere gibts keine und er wird dir alle Fragen die du hast am besten beantworten können.

    Hallo Jessika,


    schöne Idee, aber ja der Spaß ist teuer. Und wenn du bei Jochen Schweitzer kaufst verdient der natürlich auch nochmal mit. Ich würde dir raten dich mal direkt mit Michael Standor in Verbindung zu setzen, der ist nämlich der Eigner der Pilar, hier die Seite:


    http://www.balearic-sportfishing.com/


    Der kann dir alle deine Fragen beantworten und so siehst du am schnellsten ob deine Idee so in die Tat umgesetzt werden kann, wie du dir das vorstellst.
    Kleiner Tipp von mir, versuche dach einen seiner ggf. vorhandenen Angelfreund als Reisepartner zu werben, dann wird die Bootscharter günstiger.


    VG,
    Benjamin

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