Beiträge von boat_c19

    Robert, verstehe jetzt nicht, wieso du gleich so aggressiv dagegen auffährst. Vielleicht hat ja dein Kollege eine defekte Rolle gehabt. Wenn hier einer seine persönlichen Erfahrungen einbringt und die für ihn positiv sind, so sind sie es für ihn. Deshalb muss man nicht gleich seine Fänge damit in Frage stellen, oder????

    Hab gerade mal den Film "Die Schnur muss Nass sein" gesehen. Da testen sie einen Bremsschirm, weiteres weiß ich nicht dazu, der optisch an einen Paragleiterschirm erinnert im Vergleich mit einem Driftsack.


    Der Schirm schneidet dabei wesentlich besser ab.

    29.04., 21:10, Planet Killer Instinct
    30.04., 22:10, Planet Killer Instinct


    Ob der Alligator und das Mississippi-Krokodil in Florida, das australische Salzwasser- und Süßwasser-Krokodil oder die Killerwale im offenen Meer, alle stehen sie auf der obersten Stufe der Nahrungskette. Wir tauchen mit Lin und Rob hinab zu den gefürchteten Haien und begegnen dem schrecklichsten Meereskiller, dem Weißen Hai.

    04.05., 05:30, Animal Planet Wunder am Pazifik
    04.05., 21:00, Animal Planet Wunder am Pazifik


    Vor 20 Jahren machten Hardy Jones und Julia Whitty eine erschreckende Beobachtung: Viele Meerestierarten waren infolge von Überfischung und Umweltverschmutzung an der Pazifikküste Nordamerikas bedroht. Inzwischen ist wieder Leben im Pazifik eingekehrt und der Artbestand hat sich stabilisiert. Wale, Haie, Robben, Delfine und Seeotter tummeln sich wieder scharenweise im blauen Meer.

    Animal Planet, Dienstag, 04.04., Magazin/Tier/Natur/Umwelt 07:20 - 07:45 Uhr


    Sie gelten als die ultimativen Raubfische und werden vom Menschen aus Angst gnadenlos gejagt: Haie. Viele Arten sind bereits vom Aussterben bedroht. Im australischen Underwater-World-Aquarium werden gefährdete Arten gezüchtet, um später im Meer ausgesetzt zu werden. Steve Irwin ist mit dabei, wenn drei kleine Bambushaie in die Freiheit entlassen werden.

    MDR, Sonntag, 02.04., Magazin/Reisen 13:15 - 14:00 Uhr (VPS 13:14)


    Wo der längste Fluss Europas in den größten Binnensee der Welt mündet, zählt man Wasservögel nach Millionen. Im Wolgadelta an der Nordküste des Kaspischen Meeres leben zeitweise fast 300 Arten: vom Krauskopfpelikan über Seeadler, Kormoran, Graureiher und Löffler bis zu Beutelmeise und Weißbartseeschwalbe. Kein Wunder bei dem unglaublichen Fischreichtum in diesem gewaltigen, an der Küste fast 200 Kilometer breiten Delta, dem größten Feuchtbiotop des Kontinents.
    Ende April, wenn die Wolga riesige Schmelzwassermassen zum Meer bringt, steigt der Pegel um durchschnittlich eineinhalb Meter. Viele Fische legen dann in den Überschwemmungsgebieten ihre Eier ab. Wildkarpfen wagen sich auf den überfluteten Wiesen dabei sogar so weit vor, dass der halbe Körper aus dem Wasser ragt. Dank der günstigen klimatischen Bedingungen können sie sich im Delta - anders als im mittleren und nördlichen Europa - noch auf natürliche Weise vermehren. Die Störe, die wohl bekanntesten Bewohner der Wolga, machen sich während des Frühjahrshochwassers auf den Weg vom Kaspischen Meer zu ihren Laichgebieten am Oberlauf des Flusses. Doch immer wieder sind zu dieser Zeit Tausende von Wilderern auf der Jagd nach dem begehrten schwarzen Kaviar. Trotz drastischer Strafen hat der illegale Fang inzwischen gigantische Ausmaße angenommen.
    Im Sommer, der Wasserspiegel ist auf Durchschnittshöhe gefallen, wartet das Delta mit dem einzigartigen Schauspiel der Lotusblüte auf. Riesige Areale erstrahlen in sattem Rot. Beiderseits der Wolga dominiert das Gelbbraun der Halbwüsten, Dünen und Trockensteppen. Hier ziehen Saigas und Jungfernkraniche ihren Nachwuchs groß. Im Herbst verwandelt sich das Delta in den größten Vogelrastplatz Osteuropas. Dass das Wolgamündungsgebiet am Kaspischen Meer schützenwert ist, war schon den Revolutionären um Lenin klar. Bereits 1919 wurde hier ein so genannter 'Sapowednik' eingerichtet. In ihm ist heute jegliche Nutzung, auch das Betreten durch Besucher verboten. Das gesamte Wolgadelta steht seit 1997 als 'Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung' unter Schutz.

    Ich glaube du hast von Haus aus Recht, ich habe das falsch geschrieben, natürlich BRONZEhaie. Allerdings würde Namibia und die Kap Verden da geografisch vermutlich eh in etwa zusammenpassen.

    VOX, Sonntag, 23.04., 13:50 - 14:55 Uhr


    11. April 2006 - für den Arten- und Naturschutz ein denkwürdiger Tag. Nach jahrzehntelanger Abwesenheit schwimmt der Stör wieder in deutschen Gewässern - genauer gesagt in der Oder. 2.000 Jungtiere, Nachzuchten von kanadischen Wildfängen, werden in diesem Jahr in den deutsch-polnischen Grenzfluss gesetzt. Sie sind die Vorhut eines Besatzes, der in Zukunft für eine stabile Stör-Population in der Ostsee sorgen soll. Dirk Steffens hat exklusiv für VOX die mühsame Rückkehr des lebenden Fossils begleitet und war dabei, als die ersten Störe in ihren neuen Lebensraum entlassen wurden.


    Es gab Zeiten, da wimmelte es in der Nordsee und ihren Zuflüssen nur so von Stören, genauer gesagt von Acipenser sturio, dem Europäischen Stör. Fischern an der Unterelbe gingen jedes Jahr mehrere tausend Tiere ins Netz. Exemplare mit einem Gewicht von 60 bis 70 Kilogramm waren keine Seltenheit. Doch Überfischung und der Beginn des Industriezeitalters mit einhergehender Verschmutzung und Verbauung der Gewässer bedeuteten das Ende der lebenden Fossilien. Der letzte frei lebende Stör ließ sich 1969 im Flüsschen Eider in Schleswig-Holstein blicken. Seither gelten die Tiere in Deutschland als ausgestorben.


    Zucht und Wiederansiedlung ist beim Europäischen Stör allerdings gar nicht so einfach. Wilde, geschlechtsreife Exemplare sind in Europa Mangelware und nur noch in dem französischen Fluss Gironde anzutreffen - Gesamtbestand: weniger als 2.000 Tiere.


    Zum Glück für die Störforscher vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB-Berlin) und der Gesellschaft zur Rettung des Störs ergab sich im Rahmen der Forschungsarbeiten, dass die Ostsee von einer zweiten, nicht weniger imposanten Störart, die auch heute noch zahlreich in kanadischen Gewässern anzutreffen ist, besiedelt wurde. Acipenser oxyrinchus wagte nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen vor ca. 1.200 Jahren den großen Sprung über den Atlantik und verdrängte seinen nahen Verwandten, der bis dahin auch die Ostsee besiedelte. Am Beginn des 20. Jahrhunderts folgte aber auch er dem Schicksal der Nordseestöre und verschwand von der Bildfläche.


    Mit fortpflanzungsfähigen Wildfängen aus Kanada hat sich die Reise der Störe im letzten Jahr wiederholt. Dieses Mal mit dem LKW und mit dem Flugzeug. Ein echter Kraftakt für alle Beteiligten - mit tatkräftiger Unterstützung des Bundesamtes für Naturschutz (BFN) und seiner Außenstelle auf der Insel Vilm. Und auch mit dem Nachwuchs hat es geklappt. Nur ein Jahr später ist Dirk Steffens wieder unterwegs und begleitet die Jung-Störe auf ihrem Weg zur Oder...

    WDR, Sonntag, 02.04., Magazin/Reisen 13:45 - 14:30 Uhr (VPS 15:40)


    Vor 600 Jahren lebte auf Madeira noch kein einziger Mensch. Holzeinschlag, Weinanbau, Zuckerrohrpflanzungen und in jüngerer Zeit Tourismus haben seitdem das Gesicht der Insel verändert. Doch einen Rest ihrer Ursprünglichkeit hat sie sich bis heute bewahren können. Im immer noch größten Regenwald Europas überlebten über 1000 Jahre alte Mahagonibäume, auf den zum Archipel Madeiras gehörenden Inseln jagen Riesentaranteln Eidechsen und in den Buchten finden Mönchsrobben, die bedrohtesten Wirbeltiere der Welt, letzte Refugien. Der Film portraitiert die Tierwelt der Atlantikküste und erzählt die Geschichte ihrer Wandlung von einer Urwaldinsel zur Urlaubsinsel.

    RBB, Donnerstag, 04.05., 13:30 - 13:58 Uhr


    Im äußersten Norden Alaskas liegt der Arktische Naturschutzpark ANWR (Arctic National Wildlife Refuge). Ein riesiges Schutzgebiet von der Größe Nordrhein-Westfalens. Im Küstenstreifen dieser bislang unberührten Wildnis, der Heimat riesiger wandernder Karibouherden und mehr als 180 Vogelarten, will die amerikanische Regierung in Zukunft nach Öl bohren lassen. Die Reise führt zunächst zu den Eskimos von Kaktovik, einem winzigen Dorf, das der Küste unmittelbar vorgelagert ist. Erreichbar nur mit dem Schiff oder dem Flugtaxi. Hier leben die Menschen noch immer im Einklang mit der Natur. Jagen und Fischen kann hier jedes Kind. Im Winter kommen die Eisbären zu Besuch. Arbeitsplätze sind jedoch knapp und viele Einwohner hoffen, dass die Ölindustrie ihnen Jobs und ein Einkommen beschert. Anders die Gwich'n Indians. Sie wohnen mitten im Naturschutzgebiet und leben überwiegend von den Karibouherden. Ihre größte Angst: dass die Ölförderung die Karibous verstört und somit ihre Lebensgrundlage gefährdet. Isoliert und ohne eine einzige Straßenanbindung leben sie im letzten unberührten Stück Alaska. Christiane Meier erlebt einzigartige Bilder und Geschichten aus einer Welt, die im Begriff ist, ihre Unschuld zu verlieren, falls die Ölbohrpläne des Präsidenten verwirklicht werden.

    Bayern, Sonntag, 23.04., 17:05 - 17:30 Uhr


    Die faszinierende Inselgruppe nördlich des Polarkreises hat ihren besonderen Reiz durch einen nicht alltäglichen Jahreszeitenrhythmus. Bestimmt im Winter das Nordlicht mit seinem bunten Treiben am Himmel das Geschehen, ist es im Sommer die Mitternachtssonne. Der warme Golfstrom macht das Klima auf den Lofoten, Norwegens urwüchsigster Insellandschaft, viel milder als in anderen Gegenden. Alaska oder Grönland z. B., die auch zwischen dem 67. und 68. Breitengrad liegen, sind wesentlich kälter. Steil aufragende Berge, unzählige kleine und große Fjorde mit verträumten Fischerdörfern prägen die Landschaft, Fischfang und Schafzucht bestimmen die Wirtschaft. Dem Urlaubsgast präsentiert sich ein wildromantisches Szenario, das zum Wandern, Radfahren und Fischen einlädt

    04.04., 00:45, Terra Nova Wasserwelten
    05.04., 09:00, Terra Nova Wasserwelten
    05.04., 21:15, Terra Nova Wasserwelten
    06.04., 17:00, Terra Nova Wasserwelten


    Auf der Insel Ponza im pontinischen Archipel, einem Ferienparadies, schwelt ein Rechtsstreit zwischen Fischern und Wasserwacht: Den Fischern, die vornehmlich auf Schwertfische aus sind, ist die Nutzung ihrer Fangnetze verboten, denn sie verstoßen gegen EU-Norm: Maximal 2500 Meter darf ein Treibnetz sein, für einen ausreichenden Fangertrag benötigen die Fischer jedoch mindestes die doppelte Länge. Offiziell heißt es, das Verbot der Fangnetze sei auf Initiative der Tierschützer ausgesprochen worden, da die Netze Delphine gefährden. Die Einheimischen hingegen unterstellen, dass Yacht- und Segelbootbesitzer planvoll den Fischereibetrieb sabotieren wollen, da sie sich durch die Netze gestört fühlen. Insulaner wie Tomazo Dimeglio - der Senior war in den fünfziger Jahren einer der ersten, der neu neuen Schwertfisch-Netze einsetzte - und Fischhändler Gaetano befürchten, dass durch die Einschränkung der Fischerei die Wirtschaft Ponzas zusammenbrechen wird. Die Fischer sind aus wirtschaftlichen Gründen also gezwungen, auch weiterhin mit normverstoßenden Netzen zu fischen. Die Küstenwache wiederum kann die Netze nur konfiszieren, wenn sie die Fischer auf frischer Tat ertappt - es fehlt verbindliche rechtliche Handhabe. Die italienische Regierung versucht derweil, dem Problem mit einer anderen Strategie zu begegnen: Sie zahlt Prämien für Fischer, die Boote aufgeben und beruflich umsatteln - zum Beispiel im Fährbetrieb aktiv werden...

    Bayern, Samstag, 01.04., 19:00 - 19:45 Uhr


    Die Insel Taiwan hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich - ständig umstürmt vom bekannt launenhaften Chinesischen Meer und regelmäßig erschüttert von einer hochaktiven geologischen Nahtstelle. Überall auf der Insel sind Rauchsäulen, heiße Quellen und Schlammvulkane ein unübersehbarer Hinweis auf die Mächte, die diese Berge erschaffen haben. Bis heute wird die Insel jedes Jahr einige Millimeter gehoben, wenn die Kontinentalplatten darunter aneinander gepresst werden. Yu-Shan, der Jade-Berg, ist der höchste unter Taiwans gezackten Gipfeln und reicht bis auf fast 4 000 Meter hinauf. Zu Erdbeben und Taifunen kam in den letzten Jahrzehnten noch eine überaus stürmische menschliche Besiedelung und Industrialisierung. In nur 50 Jahren verdreifachte sich die Bevölkerung Taiwans auf 23 Millionen Menschen. Doch in den schwer zugänglichen Bergregionen im Zentrum der Insel konnte sich eine enorm vielfältige Tierwelt erhalten.
    Auf Taiwan gibt es unterschiedlichste Klimazonen und Lebensräume auf engstem Raum - von Mangrovenküsten und Regenwald bis zu eisbedeckten Gipfeln. Solch abwechslungsreiches Terrain hat natürlich die entsprechenden Bewohner: Taiwan beherbergt spezielle Arten von Kragenbären und Makaken, Schuppentiere, Muntjaks, Sikahirsche, Waldziegenantilopen und Bengalkatzen, die ausgedehnte Wälder mit Sonnendachsen und Mangusten, Gleithörnchen und Greifvogelarten teilen. In den Gebirgsregionen der Tropeninsel konnten sogar Kälteliebhaber überdauern: Salamander, Wühlmäuse und giftige Lanzenottern wurden nach dem Ende der Eiszeit auf Bergkuppen isoliert - ihre nächsten Verwandten leben heute weit entfernt im Himalaja. Auch eine einzigartige Spezies von Lachsen ist ein Relikt der Eiszeit. Durch die erwärmten Wasserwege im Tiefland wurde den wanderlustigen Fischen der Zugang zum Ozean abgeschnitten. Heute leben die Formosa-Lachse ausschließlich in den kühlen Bergbächen Taiwans. Solche Lebensfülle mag überraschen. Handelt es sich bei Taiwan doch kaum um eine vergessene Wildnis, sondern um eine der am dichtest besiedelten Gegenden der Welt: Mehr als 20 Millionen Menschen leben auf einer Fläche von 400 mal 140 Kilometern.

    05.04., 20:15, NDR
    06.04., 11:30, NDR
    20.04., 16:05, HR


    Zwischen Elbe und Darß liegt ein weites Land mit Rapsfeldern, dunklen Wäldern, alten Alleen und herrschaftlichen Gutshäusern, mit tausend Seen und einem Meer: Mecklenburg. Über Jahrhunderte gestaltete der Mensch das Land nach seinen Bedürfnissen, wandelte Urwälder in weite Felder. Doch das Land hat nichts von seinem Charme verloren. Denn in Mecklenburg, so sagt man, passiert alles fünfzig Jahre später. Statt hektischen Ballungszentren prägt beschauliches Dorfleben das Bild. Die Kehrseite der romantische Idylle sind Arbeitslosigkeit, nahezu ausgestorbene Orte, eine Jugend ohne Perspektive. Tiere und Pflanzen hingegen finden hier noch ausreichend Raum und Nahrung. Dem Tierfilmer Christoph Hauschild gelingen atemberaubende Aufnahmen von jagenden Seeadlern und balzenden Schwarzstörchen, er blickt in die Kinderstuben von Rohrweihe, Siebenschläfer und Eisvogel. Durch den Film führt eine Gauklerfamilie. Nach alter Tradition zieht sie durch das Land, von der Müritz an die Ostsee, von den Feldberger See nach Schwerin. In den Dörfern machen die Schausteller Halt und spielen mit selbstgeschnitzten Puppen die alten Märchen, passend zu den Menschen im Land. Während die heutigen Fischer hinaus auf die klaren Seen fahren, um Karpfen, Hechte und die seltenen Maränen zu fangen, lauschen die Dorfkinder begeistert den Erlebnissen vom 'Fischer un sien Fru'. In einem anderen Märchen schwingt sich der kleine Zaunkönig mit einer List zum König der Vögel auf. In Mecklenburg gebührt dieser Titel eindeutig dem Seeadler. Nirgendwo in Deutschland gibt es so viele. Im März drehen die balzenden Paare rasante Loopings, bauen Stöckchen um Stöckchen ihre gewaltigen Nester. Vor der Kamera des hoch in den Bäumen in einem Tarnzelt verborgenen Tierfilmers werden ihre Jungen allmählich größer, bis sie im Sommer ausfliegen und sich am See um die besten Happen streiten. Im Winter versammeln sich die Adler in großer Zahl an den letzten Eislöchern und stoßen hinab in Schwärme von Hunderten Bleßrallen - eine atemberaubende Jagd beginnt.

    Discovery Geschichte, Samstag, 01.04., 12:00 - 12:55 Uhr


    Am 12. August 1819 verlässt das Walfangschiff 'Essex' seinen Heimathafen Nantucket an der Nordküste Amerikas. Zweieinhalbjahre soll die Reise auf der Suche nach dem Pottwal und seinem kostbarem Öl dauern. Doch am Ende der Jagd siegt der Wal und die Männer der 'Essex' erleben eine der grausamsten Schiffskatastrophen des 19. Jahrhunderts: Ihr Schiff wird von einem 80 Tonnen Pottwal gerammt und versinkt

    SWR, Montag, 17.04., 05:30 - 06:00 Uhr


    An der Ostküste der Adria, zwischen Zadar und Dubrovnik, liegt eine der schönsten Kultur- und Naturlandschaften des Mittelmeerraums: Dalmatien. Illyrer, Griechen und Römer, Awaren, Slawen und Kroaten haben hier gesiedelt; gewaltsam wurden die Herrschaftsverhältnisse immer wieder verändert. Aber auf jeden Krieg folgte der Wiederaufbau; Beweis für die Vitalität der Menschen hier.


    Vom 14. bis zum 16. Jahrhundert gehörte Dalmatien zum Einflussbereich Venedigs. Aus jener Zeit stammen die eindrucksvollsten Baudenkmäler, Klöster, Kastelle und befestigten Städte. Der Film besucht Trogir und Korcula, die Geburtsstadt Marco Polos, aber auch Split und Dubrovnik. Die Insel Brac, die jahrtausendelang den Marmor für berühmte Bauten wie den Diokletianpalast von Split lieferte, liegt ebenso auf der Route wie die Halbinsel Peljesac, die für ihre hervorragenden Rotweine bekannt ist.


    Zu den großen Naturschönheiten Dalmatien gehören die Inseln der Kornaten ebenso wie die Wasserfälle des Krka Nationalparks oder die Karstphänomene des Velebit und des Biokovo-Massivs.

    13.04., 23:45, Terra Nova
    14.04., 07:30, Terra Nova



    Mehr als 5.000 Kilometer Küste, etwa 1.200 Inseln vor dem Festland, blauer Himmel, klares Wasser und ungezähmte Natur - ein Paradies namens Kroatien. Die Geschichte dieses Landes ist weit weniger friedlich, als die idyllische Naturkulisse es vermuten lässt - seit jeher setzten Kriege, Invasionen und Regimewechsel, in jüngerer Vergangenheit natürlich der Balkankrieg Kroatien zu. In den letzten Jahren erlebt Kroatien ein Comeback als Urlaubsland - und tatsächlich gibt es hier für Naturbegeisterte und Kulturfreunde gleichermaßen Spannendes zu entdecken. So sucht man in der Stadt Korcula nach Belegen, um die Authentizität des Geburtshauses von Marco Polo zu beweisen - und nach Sponsoren, um dieses Kulturdenkmal zu erhalten. Auf der Insel Santa Maria soll Odysseus seine Begegnung mit der Nymphe Calypso gehabt haben. Ein mittelalterliches Benediktinerkloster soll dringend restauriert und in ein Kulturzentrum umgewandelt werden. Naturliebhaber können per Boot die größtenteils unbewohnten Inseln und Buchten erkunden und dabei Naturschauspiele wie eine 'Blaue Grotte' bestaunen. Milliardär Ricardo Matucoli hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, in einem Naturschutzpark Ferienvillen für Jet-Set-Touristen zu errichten - doch noch fehlt es auf der Insel Hvar an entsprechender Infrastruktur. In ganz Kroatien ist man dabei bestrebt, das historische Erbe und die Naturkulisse der Insel zu erhalten und negativen Einflüssen durch den Tourismus vorzubeugen...

    3sat, Dienstag, 11.04., Magazin/Dokumentation 16:30 - 17:15 Uhr



    Weil vier große Inseln das Meer im Nordosten der Adria teilen, hieß die Kvarner Bucht unter den Römern 'Mare Quaternarium'. Die reizvolle Landschaft mit ihren vielen Inseln und Klippen wurde vor über 100 Jahren zum Touristenziel. Die Reichen kamen an den Golf von Rijeka, um die milden Winter zu genießen, und an der 'Opatjja Riviera' spazierten Adel und gekrönte Häupter der K.u.K.-Monarchie.


    Nina Kleinschmidt stellt die Kyarner Bucht vor und zeichnet die Geschichte des Feriengebiets nach.

    SWR, Mittwoch, 29.03., Magazin/Reisen 13:15 - 14:00 Uhr


    In Kroatien finden sich drei National- bzw. Naturparks auf engstem Raum nebeneinander. So z. B. die Krka-Wasserfälle. Sie sind zwar weniger bekannt als die weiter im Norden gelegenen Litvitzer-Seen mit ihren Kaskaden, aber dennoch von eindrucksvoller Schönheit. Aus dem Gebirge kommend schlängelt sich der Krka-Fluss über zahlreiche Wasserfälle, bis er schließlich bei Sibenic ins Meer mündet. Die Natur, die man hier entdeckt, ist von einer einzigartigen Vielfalt. Die Reise führt dann weiter zum Nationalpark Kornati, einer Insel vor der Küste zwischen Sibenic und Zadar. Kornati gehört zu den eindruckvollsten Naturwundern Kroatiens. Eine Insel voller Überraschungen. Die nächste Station der Reise ist Dugi Otok, eine Insel mit hohen Felsklippen und dem auf einem Plateau gelegenen berühmten Silbersee. Auch hier zeigt sich die Natur des Mittelmeers in ihrer ganzen Schönheit.

    Mo, 24.04. 16:30 17:00 FAB
    Mi, 26.04. 11:30 12:00 FAB
    Do, 27.04. 15:05 15:30 FAB
    Fr, 28.04. 18:05 18:30 FAB


    [BLINK]Das neue Angler-Magazin auf FAB [/BLINK]

    arte, Freitag, 07.04., Magazin/Dokumentation 19:00 - 19:45 Uhr (VPS 19:00)


    Der Süd-Sinai stellt für die europäischen Zugvögel, die die Ostroute über den Balkan und Israel nehmen, den ersten und wichtigsten Rastplatz auf ihrem Weg in den Süden Afrikas dar. So finden sich ab Mitte August zahlreiche Vogelarten - unter anderem Störche, Löffler und Reiher - ein, um hier zu rasten und ihre Kräfte wieder aufzufrischen. Die Dokumentation führt zum Ras Mohammed, der äußersten Südspitze des Sinai. Dieser Nationalpark beheimatet eine der nördlichsten Mangroven der Erde. Mangroven sind Grünlandschaften, die an ruhigen, lagunenartigen Stellen am Meer entstehen. Spezielle, im Meerwasser überlebensfähige Pflanzen sind hier anzutreffen, und überall wimmelt es von Winkerkrabben, Einsiedlerkrebsen, Geisterkrabben und Meeresschnecken. Für den Natur liebenden Tauchtouristen bieten die Gewässer am Ras Mohammed eine vielfältige und bunte Unterwasserwelt. Riesige Fischschwärme, Rochen, Muränen, Drückerfische, Clownfische sowie alle Arten von Stein- und Weichkorallen drängen sich auf engstem Raum. Durch einen intensiven Naturschutz ist es gelungen, diese hoch frequentierten Tauchplätze trotz 30 Jahre Tauchtourismus weitgehend intakt zu erhalten. Auch die angrenzende Wüste mit ihren ausgetrockneten Flussbetten, den Wadis, bietet Natur pur. Unter anderem lebt hier eine besonders seltene und bedrohte Echsenart, die Dornschwanzagame. Der Bestand dieses imposanten und bunten Tieres ist in den letzten Jahren stark dezimiert worden. Darüber hinaus finden sich Sandvipern, Geckos, Schwarzkäfer, Wolfsspinnen, Gottesanbeterinnen sowie die überall zahlreich vorhandenen großen schwarzen Wüstenameisen. Die Wüsten der Sinai-Halbinsel und die vorgelagerten Korallenriffe bieten einzigartige Lebensräume für die verschiedensten Tiere und Pflanzen.

    Fr, 24.03. 23:55 00:50 Discovery Channel
    Mo,27.03. 03:40 04:40
    Mo, 27.03. 14:45 15:40



    Muräne, Seeotter, Hammerhai sowie Buckel- und Grönlandwale leben zwar alle unter Wasser. Doch sie haben völlig verschiedene Überlebensstartegien entwickelt. In der Nahrungsaufnahme und Fortpflanzung bestehen große Unterschiede.

    Fr, 19.05. 16:00 16:30 Terra Nova
    Fr, 19.05. 23:15 23:45 Terra Nova



    Francis taucht diesmal sozusagen vor seiner Haustür: Bei der Bonifacio-Mündung an der Südspitze Korsikas gibt es im glasklaren Wasser faszinierende Welten zu erkunden. Gérard Arend vom Barracuda-Club zeigt Francis zutrauliche Zackenbarsche und Muränen, bizarre Felsreliefs und das Wrack der Sémillante, eines Schiffs, das während eines Sturms auf tragische Weise sank. Mit Philippe Giordano geht es danach zum Korallenfischen: Die roten Korallen von Korsika sind seit der Antike begehrtes Handelsgut, das mittels besonderer Tauchtechniken geerntet wird. Entgegen landläufiger Meinung, so lässt sich Francis erklären, gefährdet die Entnahme der roten Korallen nicht das Ökosystem. Mit den Forschern der Station für Meeresforschung in Stareso geht es zu einem nächtlichen Tauchgang. Und auch in der Bucht von Calvi sind Wracks unter Wasser zu erkunden - zum Beispiel das eines amerikanischen Jagdfliegers aus dem zweiten Weltkrieg. Warum man aus Unwissenheit beim Grottentauchen Fische gefährden kann, was es mit dem 'Taucherkoller' auf sich hat und welche Erlebnisse Francis bei der Begegnung mit Extremtauchern - Tauchern, die ohne Sauerstoffgerät unter Wasser gehen - hatte, zeigt die neue Episode der 'Tauchnotizen'.

    NDR, Donnerstag, 04.05., 20:15 - 21:00 Uhr


    Jahrhundertelang war der Oman die herrschende Seehandelsmacht der arabischen und indischen Gewässer. Omanische Seefahrer segelten schon im 8. Jahrhundert bis nach China. Heute gilt das Land an der Ostküste der Arabischen Halbinsel wieder als weltoffener und friedlicher Staat - mit einer spektakulären Küstenlandschaft. Die Exklave Musandam an der Meerenge von Hormuz ist geprägt von schroffen Gebirgszügen und tiefblauen Fjorden. Die Dörfer hier sind nur über das Meer zu erreichen. Im Hafen von Khasab gibt es Nacht für Nacht ein seltsames Schauspiel. Über einhundert Schnellboote bringen vom Iran her lebende Tiere über die Meerenge, vor allem Ziegen - als Tauschware für Kühlschränke, Elektroherde und Zigaretten. Ganz legal - zumindest auf omanischer Seite.


    In der Hauptstadt Muscat ist die Geschichte gegenwärtig: Weihrauch, Seide und Edelhölzer, Porzellan und Moschus haben das Land reich gemacht. In den Souks, den traditionellen Märkten, findet man alles, was Orient und Ferner Osten zu bieten haben. Etwas weiter südlich in der Küstenstadt Sur, am Nordrand der Wahiba-Wüste, wird die Seefahrertradition intensiv gepflegt. Wie zu Sindbads Zeiten baut man hier noch Dhaus, die klassischen arabischen Holzschiffe nach alten Plänen. Noch immer gehen die Fischer in diesen legendären Booten auf die Jagd nach Thunfisch. Allerdings sind die Segel heutzutage durch Motoren ersetzt. Ein großer Teil des Omans ist Wüste und Heimat der Beduinen. Doch einige Nomadenstämme zieht es regelmäßig an die Küste. Im Süden des Landes bei Salalah sind die Strände noch menschenleer. Dort genießen die Wanderhirten und ihre Kamele den Ausblick aufs Arabische Meer, in dem 21 Wal- und Delfinarten leben. Getrocknete Sardinen dienen Mensch und Tier für die Zeit am Meer als Zusatznahrung.

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