Hallo leute. Sitze jetzt mittlerweile in tortola,unserem zielhafen und somit das ende meiner reise.
Ich konnte in st. Barth einen kleineren hai landen. Beim tauchen dann zu weihnachten sahen wir dann auch noch ein paar ammenhaie in ihren höhlen auf die schwarze luft warten. St barth war also schon erfolgreich.
Auf dem weg nach st. Martin hatte ich nur einen biss, allerdings im drill gleich zu beginn verloren. Sonst hatte ich in st martin keine möglichkeit zum angeln.
Auf dem weg nach anguilla das selbe wieder. Heftige attacke auf dem wobbler. Ein zwei sprünge und schlaffe leine. Hat jemand eine idee oder tipps was man da falsch machen kann oder vermeiden sollte?
Naja. So weit so gut. Auf anguilla war dann wieder etwas ruhe und ich fuhr wieder raus um zwei tauchgänge zu absolvieren. Schönes wrack und ein nettes riff mit zahlreichen rotfeuerfischen. Diese werden aber nicht gerne gesehen da sie eine invasive art sind und auch gerne getötet weil sie schlecht fuer das riff und ihre heimischen bewohner sind. Unser tauchguide machte dies auch, was mich anfangs schockierte, bis ich ihn zur rede stellte was da eben im wasser passierte. Er klaerte mich dann auf und somit konnte ich einigermaßen damit umgehen.
In der nacht raschelte es wieder und ein weiterer rochen kam an Die oberflaeche. Wieder releast und der abend war gerettet.
Auf dem weg von anguilla nach virgin gorda konnte ich zwei thunfische landen. Einen little tunny unde inen big eye denk ich. Allerdings mal wieder mit heftigen bisswunden ab körpermitte.
In den virgin islands war es dann ein wenig ruhiger. Ich konnte eine packung gefrorene ballyhoos ergattern und hab diese auch gleich eingesetzt. Leider war in 90% der fälle nur der schwanz kurz vor dem haken abgebissen. Ich konnte allerdings einen tunny und einen barracuda landen.
Diese erfahrung habe ich schon bei meinem ersten trip in den bvi gemacht,dass deutlich weniger fische unterwegs sind. Auch die grösse laesst nicht gerade auf rekordfische hoffen.
Ich spreche hier allerdings nur von den bereichen zwischen den inseln und küstengewässern und von trolling.
Auf unserer letzten überfahrt dann ein wenig show. Die leine lief wie gewohnt los. Somit griff ich mal wieder zur rute und sah, dass die leine im den himmel ging. Eine schar seevögel hatte sich auf meinen ballyhoo gestürzt. Als ich das ganze begriff sah ich den vogel im sturzflug auf den zweiten köder. Selbes spiel. Gott sei dank ließen die vögel ab und es wurde kein vogel verletzt. Interessant zu sehen aber nervig fürs fischen wie sich die vögel um den köder in der luft streiten.
Ich hoffe mein bericht gefällt euch.
Am 07.01. Lande ich in wien und werde dann, so weit möglich auch alle relevanten bilder posten. Ist ja immerhin das schönste.
Liebe grüsse und tight lines
Jan