Beiträge von boat_c19

    Di, 02.05. 20:45 21:15 TERRANOVA
    Mi, 03.05. 01:15 01:45
    Mi, 03.05. 09:30 10:00
    Mi, 03.05. 21:45 22:15
    Do, 04.05. 17:30 18:00


    Treibhauseffekt und globaler Klimawandel - weltweit ziehen Phänomene wie 'El Nino' dramatische Folgen nach sich. Um sich auf diese vorbereiten und bestmöglich schützen zu können, greift die Wissenschaft auf modernste Messtechniken zurück, mit deren Hilfe sich Klimaphänomene beobachten und prognostizieren lassen. Dies geschieht über Satellitenaufnahmen und auf und unter Wasser. So bereitet sich in Abidjan, Hauptstadt der Elfenbeinküste, das ozeanographische Forschungsschiff Antea darauf vor, in See zu stechen. Mit an Bord sind High-Tech-Messinstrumente und Rick Miller, seit über 15 Jahren ein Experte für die Installation und Bedienung der hochkomplizierten Technik. 'Mission Pirata' nennt sich das Forschungsprojekt, an dem sich die USA, Brasilien und Frankreich beteiligen. Im Rahmen des Unternehmens werden mit Unterwasser-Peilsendern ausgerüstete Bojen auf dem Wasser ausgesetzt - 12 davon sind im Bereich des Äquators bereits auf Sendung -, um ständige Messungen von Wassertemperatur und Strömungen vorzunehmen und per Satellit an Rechenzentren zu funken, wo die gewonnenen Daten auswertet werden. Diese sind nicht nur für die Wetterforschung wichtig, lassen sie doch auch wichtige Rückschlüsse auf die Ursachen des Verhaltens von Unterwasser-Tieren zu. [BLINK]Warum verändern Fischschwärme ihre Standorte, warum tauchen sie zu abweichenden Jahreszeiten in den traditionellen Fanggebieten auf, warum benutzen sie plötzlich abweichende Routen? Erkenntnisse, die von existentieller Wichtigkeit für Fischer sind[/BLINK]. Und doch gibt es Probleme für 'Mission Pirata' und verwandte, seit den 80er Jahren initiierte Projekte: Mutmaßliche Sabotage und Behinderung der Messungen durch Thunfisch-Fischer

    WDR, Samstag, 29.04., 13:30 - 14:00 Uhr +
    Mo, 01.05. 06:35 07:05 WDR


    Nur einen Monat ist die Fangsaison für den roten Thunfisch vor der Küste von Mallorca. Eine kleine Armada von spezialisierten Fangschiffen sticht von Port Andratx aus in See, um die großen Fische zu jagen.

    Glasklares Wasser und Mangrovensümpfe ziehen sich an Kubas Küsten entlang.

    Der bekannte Teil der kubanischen Geschichte beginnt 1492 mit der Landung Kolumbus'. Sie läutete die spanische Kolonialzeit ein, die das Antlitz des alten Havanna bis heute prägt. Für die heutigen Zeiten stehen Revolution, Kommunismus, das Regime Fidel Castros und zahllose alte 'Ami-Schlitten'. Jahr für Jahr locken Musik, Tabak und Tropensonne Tausende Touristen aus aller Welt auf die Insel. Doch kaum einem offenbart sich das wilde Kuba jenseits der Strände: eine unbekannte Welt mit einer langen und faszinierenden Geschichte. Die Korallenriffe vor der Insel sollen die besten Fischgründe in der Karibik sein, denn seit der Revolution 1959 sind die Hoheitsgewässer Kubas für die internationalen Fischereiflotten gesperrt. In den glasklaren Gewässern tummeln sich bizarre Rifffische und Haie, die erahnen lassen, wie die gesamte Karibik noch vor relativ kurzer Zeit ausgesehen haben muss.
    Doch die Meerestiere sind relativ jung, da die heutigen Riffe erst nach Ende der Eiszeit entstanden sind. Davor erstreckten sich an deren Stelle ausgedehnte Süßwassersümpfe. Hier entwickelte sich vor rund zwei Millionen Jahren das Rautenkrokodil. Die Panzerechse war fast vier Meter lang und 130 Kilogramm schwer. Sie hat den Ruf, das aggressivste Krokodil der Welt zu sein.
    Auch die Vogelwelt Kubas kann mit bizarren Besonderheiten aufwarten. Rund 20 Arten existieren nur auf dem karibischen Eiland, wie z.B. der Nationalvogel der Insel, der Kubatrogon. Die Bienenelfe ist ein Kolibri mit fünf Zentimeter Länge und der kleinste Vogel der Welt. Auch ein kubanischer Frosch, der erst 1996 entdeckt wurde, verfügt über das kubanische Charakteristikum. In einer Familie kleiner Frösche ist er der kleinste, eigentlich sogar das kleinste vierbeinige Lebewesen der Welt. Ein erwachsenes Tier ist kaum neun Millimeter groß.
    Die Geschichte der wilden Karibikinsel geht über 100 Millionen Jahre zurück. Während das Eiland aus dem Pazifik in die Karibik driftete, stiegen immer mehr 'tierische Pioniere' zu. Sie alle haben die Insel zu dem gemacht, was sie heute ist - das wilde Juwel in der Karibik.

    WDR, Sonntag, 26.03., Magazin/Reisen 20:30 - 22:00 Uhr (VPS 20:15)


    Kapstadt und der Tafelberg, gigantische Wildreservate wie der berühmte Krügerpark, traditionelle Lebensweise in der Kalahari-Wüste, Wale und Haie aus nächster Nähe - all dies ist 'Wunderschönes Südafrika'. Es ist vor allem die faszinierende Natur, die die Menschen nach Südafrika zieht. Moderatorin Tamina Kallert geht auf Safari und spürt den berühmten 'Big Five' nach: Büffel, Elefant, Löwe, Nashorn und Leopard. Südafrika ist auch das Land der Wale und der weißen Haie. Fast nirgendwo auf der Welt kann man diese Tiere so hautnah beobachten. Tamina Kallert fährt zur Haibucht Gansbaai und taucht in einem Spezialkäfig zu den gefürchteten Raubfischen ab.
    In Kapstadt trifft sie Südafrika-Kenner Nils Heckscher, Sohn von Dieter Thomas Heck ist. Seit 1988 lebt Heckscher am Kap der Guten Hoffnung und leitet ein großes Hotel in Kapstadt. Er kennt die schönsten Ecken des Landes und gibt der Moderatorin interessante Reisetipps.
    Etwa eine Autostunde von Kapstadt entfernt besucht Tamina Kallert den deutschen Winzer Roland Seidel. Südafrika gehört heute zu den wichtigsten Weinproduzenten weltweit. Seidel produziert mehr als 600.000 Flaschen Wein im Jahr. Auf seinem Weingut finanziert er aber auch eine Schule, die mittlerweile von knapp 300 Kindern aus der Umgebung besucht wird.
    Neben dem Tafelberg, dem Kap der guten Hoffnung und der Gefängnisinsel Robben Island, auf der Nelson Mandela 27 Jahre lang eingekerkert war, erkundet Tamina Kallert auch die schwarzen Townships am Rande von Kapstadt. Sie besucht einen traditionellen Naturheiler, der aus Wildkräutern oder getrockneter Schlangenhaut Medikamente herstellt. 'Man sollte die Townships unbedingt besuchen, um das Land besser zu verstehen', empfiehlt Nils Heckscher. Vor ein paar Jahren wäre es noch undenkbar gewesen, dass Weiße hierher kommen. Doch mittlerweile werden auch für Urlauber geführte Touren durch die Townships angeboten.

    Terra Nova, Sonntag, 02.04., Magazin/Tier/Natur/Umwelt 20:15 - 21:15 Uhr +


    Mo, 02.04. 00:45 01:45 +
    Mo, 03.04. 09:00 10:00 +
    Di, 04.04. 17:00 18:00 +
    Fr, 07.04. 19:15 20:15 +
    Sa, 07.04. 02:10 03:00 +
    Sa, 08.04. 14:00 14:45


    Südafrika - ein beliebtes Ferienziel für Badeurlauber und Wassersportler, die das warme Wasser des Ozeans schätzen. Doch der Frieden über der Wasseroberfläche ist trügerisch, denn: Hier ist Hai-Revier. Besonders verbreitet in diesen Gewässern sind der Tigerhai, der Sambesi-Hai und der große Weiße Hai. Haie sind erstaunliche und faszinierende Raubtiere, die über einen ausgeprägten und unberechenbaren Jagdtrieb verfügen. Über besondere Organe können Haie Vibrationen und schwache elektromagnetische Felder orten, die von schwimmenden Tieren ausgehen; ihr ausgeprägter Geruchssinn lässt sie auch winzigste Mengen Blut im Wasser wittern. Das mit messerscharfen Zähnen ausgestattete Gebiss eines Hais verfügt über die Kraft von unvorstellbaren drei Tonnen pro Quadratzentimeter. Ungeachtet dieser Bedrohlichkeit üben die Haie eine ungeheure Anziehungskraft auf Menschen aus - Dyler Island am südlichsten Punkt Südafrikas hat sich zwischenzeitlich zu einem Zentrum des Hai-Tourismus gemausert. Tierfilmer Graeme Duane begibt sich, begleitet von den Harpunenfischern Barry Skinstad und Andy Hartman, auf die Suche nach den Raubfischen. Skinstadt, Hartman und der Surf-Star Neil Stephenson berichten von ihren gefährlichen Begegnungen mit Haien, die der Hai-Experte Dr. Leonard Compagno um wissenschaftliche Details ergänzt.

    N24, Sonntag, 16.04., 04:02 - 05:00 Uhr


    Haie - die furchteinflößenden Meeresbewohner gelten als gnadenlose Killer. Und auch Rochen werden immer wieder als Monster der Meere bezeichnet - früher glaubte man sogar, dass die Tiere im Stande wären, ganze Schiffe und deren Crew zu verschlingen. Diese N24-Dokumentation räumt mit den Vorurteilen und Mythen über Haie und Rochen auf und gibt spannende Einblicke in das geheime Leben dieser faszinierenden Kreaturen.

    XXP, Montag, 24.04., 17:50 - 18:15 Uhr


    Ein Schwarm Kaiserfische stürzt sich auf frisch angemachtes Muschelfleisch, Napoleonfische glänzen in phosphoreszierendem Grün, Doktorfische mit verstecktem Skalpell kreuzen durch ihr künstliches Reich:


    Im Herzen von Berlin tummeln sich in einem überdimensionalen Acrylglaszylinder 2.500 exotische Tropenfische aus der Tiefsee. Der 'Aquadom' ist damit die Attraktion des 'Dom Aquarée' auf dem ehemaligen Gelände des Palasthotels. Der Clou: in der Mitte des Radisson SAS Hotels kann man die schillernde Unterwasserwelt mit einem Panoramalift befahren.


    Das höchste Aquarium der Welt bietet den Fischen in der knapp 12 Meter breiten und 14 Meter hohen Acrylglassäule einen Mini-Ozean und umschließt in seinem Kern einen zweistöckigen Fahrstuhl mit einem Kunststoffzylinder. Hierfür haben die Ingenieure der Firma Reynold's aus Colorado in den USA neun gigantische, gebogene Acrylglaspaneelen geformt und mit großem logistischen Aufwand nach Berlin transportiert. Durch ein geheimes Verfahren haben sie die Stücke ohne Nahtstellen miteinander verklebt . Ein schweres Unterfangen, denn die bis zu 22 Zentimeter dicken Wände der inneren und äußeren Säulen müssen einem Druck von einer Million Liter Salzwasser standhalten.


    Der Aquadom ist außerdem an ein Sea Life Center angeschlossen, in dem in über 30 Becken 3.000 heimische Süß- und Salzwasserfische wie Hundshaie, Rochen, Rotfedern und Seepferdchen schwimmen.


    SPIEGEL TV-Autorin Kathrin Sänger begleitete über zwei Jahre die Bauarbeiten des Aquadoms, bei denen die Ingenieure in Millimeterarbeit in fünfzig Meter Höhe den 14 Meter langen und 38 Tonnen schweren inneren Acrylglaszylinder in die äußere Röhre einheben mußten, beobachtete den Fischkurator Pygar Schröder, als er die bunten Exoten nach wochenlanger Quarantänehaltung in ihr neues Domizil einsetzte und begleitete Taucher bei der Fütterung der 2.500 Meeresbewohner in der Acrylglassäule

    Terra Nova, Donnerstag, 20.04., 19:15 - 20:15 Uhr +
    Fr, 21.04. 02:10 03:00 +
    Fr, 21.04. 14:00 14:45



    70% der Erde sind von Wasser bedeckt und in den Tiefen des Meeres verbergen sich geheimnisvolle Lebewesen, die den menschlichen Betrachter, so er sie denn zu Gesicht bekommt, in Erstaunen versetzen. Eines davon: Der Walhai. Eine mysteriöse Kreatur, zu friedlich für einen Hai - tatsächlich steht lediglich Plankton auf seinem Speiseplan -, biologisch jedoch kein Wal. Mit bis zu 18 Meter Länge ist der einzelgängerische Walhai der größte aller Fische. Er legt auf einsamen Wanderungen durch die Weltmeere unvorstellbare Strecken zurück und wird dabei nur äußerst selten gesichtet. Das Team eines Hai-Forschungsinstituts hatte die seltene Möglichkeit, per Boot, Ultraleichtflieger und mit Hilfe eines Peilsenders den Weg eines Walhai-Weibchens zu verfolgen, insgesamt 4500 Kilometer, von den Seychellen bis nach Afrika. Dabei begegneten dem sanften Riesen zahlreiche Feinde und friedliche Mit-Schwimmer: Tiger- und Hammer-Haie, Seeschildkröten, Riesen-Mantas, Muränen und Barrakudas... - Eine spannende Reportage, die mit faszinierenden Bildern von einem der seltsamsten Lebewesen der Ozeane begeistert.

    RBB, Freitag, 28.04., 21:00 - 21:45 Uhr


    Die Seychellen, das sind 115 Granit- und Koralleninseln im Indischen Ozean. Die Granitinseln rund um Mahé sowie die beiden kleinen Koralleninseln Bird und Denis liegen etwa fünf Grad südlich des Äquators. Sie bilden die Gruppe der 'Inner Islands'. Auf unserer Reise besuchen wir die Hauptinseln Mahé, Praslin und La Digue. Auf diesem Bilderbucheiland liegt der meist fotografierte Strand, die Anse Source d'Argent. Im Vallé de Mai auf Praslin wächst die größte Nuss der Welt, die Coco de mer. Cerf Island erreicht man in 15 Minuten mit dem Boot von Mahé aus. Das winzige Eiland besteht eigentlich nur aus zwei Hotels, vielen Hügeln und noch mehr tropischem Grün. Von hier aus macht man Schnorchel- und Tauchausflüge zum St. Anne's Marine Nationalpark, einer fisch- und korallenreichen Unterwasserwelt. Bird Island liegt etwa 100 Kilometer nördlich von Mahé. Die kleine Koralleninsel ist von riesigen Seevögelkolonien besiedelt, die hier rasten oder brüten. Auf Bird lebt auch die angeblich größte und älteste Landschildkröte der Welt. Die einzigen menschlichen Bewohner der Insel sind die Hotelgäste der Bird Island Lodge, die Angestellten und einige Parkranger, die mehrere Naturschutzprogramme koordinieren. Denis Island erreicht man mit dem Flugzeug von Mahé aus in rund 30 Minuten. Denis ist ein Paradies für Hochseeangler, Windsurfer, Segler und Taucher. In den Lagunen rund um die Insel finden sich tolle Schnorchelreviere. Das einzige Hotel der Insel, die Denis Island Lodge, bietet 25 geräumige, weiträumig in einem schönen tropischen Park verteilte Cottages.

    Terra Nova, Freitag, 24.03., Magazin/Reisen 16:00 - 16:30 Uhr +
    Fr, 24.03. 23:15 23:45


    Francis taucht heute vor den Malediven. Dort hat das Wetterphänomen El Nino durch die Erwärmung des Wassers zum Absterben der Korallenbänke geführt, die einst Taucher aus aller Welt magisch angezogen haben. Die Malediven haben daher als Ziel für Tauchtouristen etwas an Attraktivität eingebüßt. Wie es derweil um die Fauna der Maledivengewässer bestellt ist und dass es dort nach wie vor wimmelt von beeindruckenden und prächtigen Tieren, beweist Francis mit seinen Tauchgängen rund um die Inseln. Unter Wasser begegnet er anmutigen Mantarochen - bis zu vier Meter Spannweite können diese Fische erreichen -, zutraulichen Napoleonfischen und potentiell bissigen Muränen. Weitere Höhepunkte sind ein Nachttauchgang beim Ari-Atoll und eine Begegnung mit Haien bei Maayafushi. Außerdem gibt es wieder praktische Tipps: Francis erläutert, wie Seekrankheit zustande kommt und welche besondere Tauchausrüstung man auf den Malediven benötigt, eine Fallschirmweste und eine Trillerpfeife gehören unbedingt dazu. Wozu man die braucht, zeigen die 'Tauchnotizen'.

    VOX, Samstag, 22.04., Magazin/Reisen 17:00 - 17:30 Uhr +
    Mo, 23.04. 05:15 05:40 +
    Do, 26.04. 04:10 04:35


    Türkis schimmernde Lagunen, glasklares Wasser, der typische feine, weiße Sand: die Malediven - Traumstrände wie aus dem Bilderbuch.


    Rund 90 der fast 1.200 Inseln sind für Touristen reserviert. Ob komplette Abgeschiedenheit oder Aktiv-Urlaub mit Surfen, Golfen, Badminton etc. - auf den Malediven findet jeder eine Insel nach seinem Geschmack. Viele Ressorts bieten auch Wellness-Verwöhn-Programme im eigenen Spa an.


    Atemberaubende Aussichten warten auch unter Wasser: In den Korallengärten tummeln sich Haie, Rochen, Schildkröten, Delphine - die Malediven sind eines der schönsten Tauchreviere der Welt. Und man muss noch nicht einmal richtig abtauchen - es reicht schon, den Kopf mit dem Schnorchel unter Wasser zu halten! Schon ist man mittendrin in der faszinierenden Unterwasserwelt - umgeben von Fischen in allen Farben des Regenbogens...


    Reisen Sie mit WOLKENLOS auf die Trauminseln im Indischen Ozean.


    Die WOLKENLOS-Highlights:


    - Gourmet-Menü sechs Meter unter dem Meeresspiegel: das erste Unterwasser-Restaurant der Welt


    - Begegnung der besonderen Art: Rochenstreicheln im Mondschein


    - Traumhochzeit unter Palmen: Heiraten nach maledivischer Tradition

    Terra Nova, Freitag, 07.04., 18:00 - 18:30 Uhr +
    5 Wiederholungen


    Vor gut 200 Millionen Jahren gab es nur einen einzigen Erdteil: Den gigantischen Urkontinent Pangaea. Im Laufe der Erdentwicklung zerbrach Pangaea und die Einzelteile, die neuen Kontinente drifteten auseinander - einer davon war das heutige Australien, auf dem sich im Zuge der Evolution einzigartige Tierarten entwickelten - oder gänzlich andere Verhaltensweisen ausbildeten als bei verwandten Artgenossen auf anderen Erdteilen. Dies gilt auch für viele Meeresbewohner und gibt den Wissenschaftlern Rätsel auf: Obwohl die Meerestiere keine Veranlassung hatten, im Umkreis des australischen Kontinents auszuharren, entstanden maritime Subspezies. Biologe Rocky Strong versucht zu ergründen, wieso sich die getrennte Evolution auch auf die Wassertiere ausweitete. Am Beispiel des Engelhais beabsichtigt er, signifikante Unterschiede im Verhalten des vor Australien vorkommenden Hais mit denen seiner Artgenossen anderswo auf der Welt nachzuweisen. Per Minikamera beobachten Strong und sein Team vom Boot aus Haie bei der Jagd - denn die Ernährungsgewohnheiten bergen wichtige Hinweise für die Forscher....

    Premiere Start, Dienstag, 02.05., 04:05 - 04:40 Uhr


    In Australien gibt es zahlreiche Tierarten, die für den Menschen gefährlich oder tödlich sein können. Dazu zählen Krokodile, einige der bis zu 15 Meter langen Haiarten, aber auch kleine Geschöpfe wie Kegelschnecken und die Blauring-Krake.

    Phoenix, Dienstag, 11.04., Magazin/Reisen 13:15 - 14:00 Uhr



    In den Wäldern mit riesigen Eukalyptusbäumen, den karri trees, besucht das Filmteam den 'Baumdoktor' Gavin Drake, der die grünen Giganten hoch oben in den Wipfeln beschneidet. Auf andere Weise riskieren die Brüder Darren und Nathan Adams ihr Leben: Vor der Südküste bei Augusta tauchen sie nach Muscheln in Tiefen, in denen es vor Haien nur so wimmelt. Weiter geht es nach Albany, wo der Biologe Tony Friend arbeitet. Er versucht, die äußerst seltenen australischen Beutelratten, die Gilbert's Potoroos, vor dem Aussterben zu retten. Ein einziges Feuer könnte die letzten 35 Exemplare dieser Art vernichten.

    Habe in diversen Foren immer wieder gelesen, dass manche bei einem Segeltörn an der kroatischen Adriaküste es mit Schleppen probiert haben und dann ohne Fang heimkehren und in den Foren verbreiten, die Adria ist leergefischt. Das ist meiner Ansicht nach schlichtweg falsch.


    Erstens bin ich der Überzeugung, dass man beim Segeln oder auch bei Fahrt unter Motor viel zu schnell unterwegs ist (selber erlebt), die Reisegeschwindigkeit bewegt sich da zwischen 7 und 10 Knoten, fürs Schleppen sollten es aber sicher zwischen 3 und 5 sein.


    Zweitens - und das beweisen sowohl Berichte in Foren als auch TV Berichte wie heute auf Terra Nova - wird in der Adria - aus welchen Gründen auch immer - auf den Thun nicht geschleppt, sondern in der Drift geangelt.


    Oder hat jemand andere Erfahrungen?

    Eines meiner Wunschziele. Habe einmal einen Reisebericht gelesen, leider weiß ich nicht mehr wo, da stand geschrieben, dass man dort riesige Haie, glaublich Kupferhaie, vom Sandstrand aus fangen kann.

    Hallo an alle, ich persönlich gehe mal davon aus, dass der Tarpon der Zielfisch Nr 1 bei den Fliegenfischern am Meer ist. Oder irre ich mich?

    Bayern, Dienstag, 18.04., 19:30 - 20:15 Uhr


    Es gibt kaum eine Region in Europa, in der Werden und Vergehen so spürbar, die menschliche Existenz so vergänglich erscheint wie auf den Azoren. Seit vier Millionen Jahren reiben sich die gewaltigen tektonischen Platten Amerikas und Europas im Atlantischen Rücken unter ihnen. Überall dampft und zischt es aus der Erde. Die unbezähmbare Natur ließ auf dem schwarzen Gestein sehr schnell üppige Pflanzen wuchern und schuf neun grüne Inseln mitten im endlosen Blau des Atlantiks. Das Wirken des Menschen ist hier, mehr als 1 500 Kilometer vom portugiesischen Mutterland entfernt, immer nur Episode geblieben. Wer die Inseln bereist, erlebt dies wie im Zeitraffer: Alte portugiesische oder spanische Forts, ein verlassener, rostender Flughafen der ersten Atlantikflieger, verwahrloste Felder und leere Häuser der Ausgewanderten sind Zeugen einer sich rasch wandelnden Welt. Aus den landschaftsprägenden Windmühlen wurden Windkraftwerke, und aus manchem toten Dorf entstand seit dem Anschluss Portugals an die EU eine lebendige Stadt. Der beginnende Tourismus hat aber auch die ersten Hotelburgen mit sich gebracht.


    Daniele Martiniano ist Symbol dieser ständigen Veränderungen. Als Kind erlebte er den schrecklichsten Vulkanausbruch dieses Jahrhunderts, ertrug wochenlange Dunkelheit und ständigen Ascheregen. Er musste mit ansehen, wie seine halbe Familie aus Angst vor weiteren Katastrophen mit anderen Tausenden nach Amerika emigrierte. Weil er nicht auf dem Feld arbeiten wollte, war er mit 14 Jahren der jüngste Walfänger, der je in einem der typischen kleinen Ruderboote saß. Er war dabei, als der letzte Wal auf den Azoren im Jahr 1988 harpuniert wurde. Jetzt arbeitet der inzwischen 59-Jährige wieder wie seine Vorfahren in den winzigen Weinfeldern oben im Lavagestein des Pico, dem höchsten Berg Portugals: ein archaisches Leben in einem Land, in dem es genau so viele Menschen wie Rinder gibt und nur 7 Prozent der Einwohner einen Internetanschluss besitzen. Aber Daniele ist auch Teil der Moderne geworden, wenn er heute als Walspäher von Juni bis September für Whale-Watching-Unternehmen arbeitet. Mit dem Einkommen versucht er, seine Enkel in Ponta Delgado, der einzigen modernen Stadt der Inselgruppe auf der Hauptinsel São Miguel, zu unterstützen. Weil sich alles auf den Azoren schnell ändert, will Daniele die Kinder darauf vorbereiten.

    VOX, Samstag, 22.04.06, 18:00 - 18:30 Uhr


    Am 26. Dezember 2004 suchte nach einem Seebeben vor der indonesischen Insel Sumatra eine verheerende Flutwelle die Küsten von Indonesien, Sri Lanka und Thailand heim. Hunderttausende Menschen fielen der Katastrophe zum Opfer, ganze Küstenabschnitte wurden vom Tsunami zerstört. Welche Schäden die große Flut auch unter Wasser angerichtet hat, ist eine Frage, mit der sich Meeresbiologen und Taucher jetzt zu beschäftigen beginnen.


    Auf der Insel Phuket befindet sich eines der modernsten meeresbiologischen Institute Asiens, das im Frühjahr 2005 - nach Beendigung der Aufräumarbeiten infolge der Flut - seine Arbeit wieder aufnehmen konnte. Hier züchtet man seit mehreren Jahren bedrohte Haie und bereitet sie auf ihre Auswilderung vor. Das Projekt gilt vor allem dem Schutz eines lichtscheuen Räubers - dem Leopardenhai. Diese 'Schönheit' unter den Knorpelfischen ist vor allem in den Riffen tropischer bis warm gemäßigter Regionen zu finden. Die fast körperlange Schwanzflosse, Hautkanten an Flanken und Rücken und sein charakteristisches Farbmuster machen den Leopardenhai unverwechselbar.


    Doch er ist nicht der einzige Hai, der im Umfeld der Meeresstation optisch auf sich aufmerksam macht. Auch der bräunlich gestreifte, bis zu einem Meter lange Bambus-Hai gehört zu den Forschungs- und Zuchtobjekten. Der nachtaktive Jäger kommt bis zu einer Tiefe von 100 Metern überall im Pazifik und im Indischen Ozean vor, bevorzugt in Küstennähe. Durch Überfischung ist der Bestand dieses wunderschönen Hais stark gefährdet.


    tierzeit hat im Marine Biological Center von Phuket Wissenschaftler besucht, die lokale Haiarten als wichtigen Bestandteil des Ökosystems zu schützen versuchen. Begleiten Sie Dirk Steffens zu den 'Haien von Phuket'

    Animal Planet, Freitag, 05.05.06, 11:20 - 12:15 Uhr


    Vor 20 Jahren machten Hardy Jones und Julia Whitty eine erschreckende Beobachtung: Viele Meerestierarten waren infolge von Überfischung und Umweltverschmutzung an der Pazifikküste Nordamerikas bedroht. Inzwischen ist wieder Leben im Pazifik eingekehrt und der Artbestand hat sich stabilisiert. Wale, Haie, Robben, Delfine und Seeotter tummeln sich wieder scharenweise im blauen Meer.

    VOX, Sonntag, 23.04.06, 13:50 - 14:55 Uhr


    11. April 2006 - für den Arten- und Naturschutz ein denkwürdiger Tag. Nach jahrzehntelanger Abwesenheit schwimmt der Stör wieder in deutschen Gewässern - genauer gesagt in der Oder. 2.000 Jungtiere, Nachzuchten von kanadischen Wildfängen, werden in diesem Jahr in den deutsch-polnischen Grenzfluss gesetzt. Sie sind die Vorhut eines Besatzes, der in Zukunft für eine stabile Stör-Population in der Ostsee sorgen soll. Dirk Steffens hat exklusiv für VOX die mühsame Rückkehr des lebenden Fossils begleitet und war dabei, als die ersten Störe in ihren neuen Lebensraum entlassen wurden.


    Es gab Zeiten, da wimmelte es in der Nordsee und ihren Zuflüssen nur so von Stören, genauer gesagt von Acipenser sturio, dem Europäischen Stör. Fischern an der Unterelbe gingen jedes Jahr mehrere tausend Tiere ins Netz. Exemplare mit einem Gewicht von 60 bis 70 Kilogramm waren keine Seltenheit. Doch Überfischung und der Beginn des Industriezeitalters mit einhergehender Verschmutzung und Verbauung der Gewässer bedeuteten das Ende der lebenden Fossilien. Der letzte frei lebende Stör ließ sich 1969 im Flüsschen Eider in Schleswig-Holstein blicken. Seither gelten die Tiere in Deutschland als ausgestorben.


    Zucht und Wiederansiedlung ist beim Europäischen Stör allerdings gar nicht so einfach. Wilde, geschlechtsreife Exemplare sind in Europa Mangelware und nur noch in dem französischen Fluss Gironde anzutreffen - Gesamtbestand: weniger als 2.000 Tiere.


    Zum Glück für die Störforscher vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB-Berlin) und der Gesellschaft zur Rettung des Störs ergab sich im Rahmen der Forschungsarbeiten, dass die Ostsee von einer zweiten, nicht weniger imposanten Störart, die auch heute noch zahlreich in kanadischen Gewässern anzutreffen ist, besiedelt wurde. Acipenser oxyrinchus wagte nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen vor ca. 1.200 Jahren den großen Sprung über den Atlantik und verdrängte seinen nahen Verwandten, der bis dahin auch die Ostsee besiedelte. Am Beginn des 20. Jahrhunderts folgte aber auch er dem Schicksal der Nordseestöre und verschwand von der Bildfläche.


    Mit fortpflanzungsfähigen Wildfängen aus Kanada hat sich die Reise der Störe im letzten Jahr wiederholt. Dieses Mal mit dem LKW und mit dem Flugzeug. Ein echter Kraftakt für alle Beteiligten - mit tatkräftiger Unterstützung des Bundesamtes für Naturschutz (BFN) und seiner Außenstelle auf der Insel Vilm. Und auch mit dem Nachwuchs hat es geklappt. Nur ein Jahr später ist Dirk Steffens wieder unterwegs und begleitet die Jung-Störe auf ihrem Weg zur Oder...

    Planet, Fr 13.04.06 03:05 04:05 +
    Sa 14.04.06, 03:55 - 04:55 Uhr +
    So, 15.04.06 05:05 06:10


    Jagd- und Angelreisen ins Ausland werden immer beliebter. Zahlreiche Reiseveranstalter haben sich auf den Kundenkreis der Jäger und Angler spezialisiert und bieten 'maßgeschneiderte' Touren an. Was man vor solch einer Reise beachten sollte, aber auch was man bei solchen Reisen alles erleben kann, erzählen die geladenen Studioexperten. Moderator der Sendung ist Oliver Dietrich.

    Planet, Samstag, 01.04.06, 02:50 - 03:50 Uhr +
    Mo, 02.04. 03:55 04:55 +
    Di, 03.04. 04:55 06:00


    Die schönsten Angelreviere Spaniens stellt Angelprofi Bodo Buhrke in dieser Ausgabe vor. Durch die Sendung führt Oliver Dietrich.

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