Beiträge von boat_c19

    Ich fische im Süden meist mit einer ganzen Sardine - entweder mit Laufblei oder mit Tiroler Hölzl am Schnurende - auf Grund. Im Norden in etwa dieselbe Methode, nur halt mit Makrelen oder Köhlerfetzen.

    Hallo Freunde!


    Hab jetzt mal gehört, dass Island (Angeln ähnlich wie Norwegen) ein wahnsinns Gebiet sein soll. Hat hier jemand Erfahrung?

    Endlich ging es um 05.00 Uhr morgens in Tirol los. Das Auto gepackt fuhren wir Richtung München und steuerten dort auf den Flughafen zu, wo unser Flieger schon wartete.


    Am Flughafen angekommen, Gepäck und Mitreisende raus aus dem Wagen und diesen dann zum Parkplatz gefahren. Mit dem Bus 635 zurück zum Terminal.


    Dort sofort zum Einchecken, damit wir unser Gepäck mal los sind. Da dann die erste Überraschung. Lt Reiseunterlagen hatten wir 30 kg Freigepäck (zum Angeln ja auch erforderlich) zugesagt, lt Computer des Flughafenmitarbeiters aber nur 20 Kg. Aufregung auf allen Seiten. Nach gutem Zureden und vielen Beteuerungen durch den Mitarbeiter am Airport, dass sich der Reiseveranstalter an die Bestimmungen der Fluglinie halten muss und nicht umgekehrt, konnten wir unser Gepäck dann doch wie gepackt einschecken und anschließend verliesen wir auch den öffentlichen Bereich und gingen durch den Securitycheck in das Innere der Halle.


    Dort - wenn schon Bayern dann richtig - bestellten wir uns ein Weißbier und Weißwurst mit Breze.


    Nach Versorgung im Dutyfree mit Zigaretten und Zigarren, ging es schließlich zum Boarding und ab in den Flieger.


    Mit gut 10 Minuten Verspätung hob unsere Maschine dann Richtung Oslo ab.


    Nach einem angenehmen Flug kamen wir in Oslo an. Gerade im Flughafen kam die nächste Überraschung mit unserem Gepäck. Trotz Zusage, dass das Gepäck bis nach Trondheim durchgeschleust wird, sah ich auf einmal bei der Gepäckausgabe mein Rutenrohr stehen. Na gut, Gepäck abgeholt und neu eingecheckt, gingen wir im Airport auf ein Bierchen - leider ohne Zigarette, da es am Flughafen nicht einmal eine Raucherecke mehr gibt. Als der Weiterflug heranrückte, gingen wir zu unserem Gate und siehe da, die dritte Überraschung. Wo kurz vorher noch Trondheim am Bildschirm stand, stand nun ein anderer Name. Wir alle geschlossen zum großen Bildschirm, der die Flüge anzeigt und siehe da, der Flug wurde gestrichen. Leicht nervös stürmten wir den Serviceschalter der SAS und bekamen dort neue Tickets und durften nochmals 2 Stunden in der Nichtraucherzone am Flughafen Oslo verbringen. Ja ein Raucher hat es schon schwer


    Der nächste Flug ging dann wie angekündigt und ohne Probleme über die Bühne.


    In Trondheim angelangt, die 2 Mietautos (2 Opel Astra Kombi) übernommen und los ging es entlang des Trondheimfjordes Richtung Froya.


    Ein kurzer Zwischenstopp in Orkanger, im DOBUS mit Lebensmitteln eingedeckt und eine angenehme Fahrt mit guter Anfahrtsbeschreibung nach Froya und dort direkt nach Svellingen zu Haus Nr 1, dass vor uns Patrick alias VMax für drei Wochen sein Eigen nennen durfte.


    Hakon erwartete uns bereits, wir konnten sofort unsere Boote (17 Fuß und je 40 PS) übernehmen. Anschließend richteten wir es uns gemütlich im Haus ein, gingen noch auf einen kurzen Spaziergang rund um die Anlage und dann Fußball im TV und Nachtruhe, war ja doch ein langer Tag.


    Um 05.00 Uhr am morgen raus aus den Federn, ab zu den Booten und raus aufs Wasser (fast hätte ich es vergessen - am Vorabend fuhren wir noch mit Hakon eine kurze Runde, da er uns die Untiefen in der Ausfahrt gezeigt hat).


    An den ersten - von der Strömung umspülten - Felsnasen angehalten und ab mit 600 g Dreikantpilkern sowie mit verschiedenfarbigen Makks als Beifänger ins Wasser. Miniköhlerschwärme zupften sofort an den Makks und auf einer Rute gelang es, am Pilker einen Pollack nach oben zu bringen.


    Anschließend kam noch ein mittlerer Leng zum Vorschein, ebenfalls auf den Pilker. Diese beiden Fische wurden mitgenommen, die kleinen Köhler natürlich zurück ins Wasser.


    Nachdem immer mehr Wind aufkam und es gar nicht mehr gemütlich war am Wasser, fuhren wir gegen 10 Uhr wieder zur Hütte.


    Der Wind ließ ein weiteres Ausfahren nicht mehr zu, zumindest für uns. Es wäre wohl - wenn auch ungemütlich - gegangen, wir waren aber zur Erholung in Norge und nicht um auf Teufel komm raus zu angeln.


    Vom Wohnzimmer der Hütte aus einen hervorragenden Blick über den inneren Teil des Fjordes, bekamen wir gleich mal Besuch von einem Seehund, der sich - fast schon bewusst - vor unserer Terasse präsentierte.


    Die nächsten fünf Tage hatten wir zwar nie Ententeichwasser, eine Ausfahrt war jedoch jeden Tag möglich.


    Rotbarsche, Dorsch, Köhler, Leng und Pollack im mittleren Bereich fingen wir täglich so lala! Meine beiden ersten Urlaube in Norge - einmal Kvenvaer und einmal Storfosna - waren von der Fischerei her wirklich besser.


    Der schwerste Fisch von uns war ein Dorsch mit 6,9 Kg, unser Hüttennachbar hatte am selben Tag einen Dorsch mit 11 kg gefangen. Aber auch bei den beiden Nachbarhäusern konnte ich beobachten, dass die Fischwaid lediglich aus mittleren und nicht immer zahlreich vorhandenen Fischen bestand.


    Unsere Einkäufe erledigten wir im COOP, der 3,9 km weg war oder in Sistranda, das etwa 6 Km von der Anlage weg war.


    Am folgenden Mittwoch den 28.06. mussten wir unsere Koffer wieder packen und um halb Sieben Uhr morgens ging es wieder los Richtung Flughafen Trondheim.


    Beim Rückflug funktionierte dieses mal alles einwandfrei. Lediglich die Landung in München verzögerte sich um gut eine halbe Stunde, da gerade ein Gewitter niederging, was natürlich wieder einmal zum Nachteil der Raucher war .


    Gesamt gesehen war es ein gemütlicher Urlaub, eine Wiederholung ist meinerseits aber nicht angedacht. Da werde ich wohl wieder die Dorschwiese rund um Storfosna bevorzugen, sofern sie nicht wieder ausgebucht ist.


    Gruß aus Tirol


    Boat_c19

    fühle mich beim Lesen 15 Jahre jünger, solange ist es her, dass ich im Ebro Delta zum Angeln war. Einmal Mai und einmal September, wobei der September fischereimäßig wesentlich besser war.

    arte, Mittwoch, 12.07., 17:20 - 18:05 Uhr (VPS 17:20)

    Kanada: Wildwest beim Heringsfang


    Kanada nimmt die Begrenzung von Fischfangquoten sehr ernst, lässt sich Regularien einfallen, die einerseits tatsächlich große Raubzüge verhindern, andererseits aber auch skurrile Situationen entstehen lassen. Ein Beispiel dafür ist der Heringsfang um die idyllischen Inseln zwischen der Stadt Vancouver und Vancouver Island. Einmal im Jahr geraten Inseln und Bewohner völlig aus der Fassung - im Frühjahr, wenn die großen Heringsströme zum Laichen nach Norden ziehen. In der Bannmeile weit draußen vor den Inseln wartet dann schon eine Armada riesiger japanischer Fabrikschiffe auf die Abnahme. Sie muss da bleiben, wo sie ist, denn den Fang erledigen die Kanadier selbst - auf winzigen Alu-Booten, mit jeweils nur zwei Mann Besatzung, mit Netzen, deren Maschenweite je nach Fischbestand genau vorgeschrieben ist und streng kontrolliert wird. Hunderte von solchen 'Alu-Skiffs' dürfen beim behördlichen Startsignal, das über Radio gegeben wird, genau 30 Minuten am Tag fischen. Resultat: eine wilde Balgerei, fast schon Piraterie. An die hundert Männer stürzen aus der Kneipe in ihre Skiffs und versuchen, mit kleinen Netzen das herauszuholen, was der Schwarm hergibt. Ist das Boot zum Absaufen voll, kommt der Erlös per Hubschrauber angeflogen: Von oben taxiert man den Fang und wirft die Dollarbündel in Plastiksäcken in die Boote. Das Getümmel dauert nur einen Tag und gleicht einem Jackpot-Spiel. Niemand weiß genau, welche Richtung die Schwärme einschlagen und ob die Behörden den weit draußen im Ozean georteten Schwarm überhaupt zum Fang freigeben. Erklärtes Ziel des strengen Reglements: Das Ökosystem Meer soll intakt bleiben, der Artenschutz garantiert werden. 30.000 Tonnen Hering gehen dabei ins Netz. Es geht den Fischern und den Käufern nur um die weiblichen Heringe, bzw. um den Fischrogen. Darum werden effektiv nur sieben Prozent des Fanggewichts genutzt - sie sind vor allem für den japanischen Markt bestimmt. Der Rest landet im Katzenfutter oder als Proteinzusatz in Nahrungsmitteln

    Planet, Mittwoch, 21.06., 03:00 - 04:05 Uhr +
    22.06., 04:05, Planet +
    23.06., 04:50, Planet



    Schleppangeln


    Einen Grundkurs in Sachen Schleppangeln erteilt Trollingexperte Frerk Petersen bei Travemünde. Über den Frühjahrsbesatz von Fischen gibt Züchter Michael von Siemens Auskunft. Das Jagdthema der heutigen Sendung: Ansitzdrückjagden. Ist die Jagd erfolgreich, empfiehlt TV-Koch Francis Ray Hoff Frischlingssteaks auf Chilibohnen.

    Terra Nova, Sonntag, 18.06., 16:00 - 16:30 Uhr +
    19.06., 07:00


    Legenden von jenseits der Meere
    Die Fischer von Les Saintes



    Les Saintes sind ein winziger, nur von etwa 3.000 Menschen bewohnter Archipel in der Karibik - und die umgebenden Gewässer zählen zu den fischreichsten des ganzen karibischen Meeres. Nicht verwunderlich, dass etwa die Hälfte der Wirtschaftserträge aus dem Fischfang resultiert - die meisten der Fischer auf Les Saintes halten die Tradition ihrer französischen Vorfahren aufrecht; unter ihnen die Familie Maison-Neuve, die seit fünf Generationen vom Fischfang lebt. Nicht nur die angewendeten Methoden bei der Jagd nach den Fischen sind traditionell: Auch die verwendeten Netze und Trawler sind nach französischem Vorbild konstruiert... Die Dokumentation begleitet die Fischer von Les Saintes beim Thunfischfang.

    Norwegens wilde Fjorde
    Von Riesenkrabben und Wolfsfischen


    NDR, Montag, 12.06., Magazin/Dokumentation 23:10 - 23:55 Uhr


    Norwegen - für die meisten Menschen ist das Land gleichbedeutend mit unberührter Natur, Wikingern und Fjorden. Wie viele aber wissen, wie tief die Fjorde wirklich sind und was für unglaubliche Wesen in ihnen leben?


    Die faszinierenden Gegensätze Norwegens zogen den Tierfilmer Florian Graner schon lange in seinen Bann. Schließlich führte eine Doktorarbeit über Schweinswale den jungen Biologen in das Land seiner Träume. Eine kleine Hütte am Rande des mächtigen Sognefjords war der Ausgangspunkt von Florians wissenschaftlichen Arbeiten sowie unzähliger Tauchgänge und Exkursionen. In diesem Film führt er den Zuschauer in eine Landschaft der Superlative: In unergründlichen Unterwasser-Schluchten der teils über 1.000 Meter tiefen Fjorde fischen farbenprächtige Anemonen und gigantische Quallen nach Plankton; azurblaue Hummer und bizarre Wolfsfische lauern unter Felsvorsprüngen.


    Hoch im Norden, nahe der russischen Grenze, trifft der Tierfilmer auf Algen fressende Rentiere und gigantische Kamtschatkakrabben - Riesenkrebse mit bis zu zwei Metern Durchmesser. Etwas weiter südlich, in der rauen See der Lofoten, geht auch der mächtige Schwertwal auf Beutezug. Unter schwierigsten Wetterbedingungen gelangen dem Biologen Aufnahmen von der Jagd der großen Meeressäuger.


    Die größten Geheimnisse der norwegischen Gewässer aber lagen direkt vor Florians Haustür: Während eines gespenstischen Nachttauchgangs begegnete er einer Chimäre, einer Art Zwitterwesen - halb Hai, halb Rochen. Und auf einem Tieftauchgang, der nur gemeinsam im Team zu meistern ist, entdeckten Florian und seine Kollegen Kaltwasserkorallen, Tierkolonien, die in ihrer Farbenpracht denen der Tropen in nichts nachstehen.

    ARD, Sonntag, 11.06., Magazin/Tier/Natur/Umwelt 21:45 - 22:30 Uhr


    Unser blauer Planet


    Wissenschaftler sind der Überzeugung, wir wüssten mehr über die Oberfläche des Mondes als über die Ozeane unseres eigenen Planeten. Mithilfe neuer, bahnbrechender Techniken gelang es der naturwissenschaftlichen Abteilung der BBC, in Zusammenarbeit mit Discovery Chanel, dem BR und WDR die Weltmeere wie noch nie zuvor filmisch zu dokumentieren. Der renommierte britische Naturfilmer Alastair Fothergill enthüllt die Geheimnisse der Ozeane.
    In dieser Folge werden die Kräfte erklärt, die das Leben in den Weltmeeren bestimmen, und man versucht zu ergründen, weshalb sich an manchen Orten besonders viele Arten konzentrieren. Im Mittelpunkt steht die Erkenntnis, dass alles Leben in den Ozeanen abhängig ist von einer ständigen Versorgung mit Nährstoffen. Deren Verteilung übernehmen die Meeresströmungen, indem sie nährstoffreiches Wasser an die Oberfläche treiben. Im Ostpazifik, wo Cocos und die Galapagosinseln wie isolierte Berggipfel aus dem Meer ragen, treffen die Meeresströmungen auf ein Unterwassergebirge, das sie die Hänge aufwärts zwingt. Diese planktonreichen Gewässer locken riesige Schwärme von Fischen an, diese wiederum Haie und andere Raubfische. Auch vor der Küste Südafrikas ziehen Millionen Sardinen mit den küstennahen Strömungen vom Kap nordwärts, dicht gefolgt von Kaptölpeln, Haien und Delfinen.
    Nährstoffe allein reichen jedoch nicht aus, um Leben gedeihen zu lassen. Auch die Sonne ist lebenswichtig. Die Rückkehr der Sonne im Frühjahr der nördlichen Hemisphäre lässt Millionen Heringe zum Laichen nach Alaska ziehen. Die Fische und ihr Laich stehen am Beginn einer langen Nahrungskette, die von Krabben über Vögel bis zu Eisbären reicht.
    Der Frühling in Alaska lässt auch die Grauwale aus ihren Fortpflanzungsgebieten in der Sea of Cortez ins Beringmeer zurückkehren. Die Weibchen mit Kälbern ziehen langsamer und sind verwundbarer als ihre Artgenossen. Sie werden oft von Gruppen von Orcas verfolgt, an deren Verhalten hier erkennbar wird, weshalb sie auch Killerwale genannt werden. Sie haben es auf die Grauwalkälber abgesehen. Eine Sequenz des Filmes zeigt, wie eine Schar dieser Orcas in einer gemeinsamen Anstrengung viele Stunden lang versucht, ein Kalb zu töten. Nachdem sie es zur Strecke gebracht hatten, fraßen sie jedoch nur einen Teil ihres Opfers. Selbst die Wissenschaftler, die die Dreharbeiten begleiteten, waren verblüfft.

    MDR, Freitag, 23.06., 07:40 - 08:40 Uhr


    Geduld, Ruhe und Gelassenheit sind Eigenschaften die man Anglern nachsagt. Vor allem Männer gehen gerne auf Angeltour, entspannen dabei und sind eins mit der Natur. Doch das Angeln ist nicht nur ein Freizeitvergnügen. Für den frischen Fisch müssen Berufsangler harte Arbeit leisten, oft für wenig Geld. Ob Angeln wirklich eine Männerdomäne ist, mit welcher Grundausrüstung der Angelneuling ausgestattet sein sollte, was Angler für die Umwelt tun und warum Fliegenfischen eine wahre Kunst ist, weiß Victoria Herrmann in dieser Ausgabe von 'LexiTV'

    aber pass auf, dass du an keinem Einlauf eines Flusses angelst, da könnte noch die Süßwasserregelung gelten (Lizenzpflicht).


    Viel Spass im Urlaub

    aber pass auf, dass du an keinem Einlauf eines Flusses angelst, da könnte noch die Süßwasserregelung gelten (Lizenzpflicht).


    Viel Spass im Urlaub

    Tröste dich, meiner war auch nicht größer, aber heuer auf Fröya will ich zumindest meinen Rekord brechen.

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