Schon Anfang März gebucht, ging es nach langem Warten am 01.12.13 endlich los.
Anreise
Wir, das sind meine Verlobte und ich, flogen Hamburg-Istanbul-Male. Da die günstigen Flugzeiten leider nicht mit dem Fahrplan der Fähre übereinstimmen, blieben wir für eine Nacht auf Malé. Wir liefen auf der Insel ein wenig umher, kauften noch eine Simkarte inkl. Datenpaket, besuchten zur Einstimmung auf die Angeltage den lokalen Fischmarkt und gingen nett in einem von einem Deutschen geführten Thai-Restaurant essen. Das Essen war sehr lecker…
Fazit: Malè kann man sich mal ansehen, muss man aber nicht. Unglaublich enge Straßen mit viel Verkehr. Superenge Bebauung und wenig grün. Für günstiges Geld haben wir die Nacht verbracht, aber trotz einiger positiver Bewertungen bei Booking.com konnte ich der Unterkunft nicht viel Positives abgewinnen. Naja, es war ja nur für eine Nacht und zumindest die Klimaanlage funktionierte.
Das Positive - spätestens nach einem Aufenthalt auf Malè kann man den ruhigen Aufenthalt auf der Urlaubsinsel kaum noch erwarten.
Am nächsten Tag nahmen wir also wie geplant die Fähre. Das ist günstig, dauert mit über 6 Stunden Fahrtzeit aber auch ganz schön lange und zumindest bis zu den ersten Haltestellen ist das Boot auch ganz schon voll. Aber die 550$ one-way fürs Speedboot wollten wir auch nicht ausgeben, insofern war das schon ok. Die Einheimischen machen das ja schließlich auch.
Im Zielhafen wurden wir dann gleich in Empfang genommen und es gab erstmal einen kühlen (natürlich antialkoholischen) Willkommensdrink und etwas typisch maledivisches Fingerfood. Da der Monsoon-Wechsel noch nicht stattgefunden hatte, war das Wetter sehr unsicher, aber am nächsten Tag sollte es gleich zum ersten von fünf Tagen Fullday-Fishing gehen.