Beiträge von don_janov

    Danke schon mal für die vielen Antworten.


    Ich hab momentan Preise von um die 900 Usd für 8h ausfahrt.
    Ich denke mal dass man mit dem Preis noch ein wenig was machen kann bei vier vollen Tagen.
    Leider bin ich nicht alleine auf dem Trip, aber ich werde die beiden anderen Mitreisenden schon noch überzeugen ein paar kleinere Ausfahrten zu machen.


    @BenjaminB.: bei webpeche's homepage steht leider, dass man eigenes gerät mitbringen muss. fällt also leider weg.


    @Mahi-Mahi: Wann muss man denn auf die Insel? Start wird ja früh morgens sein nehme ich an. Kann man da auch vorher buchen?


    Grüße
    Jan

    Hallo liebe Leute,


    Es geht mal wieder in den Urlaub.
    Zwei Freunde und ich planen momentan einen Urlaub in Cancun und Playa del Carmen. Wir werden ca 3 Wochen bleiben, davon 8 Tage in Playa del Carmen und
    die restlichen ca 14 Tage in Cancun verbringen. Nach zahlreichen Tauchgängen soll auch ein wenig Big-Game her.


    Wir hatten 4 Tage BG geplant, davon 3 auf Marlin/Segelfisch und einen Tag jiggen und poppern.
    Da ich keine Erfahrung mit dem "richtigen" BG habe würd ich gerne wissen, ob die Aufteilung Sinn macht? Hochsaison sollte laut Anbieter-Homepage ja sein.
    Kann mir jemand ein gutes Boot empfehlen oder hat jemand Kontakte in der Cancun Gegend?


    Ich würde mich über ein wenig Hilfe freuen.


    Liebe Grüße und tight lines
    Jan


    Ps: bei uns ist ja auch nicht stillstand, hier ein Foto von gestern nacht vom geschätzten 18er Karpfen

    entschuldigt bitte die vielen beiträge, anders war es leider nicht möglich die zahlreichen bilder zu posten.


    ich habe euch noch ein paar andere bilder die nichts mit fischen zu tun hatte geschickt.
    hoffentlich gefallen die bilder euch. die qualität ist leider manchmal nicht optimal, da ich viele von gopro videos exportiert habe.


    liebe grüße und tight lines
    jan

    was war der angreifer des thuns eurer meinung nach?


    hab ich den ballyhoo richtig geriggt? ein deckshelfer auf einem charterboot in key west hat mir das so gezeigt, lediglich hat er ein gummiringerl verwendet und ich kupferdraht. (haywire twist mit 1/4oz bleiolive in der unteren Kieme versteckt)


    meine fängigsten köder waren der salt life salty feather pink/white und der wobbler rapala magnum mackerel 15cm. den wobbler hab ich seit drei jahren im einsatz und er hat mir immer erfolg gebracht. jetzt geht er aufgrund seiner kriegsverletzungen in den wohlverdienten ruhestand.

    Aus irgendeinem Grund ist mein Thread der Guadeloupe bis BVI reise geschlossen.
    kann deshalb nichts mehr posten, würde euch aber gerne noch die bilder zeigen.
    hat jemand eine idee was ich machen kann?

    Ich glaub ich poste die bilder, die sagen ja bekanntlich am meisten. Hab den ballyhoo und auch den bigeye fotografiert. Rücken des ballyhoos war gebrochen. In salzwasser aufgetaut und dann die s-bewegung gemacht damit er schön weich wird und wieder schwänzelt.


    Vielen dank schon mal für die antworten.

    Liebe grüße
    Jan

    Hallo leute. Sitze jetzt mittlerweile in tortola,unserem zielhafen und somit das ende meiner reise.
    Ich konnte in st. Barth einen kleineren hai landen. Beim tauchen dann zu weihnachten sahen wir dann auch noch ein paar ammenhaie in ihren höhlen auf die schwarze luft warten. St barth war also schon erfolgreich.
    Auf dem weg nach st. Martin hatte ich nur einen biss, allerdings im drill gleich zu beginn verloren. Sonst hatte ich in st martin keine möglichkeit zum angeln.
    Auf dem weg nach anguilla das selbe wieder. Heftige attacke auf dem wobbler. Ein zwei sprünge und schlaffe leine. Hat jemand eine idee oder tipps was man da falsch machen kann oder vermeiden sollte?


    Naja. So weit so gut. Auf anguilla war dann wieder etwas ruhe und ich fuhr wieder raus um zwei tauchgänge zu absolvieren. Schönes wrack und ein nettes riff mit zahlreichen rotfeuerfischen. Diese werden aber nicht gerne gesehen da sie eine invasive art sind und auch gerne getötet weil sie schlecht fuer das riff und ihre heimischen bewohner sind. Unser tauchguide machte dies auch, was mich anfangs schockierte, bis ich ihn zur rede stellte was da eben im wasser passierte. Er klaerte mich dann auf und somit konnte ich einigermaßen damit umgehen.
    In der nacht raschelte es wieder und ein weiterer rochen kam an Die oberflaeche. Wieder releast und der abend war gerettet.


    Auf dem weg von anguilla nach virgin gorda konnte ich zwei thunfische landen. Einen little tunny unde inen big eye denk ich. Allerdings mal wieder mit heftigen bisswunden ab körpermitte.
    In den virgin islands war es dann ein wenig ruhiger. Ich konnte eine packung gefrorene ballyhoos ergattern und hab diese auch gleich eingesetzt. Leider war in 90% der fälle nur der schwanz kurz vor dem haken abgebissen. Ich konnte allerdings einen tunny und einen barracuda landen.


    Diese erfahrung habe ich schon bei meinem ersten trip in den bvi gemacht,dass deutlich weniger fische unterwegs sind. Auch die grösse laesst nicht gerade auf rekordfische hoffen.
    Ich spreche hier allerdings nur von den bereichen zwischen den inseln und küstengewässern und von trolling.


    Auf unserer letzten überfahrt dann ein wenig show. Die leine lief wie gewohnt los. Somit griff ich mal wieder zur rute und sah, dass die leine im den himmel ging. Eine schar seevögel hatte sich auf meinen ballyhoo gestürzt. Als ich das ganze begriff sah ich den vogel im sturzflug auf den zweiten köder. Selbes spiel. Gott sei dank ließen die vögel ab und es wurde kein vogel verletzt. Interessant zu sehen aber nervig fürs fischen wie sich die vögel um den köder in der luft streiten.


    Ich hoffe mein bericht gefällt euch.
    Am 07.01. Lande ich in wien und werde dann, so weit möglich auch alle relevanten bilder posten. Ist ja immerhin das schönste.


    Liebe grüsse und tight lines
    Jan

    Hey Leute


    Ich hab mal ein kleines Update für euch
    Auf der ersten Überfahrt von Guadeloupe nach Antigua hatte ich einen schönen barracuda, eine kleinere Makrele und einen makrelenkopf. Der Fisch wurde im drill heftigst attackiert. 5cm mehr und er hätte auch meinen wobbler erreicht.
    Zwischen english Harbour und Deep bay auf Antigua konnte ich einen weiteren barracuda landen.
    Letzte Nacht hat es dann an der 30er gekracht als ein großer stingray meinen köderfisch nahm. Nach einer Verfolgungsjagd im dinghy und 45 Minuten später konnten wir das Ding ans Boot bringen. Geschätzte 1,2m Durchmesser. Ich glaub mehr hätte die 30er nicht mehr geschafft um das Tier hochzupumpen. Ich übrigens war auch am Ende.
    Morgen geht's weiter nach St. Barth.


    Liebe Grüße


    Jan

    Hallo liebe Boardies,


    Lange ists her seit meinem letzten Bericht, doch nun habe ich wieder mal einen Urlaub vor.
    Morgen (17.12.) gehts ab nach Guadeloupe. Von dort segeln wir dann one-way zu den BVI.
    Mit an Bord kommen meine
    Penn Overseas Pro Travel Boat 80er mit einer Okuma Titus Gold TG-WII. auch mit 80er bespult und 130er JB Hollow Braid als Backing.
    Penn Overseas Pro Travel Boat 30-50er mit einer Okuma Solterra 40 mit 30er Leine allerdings nur mono.
    gewöhnliche Cormoran Tele 10-30g WG mit einer ABu 2000er (weiß die genaue bezeichnung nicht) zum Köderfische fangen hab ich auch mit.
    ist glaub ich nicht salzwassergeeignet aber die drei wochen wird sie überstehen müssen und danach werde ich mich von Ihr wieder trennen. (hab sie nur dafür angeschafft)


    Zielfische sind ganz klar Mahi Mahi, Wahoo und Thune beim Trolling, abends werde ich wahrscheinlich verstärkt nach Haien auslegen, allerdings vom Strand.
    Hab mir dazu tolle Rod-tubes aus einem Abflussrohr gemacht.
    Die letzten beiden Trips haben mir gezeigt, dass es keinen Sinn macht, die teuren Köder (Islander, Black Bart usw. ) zu angeln.
    Hauptgrund ist meiner meinung nach, dass man die Hotspots einfach nicht befischen kann. es ist halt vorranging Segelurlaub (für meine Mitsegler).
    Durch den Segler haben wir dann natürlich auch nicht die optimalen Geschwindigkeiten und auch das Fahrverhalten ist nicht optimal für "anspruchsvollere" Lures.


    Daher mache ich es so wie die letzten Jahre - Kombilures oder nur Ballyhoo haben die größten Erfolge gebracht.
    Vom strand aus dann mit kleinen Jacks oder Resten der Trollingfänge auf diverse Haie <2m - C&R ist natürlich eine Selbstverständlichkeit.
    Sabikis zum Köderfische fangen, eventuell ein wenig attraktiver mit kleinen Fischfetzen.
    Kunstköder kommen haupstsächlich squirts für die Kombilures mit und auch diverse andere, von Wobbler (Rapala Magnum in Mackerel ist mein Favorit) und
    auch sonstige Squirts in diversen ausführungen und Gewichten.
    Ich habe mir auch noch eine GoPro geliehen und hoffe, dass ich auch das ein oder andere Video machen kann, sollte ich was vor die Flinte bekommen.
    Ansonsten gibts ein Video vom Tauchen.


    So weit die Theorie.
    Ich halte euch so gut wie möglich auf dem laufenden. Sollte das nicht funktionieren gibts einen Abschlussbericht nach der Rückkehr.


    Liebe Grüße und tight lines,
    Jan

    Ich finds toll. schreib auch kaum, weil ich einfach wenig erfahrung habe.
    Ich les allerdings gerne alles mit was mich so interessiert und dem einen oder anderen kann ich vielleicht einen kleinen Tipp geben.
    Hab übrigens hier übers board Roli8888 kennen gelernt und wir hatten gestern ein erstes treffen in wien. der startet ja morgen nach martinique.
    grüße
    jan

    Hallo leute,also zu meinen Erfahrungen:
    was mir sehr geholfen hat, vor allem für den Einstieg: http://www.amazon.de/Bluewater…Robert-Rein/dp/3440092895
    ich hab auch mit Robert, dem autor gesprochen und er hat mir sehr bei der Auswahl des gerätes geholfen. ist definitiv sehr wichtig und das Buch hat ebenso viele seemeilen wie ich auf dem buckel
    ;)
    .zu den Techniken:


    ich denke, dass nach wie vor segeln im Vordergrund steht. das heißt für leute wie uns, dass wir sehr limitiert sind, was die angelstellen angeht. Landmarken und hotspots können nur sehr bedingt angefahren werden, und bei 6-8 Kn fahrt auch dementsprechend nur nach absprache mit der Crew.
    das alles heißt nicht, dass es deshalb langweiliger wird. hier nun zu meiner Taktik:
    Bei den überfahrten zwischen den Inseln waren immer zwei Schleppruten draußen, davon meist mit dem selben setup, einfach weils am fängigsten war:
    1x Rapala Magnum Silver Mullet in 20cm (9")
    1x Pink Squid mit 2 oz Bleikopf. ca 15cm.
    Mit dem Rapala gab es häufig kleinere Tunfische.
    Wahoo und Mahi-Mahi sind auf Pink verrückt, den Tipp hab ich auch von einem einheimischen fischer erhalten.
    ansonsten einfach ausprobieren bei den trolling lures.
    weiter gehts dann mit dem Nachtangeln, da bin ich erst nach meinem zweiten Trip draufgekommen:


    Methode ist ganz einfach: du fängst dir mit einer Handleine lokale Köderfische, Rigsd die Fische auf einer Grundmontage und dann raus damit vom boot aus. Die methode hat mir auf den BVI extrem viel spaß gemacht.
    es verging auch kein angelabend ohne einen Biss. meist waren es Haie die den Köder nehmen. Am ehesten ist es mit Surf fishing vergleichbar, nur eben vom boot aus.
    Die simpelste form hat mir dabei sogar den größten erfolg gebracht und da hatte ich wirklich nur den Haken und den köderfisch einfach vom boot aus 10 m abtreiben lassen und das wars.. brachte einen schönen Riffhai mit 150cm um halb 12 uhr nachts der mit einem riesen abgang auf sich aufmerksam machte.
    wenn du noch weitere fragen hast, sag mir gerne bescheid.
    Grüße
    TL
    jan

    Hallo Jörg!


    Wir hatten ganz passablen Erfolg. Die ersten Fische waren ein kleiner Thun und eine Goldmakrele nach einem Double Hook up vor Anguilla. Generell konnte man sagen dass mein Wobbler (Rapala Magnum Blue Mackerel) und mein rosaner Gummitintenfisch am besten fingen. Pink scheint eine der fängigsten Farben dort zu sein. War voriges Jahr mein Favorit und hat auch heuer wieder einen Top Köder abgegeben.


    Ich habe auch versucht mit Naturködern zu angeln und hab mir dazu ein paar köderfische <20cm gefangen. Wir hatten eine längere überfahrt und nach 2 Stunden waren ca. 10 Stück weg. Ich vermute dass viele kleinere Thunarten dort kursieren da wir diese am häufigsten fingen


    Die Hotspots beim segeln waren bei uns die erste meile von einer Insel weg und ab eine meile vor der nächsten Insel bis unter land. Wir hatten insgesamt drei mal einen double hook up in diesen Situationen, jeweils mit der oben beschriebenen Kunstköderausstattung.


    Alles in allem waren Goldmakrelen, kleine Thunfische, Wahoos und ein Giant Trevally (bin mir nicht sicher da es da anscheinend 100000 unterarten gibt) dabei. Ein Wahoo wurde während des Drills attackiert, so dass ich nur das vorderste Drittel landen konnte. Mit den Resten fing ich dann meine KöFis.


    Wenn du noch Fragen hast, teil sie mir gerne mit.


    MfG
    Jan

    Hallo Joergel!


    Ich flieg am 25.12., also in 4 tagen nach Guadeloupe und segle von dort aus nach St. Martin. Ich werde dann ebenfalls ein wenig angeln
    und die resultate, wenn welche da sein werden, auch im board posten.
    Dabei sind eine 30er und eine 50er stand-up mit 600m und 800m schnur.
    Ich war letztes Jahr ebenfalls in der Gegend dort angeln und hatte einige Bisse. Verlor allerdings alle bis auf einen Wahoo.
    Das ganze ist auf meine Ausrüstung zurückzuführen. Ich habe nämlich den fehler gemacht und viel zu wenig Schnur draufgepackt (350m).
    Wenn du noch Ausrüstung kaufen möchtest oder fragen hast, könnte ich dir ebenfalls helfen.


    MfG
    Jan

    schön langsam bekomm ich eine Ahnung von der umfangreichen Welt hier.


    danke für die vielen tipps, werd sie mir zu herzen nehmen, und mal sehen was mein budget alles zulässt.


    Schöne Grüße
    Jan

    Hab mich jetzt einigermaßen hier im Forum informiert.
    Was haltet ihr von der Penn Senator 114H2 oder 114H2LW Spule.
    Ist es sinnvoll, mit Top-Shot zu arbeiten? macht anscheinend jeder hier im Forum.



    Lg Jan

    Hallo Leute!


    Danke für die schnellen Antworten.
    Werd mal kurz einen kleinen Törnbericht schreiben und dann kommen wieder ein paar Fragen:
    Los ging die ganze Reise am 19.12.2009 von Wien über Paris nach Martinique. Dort angekommen waren wir dann mit einem Taxi recht schnell in unseren Hafen Le Marin. Am selben und nächsten Tag waren wir damit beschäftigt, unsere Vorräte zu ergänzen und den ganzen Papierkram zu erledigen. Ich war in dieser Zeit damit beschäftigt, meine Ausrüstung zu pflegen und zusammenzustellen.
    Danach gings endlich los und wir segelten südwärts nach St.Lucia. Auf dieser ca. 4 Stunden überfahrt gelang es mir den ersten Fisch an die angel zu bekommen.
    Der hatte leichtes Spiel mit meiner Ausrüstung und verabschiedete sich mit geschätzten 200 von 320m Schnur in der ferne.
    Auf dieser Überfahrt hatte ich noch eine weitere möglichkeit einen Fisch zu fangen, allerdings verabschiedete sich dieser ohne Materialverlust.
    Hier die Piton-Berge, die Wahrzeichen von St.Lucia. Dort übernachteten wir in Marigot-Bay, einer idyllischen Bucht.
    Für Österreicher: am Sonntag waren in der Bunten Krone Bilder aus der besagten Bucht. Den morgen verbrachten wir mit baden und schnorcheln, danach gings weiter südwärts nach St.Vincent. Für Fischer wieder eine gelegenheit aber diesesmal ohne Erfolg. Auf St.Vincent wurden Teile von Fluch der Karibik gedreht und auch Kulissen sind noch vorhanden, welche nicht vom letzten Sturm zerstört wurden. Der Strand ist purer schwarzer Sand im Gegenteil zu den anderen weißen Sandstränden der Karibik.
    Im Film heißt der Ort Port Elisabeth, wo die Black Pearle das erste mal zu sehen ist (Teil 1 von der Trilogie).
    Weiter gings dann nach Bequia nach Port Elisabeth, diesesmal hieß die Stadt wirklich so. Im ganzen Mooringbereich befinden sich Pflanzen und daher auch viele möglichkeiten zu schnorcheln, trotz der zahlreichen Segelboote. In dieser Bucht fand ich einen großen Felsen mit ca. 8 Langusten darunter, die ich voller eifer versuchte zu fangen. Zahlreiche versuche und eine halbe Stunde später gelang es mir ein kleines Exemplar zu fangen. Leider war das Tier zu klein zum essen.
    hier die kleine Languste in meiner Hand.
    Nach einer wunderschönen Nacht gings dann weiter nach Mustique wo von Pargo erinnerungen wach werden:
    Noch nie hab ich so türkises Wasser gesehen. In dieser Bucht kann man häufig Sepien anfinden und neben ihnen umherschwimmen. In dieser Bucht haben wir Weihnachten in Basil's Bar verbracht bei einem schönen Abendessen. Natürlich soll auch in der Karibik die weihnachtliche Stimmung nicht fehlen, daher: haben wir einen Weihnachtsbaum geschmückt mit einer schönen Lambi/Conch-Schnecke daneben.
    Auch weihnachten ging vorüber und wir machten uns auf den Weg nach Mayreau, einer wunderschönen idyllischen Insel. Leider war das Wasser im Badebereich recht trüb und man konnte kaum schnorcheln. Als ersatz dafür fand ich einen traumhaften Strand vor. Fast wie im Bilderbuch und das ganze ohne eine Menschenseele
    Nicht weit von Mayreau liegt der Marine Park "Tobago Cays" einem Unterwassernationalpark. Es werden besonders die Schildkröten in diesem Gebiet gefördert und auch vermehrt. Mit meiner Unterwasserkamera (Weihnachtsgeschenk) konnte ich ein paar Bildern von den Schildkröten, Rochen, Seeigeln und Kofferfischen machen:
    dort waren wir insgesamt 3 Tage und ließen es uns so richtig gut gehen in der Sonne.
    Leider waren die Tobago Cays auch unser Kehrpunkt und wir mussten leider wieder nach Norden zurück nach Martinique segeln. Die letzten Überfahrten dauerten ca. 1h daher konnte kaum sinnvoll gefischt werden.
    Nach längerer Zeit kehrten wir wieder nach St.Lucia zurück und übersetzten von Rodney-Bay nach Marigot-Bay. Vor der Küste gelang es mir dann endlich, nach 13 Schneidertagen, einen Fisch zu landen. Es ließ sich ein Wahoo blicken, mein erster Meeresräuber nach der Süßwasserangelei. Überglücklich konnte ich den fisch nach ca. 30min landen und ihn stolz präsentieren:

    Den Fisch übergaben wir den Einheimischen, die uns voller Dankbarkeit Getränke, Souvenirs und alles mögliche schenkten, da wir mit dem Fisch nicht viel anzufangen wussten außer uns fünf ein Abendessen zu zaubern. In diesem Moment bin ich der Big-Game Fischerei verfallen, auch wenn es nur ein kleiner Anfang für mich ist.
    Die Reise endete am 04.01.2010 wieder in Martinique.
    Wenn jemand noch Fragen zum Törn hat, einfach eine PN an mich, ich helfe euch gerne weiter.




    Zu meinen Fragen: Mit welchen Fischarten kann ich bei Segelboot-Trolling rechnen? Welche Köder empfehlt ihr mir dabei?
    Die Gerätedimensionierung wurde von Milchner mit 50lb empfohlen, wie sieht dabei die Rolle aus (Schnurfassung) und die Schnur selbst (lb-Klasse)?




    Ich hoffe euch gefällt mein Bericht.
    Liebe Grüße und tight lines
    Jan

    Hallo liebe Fischer!


    Möchte mich kurz mal vorstellen: Mein Name ist Jan Tschida, komme aus Österreich und bin 19 Jahre. Große Leidenschaft, wer hätts gedacht, ist natürlich angeln und sonst alles was mit Wasser zu tun hat, sei es segeln, tauchen, schnorcheln oder Wasserski fahren. Hauptsache ich werd nass.
    Voriges Jahr war ich ebenfalls in der Karibik segeln, damals von Martinique bis runter nach Union Island und wieder zurück.


    Für den Törn hab ich mit mit allen möglichen Infos im Web versucht eine halbwegs vernünftige Ausrüstung zusammen zu flicken um auch Fische zu fangen.
    Da wir ja segeln und ich der einzige Fischer an Bord bin, kommt für mich lediglich trolling in Frage.


    Meine Ausrüstung im Winter war eine 30lb Penn Overseas mit einer Penn Commander 30LW mit 30lb Monoschnur und Squid in diversen Farben als Köder.
    Nach der ersten längeren Überfahrt bin ich schnell drauf gekommen, dass die Fische mich mit dieser Ausrüstung auslachen und so verlor ich einen Fisch nach dem anderen in 250m Entfernung ohne ihn jemals gesehen zu haben. Eine große Hürde war auch die Geschwindigkeit, da wir unter Segel, auch wenn das Großsegel eingeholt war aber das Vorsegel nicht, immer noch einige Knoten dahinplätscherten. Wie schon gesagt ging mir ein Fisch nach dem anderen ab.
    Einen Erfolg hatte ich zu verbuchen. Vor St. Lucia gelang es mir einen Wahoo mit 125cm zu landen. Glück dabei war es, dass wir unter Motor im Inselschatten unterwegs waren und so stehen bleiben konnten.


    Dieses Jahr werden wir vermutlich wieder dort hinfliegen um zu segeln und ich natürlich auch um zu angeln.
    Könnt ihr mir bitte Tipps für die Dimensionerung der Ausrüstung geben, damit so eine Pleite nicht noch einmal passiert?


    Schöne Grüße
    Jan

Big-Game Partner

PE12


PecheXtreme


Getawaytours


Jigabite



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Big Game Fischen Kroatien


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