Beiträge von boat_c19

    WDR, Samstag, 25.03.06, 13:30 - 14:00 Uhr


    Zu Beginn der Hummersaison veranstalten die Fischer des US Bundesstaates Maine PS-starke Bootsrennen. Ein Film über Fischer, Hummer und Boote.

    NDR, Mittwoch, 19.04.06 15:15 - 16:00 Uhr


    Der Herr der Kurilen



    Eine alte zweimotorige Propellermaschine durchstößt die Wolkendecke. Erst unmittelbar vor dem Erreichen der Landebahn auf der Insel Iturup, der Hauptinsel des Kurilen-Archipels, bricht der dichte Nebel auf. Dem Besucher der Kurilen, seit vielen Jahren Zankapfel zwischen Russland und Japan, eröffnet sich eine der faszinierendsten Landschaften der Welt. Die hier lebenden Menschen sind geprägt vom lebenslangen Kampf gegen die Naturgewalten, Stürme, Erdbeben und aktive Vulkane.


    Der 'Schatz' der Kurilen sind die reichen Fischbestände rund um die Inseln. Fischtrawler fangen Lachse, Dorsche und vor allem Krabben, die direkt auf hoher See weiterverarbeitet werden oder in die Fischfabriken an Land gebracht werden, wo die Frauen der Fischer für 7.500 Rubel im Monat (rund 240 Dollar) arbeiten. Etliche Trawler bringen aber auch die in Japan hoch begehrten Hanasaki-Krebse direkt in japanische Häfen. Auf dem Rückweg bringen sie gebrauchte japanische Haushaltsgeräte oder auch mal einen Gebrauchtwagen mit.


    Alexander Verchowskij, eine schillernde Figur, den die Einwohner den 'Herrn der Kurilen' nennen, hat nach der Wende die maroden, ehemals staatlichen Fischkombinate gekauft und grundlegend modernisiert. Inzwischen baut er auf seine Kosten Straßen, eine Anlegestelle für eine Fährverbindung oder auch Fitness-Studios für seine Mitarbeiter. Verchowskij schafft ständig neue, krisenfeste Arbeitsplätze. Dennoch gibt es viele Einwohner, die den sowjetischen Zeiten nachtrauern, wie das Rentnerehepaar Kasakewitsch. Weil die staatliche Rente bei weitem nicht den Lebensunterhalt deckt, muss Frau Kasakewitsch immer noch in einer von Verchowskijs Fischfabriken arbeiten, ihr Mann kümmert sich um den Garten, die Kuh und verkauft illegal gefangene, selbst geräucherte Fische.


    Die schönste Kurileninsel ist Shikotan mit bizarren Kreidefelsen am Strand und einer üppigen, vom Vulkanismus beeinflussten Vegetation mit Magnolienbäumen und undurchdringlich dichten Wäldern.

    VOX, Samstag, 08.04.06, 18:00 - 18:30 Uhr


    Voller Bewunderung wird er als der 'König der Haie' bezeichnet. Mit seinem spindelförmigen Körper, den großen Augen und einem Maul, das er wegen seiner rasiermesserscharfen und nach innen gebogenen Zähnen nicht mehr schließen kann, zählt der Mako-Hai zum Schrecken der tropischen und subtropischen Meere. Seine Beute: Makrelen, Heringe, Schwert- und Thunfische. Mit letzteren hält er einen gemeinsamen Rekord. Beide Arten sind Weltmeister im Ausdauerschwimmen und auch ihr Körperbau ist verblüffend ähnlich.


    Mako-Haie gehören genauso wie der Weiße Hai zur Familie der Makrelenhaie. Es sind Hochseehaie, und das macht ihre Erforschung sehr kompliziert. Doch in Südafrika gibt es einen Ort, an dem man die Meeresräuber aus nächster Nähe studieren kann. Draußen im weiten Ozean vor der südafrikanischen False Bay treffen in jedem Frühling große Gruppen von Mako-Haien ein, auf der Jagd nach Thunen und anderen Großfischen. Grund für dieses einmalige Spektakel: Das Zusammentreffen zweier gewaltiger Meeresströmungen. Dort, wo der warme, schnelle Aghulhasstrom aus dem Indischen Ozean und der kalte, nährstoffreiche Benguelastrom aus der Antarktis aufeinander treffen explodiert das Zooplankton. Und das bedeutet Nahrung für viele Fischarten, denen die Meeresräuber folgen.


    Auch der Südafrikaner Chris Fellows ist jedes Mal dabei, wenn es zum großen Showdown kommt. Im Auftrag der Uni Kapstadt versieht der Haiexperte die Mako-Haie mit Satellitentransmittern, um sie nach dem großen Fressen besser verfolgen zu können. Dann verschwinden die 'Könige der Haie' wieder in den Tiefen der Ozeane.


    Der Kurzflossen-Mako hält im Übrigen den Rekord im Marathonschwimmen: Ein markiertes Individuum legte in 37 Tagen etwas mehr als 2.000 Kilometer zurück. Das entspricht einer durchschnittlichen Tagesstrecke von 55 Kilometern.

    Zlarinkski Kanal:


    Es handelt sich um den Kanal vor der Insel Zlarin - siehe markierten Bereich auf der Karte im Anhang - nachdem hier alle Schiffe Richtung Sibenik durchfahren, ist hier ein Hot Spot für den Fang von Haien und Rochen beim Grundfischen.

    HR, Dienstag, 28.03., Magazin/Reisen 17:15 - 18:00 Uhr



    Trockene Wüsten, aber auch tropisches Grün, lebensfeindlich und doch bewohnt, spärliches Leben an Land, Reichtum und Überfluss im Meer: die Kapverden, eine Inselwelt voller Gegensätze, schon vor 550 Jahren entdeckt und doch kaum bekannt. Die grandiosen Landschaften der kapverdischen Inselwelt, ihre Entstehung und Veränderung, stehen im Mittelpunkt des Films. Er zeigt, welche Pflanzen und Tiere die trockenen Vulkanlandschaften besiedeln, taucht ein in die bunte Unterwasserwelt der Inselberge und dokumentiert das harte Leben der Bewohner in einer eher lebensfeindlichen Umgebung. Die Kapverden zählen zu den Makaronesischen Inseln, zu den 'Inseln der Glückseligkeit', zu denen auch die Kanaren, Madeira und die Azoren gehören. Alle diese Inseln sind vulkanischen Ursprungs. Es sind die Spitzen vulkanischer Gebirge, die auf dem Meeresboden wurzeln, in über 6.000 Metern Tiefe. Etwa 500 Kilometer sind die Kapverden vom afrikanischen Festland entfernt. Außer den Pflanzen haben es nur Insekten, Reptilien und Vögel auf natürliche Weise geschafft, sich auf den Inseln anzusiedeln. Alle größeren Tiere wurden von den Menschen eingeführt. So kärglich das Tierleben an Land ist, umso erstaunlicher ist der Fischreichtum im Meer rund um die Kapverdischen Inseln. An den Flanken der Inselberge steigt nährstoffreiches Tiefenwasser auf, das zur Entfaltung reichen Lebens führt. Hier mischt sich die Fischfauna des von Norden kommenden Kanarenstroms mit der Fischgemeinschaft der Tropen. Das wiederum lockt große Raubfische wie Haie und Barrakudas an. Die frei stehenden Inselberge sind darüber hinaus Wegmarken für Wanderfische wie Thunfische und Makrelen, Delfine und Wale

    Hallo, danke. Sind ja nicht alles Anglerfilme direkt, aber handeln zumindest über unser Einsatzgebiet Meer oder haben einen Bezug zum Fisch.

    So, 19.03. 08:45 09:15 DSF Fishing Exklusiv
    Sa, 01.04. 08:45 09:15 DSF Fishing Exklusiv
    So, 02.04. 08:45 09:15 DSF Fishing Exklusiv

    Fr, 31.03. 16:00 16:30 Terra Nova
    Fr, 31.03. 23:15 23:45 Terra Nova
    Sa, 01.04. 07:00 07:30 Terra Nova



    Francis taucht in Ägypten - diesmal an der Sinai-Südspitze, wo sich der Golf von Aqaba und der Golf von Suez vereinen und so ein ganz besonderes maritimes Ökosystem schaffen - ein hochinteressantes Revier für Taucher, denn farbenprächtige Korallenriffe und etwa 1.200 Fischarten - darunter zutrauliche Barrakudas - sind hier zu bewundern. Das relativ seichte Wasser ohne gefährliche Strömungen und die als Naturschutzgebiet ausgewiesenen Zonen sind auch für Anfänger geeignet - und Tauchen in Sharm-El-Sheik und Ras Mohammed mit dem berühmten Shark Reef ein Muss für den Tauchsport. Francis schaut sich - unter anderem in Begleitung eines Beduinen - unter Wasser um und interviewt Alain Jeudy de Grissac, den Besitzer des Sharm-El-Sheik-Reservats, der über die geologischen Besonderheiten der Gegend referiert und viel Interessantes über Korallen zu erzählen weiß. Francis erklärt außerdem, warum Handschuhe beim Tauchen in diesen Gewässern tabu sind, warum die Taucher der Reservate einen Haken bei sich tragen und warum ein australischer Seestern ägyptische Korallen bedroht. Außerdem gibt es nützliche Tipps für den Umgang mit einer sogenannten 'Tarierweste'.

    Sa, 01.04.06 14:45 15:40 Discovery Channel +
    Sa, 01.04. 23:55 00:50 Discovery Channel


    Als ihm 1960 ein 1400 Kilogramm schwerer Weißer Hai vor die Harpune kam, entdeckte Frank Mundus seine Leidenschaft für die Jagd auf die gefürchteten Raubfische. Dreißig Jahre lang reiste er um die ganze Welt, immer auf der Suche nach den größten Haien. Heute lauert er ihnen noch immer auf, aber als Tierschützer und nicht mehr als Jäger.

    Sa, 22.04.06 15:00 - 15:45 WDR


    Wer ihnen begegnet, sieht nur ein ungeheuerliches, weit aufgerissenes Maul auf sich zukommen: eine dunkle Höhle, deren Wände von Kiemenspalten durchbrochen sind; wie Fensterschlitze geben sie den Blick nach draußen frei. Riesenhaie werden über 10 Meter lang - sie sind die größten Fische unserer Breiten. Und vielleicht auch die geheimnisvollsten. Ihr Aussehen ist so Furcht erregend und monströs, dass sie noch vor 100 Jahren als Beleg für Meeresungeheuer und Seedrachen herhalten mussten. In Wahrheit sind die Riesen an Friedfertigkeit kaum zu übertreffen: Sie ziehen gemächlich ihre Bahn und durchsieben das Wasser nach winzigen Planktonorganismen.


    Sigurd Tesches Film ist eine Liebeserklärung an die friedlichen Riesen. Er folgt ihrer Spur durch die Meere Nordeuropas und nimmt uns mit auf eine atemberaubende Erlebnistour, die mit einem Tauchgang vor der bretonischen Küste beginnt und zunächst einmal durch den Ärmelkanal in die Nordsee führt. Hier liegt eine der spannendsten Zwischenstationen: die Doggerbank - jenes mächtige Endmoränengebiet auf dem Meeresgrund, das unzählige Meeresbewohner zu ihrem Paarungsgebiet erkoren haben. Der Treffpunkt hat seine Tücken; denn gleichzeitig eröffnen Katzenhaie, Teufelsfische und andere Räuber die Jagd. Diese Gefahr wiederum forciert die Kunst der Tarnung und Irreführung: Die Doggerbank entpuppt sich als ein Brennpunkt des Lebens. Vieles spricht dafür - nicht zuletzt die einmaligen Zufallsaufnahmen eines Amateurs - dass hier auch der Paarungsgrund der Riesenhaie liegt.


    Doch das Ziel unserer Hauptdarsteller liegt noch weit entfernt. Ihr Weg führt vorbei an der Felseninsel Helgoland in die Tiefseegewässer vor der norwegischen Küste. Bis 800 Meter, so hat man erst kürzlich herausgefunden, kann der Riesenhai Cetorhinus maximus in die Tiefe tauchen. Sigurd Tesche öffnet diese geheimnisvolle Welt auch für unsere Sinne: Tauchroboter der jüngsten Generation leihen uns ihre Augen und Ohren. Sie spüren bizarre Geschöpfe auf - urzeitliche Tiefsee-Haie, bläulich flackernde Quallen oder merkwürdig schlanke Tiefseegarnelen.


    Bis heute ist die Frage ungeklärt, wo und wie die Riesenhaie überwintern. Alles spricht für das Gebiet der Lofoten, hoch im Norden. Aber wie überleben sie den arktischen Winter ohne jede Planktonnahrung? Der britische Meeresforscher David Sims ist dabei, das Geheimnis zu lüften. Er hat eine Art Mautstelle im Ärmelkanal eröffnet, wo er durchziehende Riesenhaie mit 'intelligenten Fahrtenschreibern' versieht, die ihre Aufzeichnungen direkt an Erdsatelliten funken. Er macht das weniger aus wissenschaftlicher Neugier als aus Sorge um den Bestand der friedlichen Riesen. 'Wenn wir ihre Lebensweise nicht kennen', sagt Sims, 'dann können wir sie auch nicht schützen.'

    Mi, 12.04.06 20:15 21:05 3sat


    Am Ende eines jeden Jahres gibt es vor der Küste Südafrikas ein beeindruckendes Naturschauspiel: Hunderttausende Kap-Kalmare sammeln sich zur Paarung und zum Laichen auf einem wenige Hektar großen Areal. Ein seltenes und schönes Spektakel, das gleichzeitig zu einem gefundenen Fressen für Raubfische wird. Aber auch der Mensch beteiligt sich an der Jagd nach den Kalmaren: Für die Fischer stellt diese kurze Fangsaison oft die einzige Einnahmequelle dar.


    Wissenschaftler beobachten die Ansammlung der Kalmare vor der Küste Südafrikas.

    So, 26.03.06 19:00 20:15 Terra Nova


    +Mo, 26.03. 02:10 03:00 Terra Nova


    +Mo, 27.03. 14:00 15:00 Terra Nova


    Sie sind gewaltig, bringen bis zu 500 Kilo auf die Waage und sind als Speisefisch in aller Welt heiß begehrt: Thunfische. Einmal im Jahr rotten sie sich in gewaltigen Schwärmen vor der Küste der Balearen zusammen, um sich fortzupflanzen. Sie schwimmen dabei oft direkt in die Netze von Fischern, die in ihrem Beruf auf eine weit zurück reichende Familientradition zurückblicken. Einer von ihnen ist Kapitän Serge Perez, der mit dem ultramodernen, aber noch nicht abbezahlten Fangschiff Sainte Antoine Marie zur Jagd auf den Roten Thunfisch aufbricht. Doch selbst die modernste Technik auf dem Schiff kann nichts gegen schlechtes Wetter ausrichten, das die Ausfahrt zu den Fischgründen zunächst unmöglich macht. Als die Fischer, in ihrer Existenz extrem abhängig vom Glück bei der Thunfischjagd, endlich einen Schwarm der begehrten Fische erreichen und nahezu 100 Tonnen davon im Netz haben, geschieht Dramatisches: Das Netz droht zu reißen, und zu allem Überfluss zieht ein Sturm auf... --- Eine spannende Reportage über die Arbeit auf einem Fischkutter, die Zusammenarbeit der Fischer und ihre persönlichen Sorgen und Nöte.

    So, 19.03.06 12:00 12:55 Discovery Channel


    Viele sehen im Weißen Hai nur eine diabolische menschenfressende Bestie. Doch tatsächlich wurden die alltäglichen Verhaltensweisen der gefürchteten Meeresräuber bisher kaum erforscht. Wie hier gezeigt wird, soll ein wissenschaftliches Projekt vor der Küste Südaustraliens dies ändern. Die Dokumentation befasst sich aber auch mit anderen, für den Menschen potenziell gefährlicheren Haiarten in den australischen Gewässern.

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