Wir haben es nicht ganz so genau genommen und kein Tagebuch angelegt. Auf der Fähre von Male nach Keyodhoo (ca. 6 Std.)
hatten wir die ersten Kontakte zu den Einheimischen, die zurückhaltend, aber freundlich und sehr hilfsbereit waren.
Die Fotos sind leider nicht so gut geworden und wir bitten um Entschuldigung (bei nächstem Mal wird eine bessere Kamera mitgenommen).
Auf dem Oberdeck der Fähre.JPG
Bei der Ankunft auf der Insel Keyodhoo war uns klar geworden, dass die Anreise mit einem schnellen Boot wahrscheinlich doch nicht so ermüdend gewesen wäre wie mit der Fähre. Zum Glück steht das Haus nicht mal 100 m entfernt von der Anlegestelle. Nach dem gastfreundlichen Empfang und einer Mahlzeit konnten wir den ersten Angelausflug machen. Auf die Frage, ob Trolling oder Jigging, war unsere Entscheidung gleich Beides
auszuprobieren. Es war nicht viel Zeit und wir fuhren nicht so weit aus.
Einige Bonitos und Thune von 4 – 8kg wurden beim Schleppen erbeutet und beim Jiggen ebenso. Es kamen aber nach einem relativ kurzen Drill auch einige Fischköpfe auf die Oberfläche raus. Die wachsamen Haie waren an Ort und Stelle und wollten uns nicht die ganzen Fische geben. Besonders schade war es uns um einen großen Red Snapper, der ebenso vom Hai schon fast auf der Oberfläche weggeschnappt wurde.
Der Kapitän hat sogar den großen Red Snapper Kopf mitgenommen.
Wieder nur ein Fischkopf.JPG 2 Kapitäne.JPG Beim Drill.JPG Nach dem Drill.JPG
An den folgenden Tagen hat sich das mehrmals wiederholt, wobei sich noch Wahoos an dem Spiel beteiligt haben. Beim Jiggen waren sie immer die Sieger, nach ihren Angriffen kamen nur die leeren und sauber „abgeschnittenen“ Vorfächer an die Wasseroberfläche. Beim Schleppen waren wir fast
immer die Sieger und konnten die 0,90 – ca. 1,20 m Fische überlisten und mitnehmen.
Wahoos.JPG Wahoo.JPGBeim Drill 2.JPGBeim Drill 3.JPGca. 15kg Thun.JPG